U 17-EM: Sprungbrett für Marozsan und Co.

Die Europameisterschaft der U 17-Juniorinnen hat sich bewährt. Zumindest für den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Nicht, weil er mit drei Titeln Rekordsieger ist. Sondern vor allem, weil das Turnier zum Sprungbrett für zahlreiche Talente wurde, die mittlerweile in der Frauen-Nationalmannschaft angekommen sind. DFB.de stellt die prominentesten Vorgängerinnen der Spielerinnen des Jahrgangs 1997 vor, der ab Dienstag an der siebten U 17-EM in England teilnimmt.

Schon die erste Austragung der U 17-Juniorinnen-EM war ein voller Erfolg für den DFB. Am 23. Mai 2008 holte sich der deutsche Nachwuchs den ersten kontinentalen Titel in dieser Altersklasse. Frankreich wurde im Finale mit 3:0 besiegt. Dazu erhielt Alexandra Popp die Auszeichnung als beste Spielerin des Turniers. Inzwischen hat die Angreiferin 38 A-Länderspiele absolviert und dabei 20 Tore erzielt.

Auch Dzsenifer Marozsan gehörte damals zu den Leistungsträgerinnen der U 17, heute ist die Europameisterin 2013 mit 28 Länderspielen und neun Toren eine etablierte Nationalspielerin. Ebenfalls 2008 in Nyon dabei waren die aktuellen A-Auswahlspielerinnen Svenja Huth (15/0) und Isabell Linden (1/0).

Däbritz führt U 17 zum EM-Titel 2012

Ein Jahr später holte der DFB-Nachwuchs erneut den Titel. Am 25. Juni 2009 wurde Spanien im Finale mit 7:0 besiegt. Zu dem neuerlichen Erfolg trugen unter anderem Leonie Maier, die mittlerweile 19 A-Länderspiele absolviert und dabei drei Treffer erzielt hat, und Luisa Wensing bei, die es mittlerweile auf 15 Länderspiele und ein Tor bringt.

2010 landet die DFB-Auswahl bei der U 17-EM auf Rang drei. Erneut war Luisa Wensing dabei. Und drei weitere Europameisterinnen von 2013: Jennifer Cramer (10/0), Melanie Leupolz (9/1) und Lena Lotzen (17/1). 2011 reicht es erneut zum dritten Platz. Wiederum war Melanie Leupolz mit von der Partie.

Das galt auch für Sara Däbritz (7/0). Die Mittelfeldspielerin des SC Freiburg war erneut dabei am 29. Juni 2012. Sie zog in zentraler Position die Fäden, als Frankreich im Finale mit 5:4 nach Elfmeterschießen bezwungen und der dritte Titel eingefahren wurde.

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Die Europameisterschaft der U 17-Juniorinnen hat sich bewährt. Zumindest für den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Nicht, weil er mit drei Titeln Rekordsieger ist. Sondern vor allem, weil das Turnier zum Sprungbrett für zahlreiche Talente wurde, die mittlerweile in der Frauen-Nationalmannschaft angekommen sind. DFB.de stellt die prominentesten Vorgängerinnen der Spielerinnen des Jahrgangs 1997 vor, der ab Dienstag an der siebten U 17-EM in England teilnimmt.

Schon die erste Austragung der U 17-Juniorinnen-EM war ein voller Erfolg für den DFB. Am 23. Mai 2008 holte sich der deutsche Nachwuchs den ersten kontinentalen Titel in dieser Altersklasse. Frankreich wurde im Finale mit 3:0 besiegt. Dazu erhielt Alexandra Popp die Auszeichnung als beste Spielerin des Turniers. Inzwischen hat die Angreiferin 38 A-Länderspiele absolviert und dabei 20 Tore erzielt.

Auch Dzsenifer Marozsan gehörte damals zu den Leistungsträgerinnen der U 17, heute ist die Europameisterin 2013 mit 28 Länderspielen und neun Toren eine etablierte Nationalspielerin. Ebenfalls 2008 in Nyon dabei waren die aktuellen A-Auswahlspielerinnen Svenja Huth (15/0) und Isabell Linden (1/0).

Däbritz führt U 17 zum EM-Titel 2012

Ein Jahr später holte der DFB-Nachwuchs erneut den Titel. Am 25. Juni 2009 wurde Spanien im Finale mit 7:0 besiegt. Zu dem neuerlichen Erfolg trugen unter anderem Leonie Maier, die mittlerweile 19 A-Länderspiele absolviert und dabei drei Treffer erzielt hat, und Luisa Wensing bei, die es mittlerweile auf 15 Länderspiele und ein Tor bringt.

2010 landet die DFB-Auswahl bei der U 17-EM auf Rang drei. Erneut war Luisa Wensing dabei. Und drei weitere Europameisterinnen von 2013: Jennifer Cramer (10/0), Melanie Leupolz (9/1) und Lena Lotzen (17/1). 2011 reicht es erneut zum dritten Platz. Wiederum war Melanie Leupolz mit von der Partie.

Das galt auch für Sara Däbritz (7/0). Die Mittelfeldspielerin des SC Freiburg war erneut dabei am 29. Juni 2012. Sie zog in zentraler Position die Fäden, als Frankreich im Finale mit 5:4 nach Elfmeterschießen bezwungen und der dritte Titel eingefahren wurde.