U 16 gegen Frankreich: Erster Sieg im zweiten Spiel?

Heute (ab 11 Uhr) haben die deutschen U 16-Juniorinnen die Chance zur Revanche gegen Frankreich. Die Mannschaft von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard verlor das erste Testspiel am Dienstag in Eppingen mit 1:2 - im zweiten Aufeinandertreffen in Heidelberg wollen die Nationalspielerinnen nun vor allem in der Defensive kompakter stehen.

"Mit der Gesamtperformance bin ich nicht ganz zufrieden", sagt Bernhard. "Solche Spiele sind aber auch dafür da zu sehen, welche Spielerinnen auf welchen Positionen welches Potenzial haben. Daher werden wir aus dem ersten Spiel die richtigen Schlüsse ziehen. Wir wissen, was wir besser machen können."

Im ersten Test hatte vor allem die Defensive einige Lücken offenbart, während das Offensivspiel bereits recht gut funktionierte. Folgerichtig hatte Kathrin Becker vom SC Bad Neuenahr den DFB kurz vor der Halbzeitpause 1:0 in Führung gebracht. Nach dem Seitenwechsel nutzten aber Sabrina Barbe und Lucie Pingeon zwei Chancen zum Sieg der Französinnen.

Zehn von elf Debütantinnen eingesetzt

Ein Grund für die Defensivprobleme könnte sein, dass die komplette Abwehr aus Debütantinnen bestand. Insgesamt hatte Bernhard zehn der elf Neulinge im Kader eingesetzt. Einzig Caroline Corres von Borussia Mönchengladbach muss wohl bis zum zweiten Test auf ihr Debüt warten. Zudem dürfte es einen Wechsel zwischen den Pfosten geben.

"Caroline Corres und Katharina Hackmann sind als einzige Spielerinnen im Kader nicht zum Einsatz gekommen", so Bernhard. "Ich möchte aber, dass alle berufenen Spielerinnen auch spielen. Von daher haben die beiden gute Chancen, heute auf dem Platz zu stehen."

Vor dem Nordic Cup (vom 8. bis 15. Juli ) wird die DFB-Trainerin die Mannschaft vom 4. bis 6. Juni noch zu einem Sichtungs- und Kaderlehrgang zusammenrufen, ehe am 2. Juli die direkte Vorbereitung auf den Wettbewerb in Skandinavien ansteht.

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Heute (ab 11 Uhr) haben die deutschen U 16-Juniorinnen die Chance zur Revanche gegen Frankreich. Die Mannschaft von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard verlor das erste Testspiel am Dienstag in Eppingen mit 1:2 - im zweiten Aufeinandertreffen in Heidelberg wollen die Nationalspielerinnen nun vor allem in der Defensive kompakter stehen.

"Mit der Gesamtperformance bin ich nicht ganz zufrieden", sagt Bernhard. "Solche Spiele sind aber auch dafür da zu sehen, welche Spielerinnen auf welchen Positionen welches Potenzial haben. Daher werden wir aus dem ersten Spiel die richtigen Schlüsse ziehen. Wir wissen, was wir besser machen können."

Im ersten Test hatte vor allem die Defensive einige Lücken offenbart, während das Offensivspiel bereits recht gut funktionierte. Folgerichtig hatte Kathrin Becker vom SC Bad Neuenahr den DFB kurz vor der Halbzeitpause 1:0 in Führung gebracht. Nach dem Seitenwechsel nutzten aber Sabrina Barbe und Lucie Pingeon zwei Chancen zum Sieg der Französinnen.

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Zehn von elf Debütantinnen eingesetzt

Ein Grund für die Defensivprobleme könnte sein, dass die komplette Abwehr aus Debütantinnen bestand. Insgesamt hatte Bernhard zehn der elf Neulinge im Kader eingesetzt. Einzig Caroline Corres von Borussia Mönchengladbach muss wohl bis zum zweiten Test auf ihr Debüt warten. Zudem dürfte es einen Wechsel zwischen den Pfosten geben.

"Caroline Corres und Katharina Hackmann sind als einzige Spielerinnen im Kader nicht zum Einsatz gekommen", so Bernhard. "Ich möchte aber, dass alle berufenen Spielerinnen auch spielen. Von daher haben die beiden gute Chancen, heute auf dem Platz zu stehen."

Vor dem Nordic Cup (vom 8. bis 15. Juli ) wird die DFB-Trainerin die Mannschaft vom 4. bis 6. Juni noch zu einem Sichtungs- und Kaderlehrgang zusammenrufen, ehe am 2. Juli die direkte Vorbereitung auf den Wettbewerb in Skandinavien ansteht.