Auf der Suche nach den EM-Stars von morgen! Seit zwei Spieltagen rollt der Ball beim U 15-Sichtungsturnier, zu dem die Auswahlteams aller 21 Fußball-Landesverbände mit den besten Spielern des Jahrgangs 2001 zum sportlichen Vergleich in die Sportschule Duisburg-Wedau gekommen sind. Als 22. Team komplettiert eine zweite Mannschaft des bayerischen Landesverbands das Teilnehmerfeld. Aufgrund des gestrigen Dauerregens wurde der zweite Spieltag auf den ursprünglich spielfreien heutigen Sonntag verlegt.
Nun hat jedes Team zwei Partien absolviert, und vier Mannschaften liegen mit der optimalen Punkteausbeute in der Tabelle vorne. Die Auswahl Berlins hat ebenso wie die Mannschaften aus Württemberg, Westfalen und Hessen sechs Zähler auf dem Konto. Dank der Tordifferenz (5:1) hat das Berliner Team von Trainer Henry Rehnisch die Nase knapp vorn. Wie schon in den vergangenen Sichtungsturnieren werden die Spiele in drei Abschnitten (jeweils 20 Minuten) absolviert, um dem Sichtungsgedanken verstärkt Rechnung zu tragen.
Dank eines deutlichen 4:1-Auftaktsiegs gegen Schleswig-Holstein lag die Berliner Auswahl schon nach der ersten Spielrunde an der Spitze. Das Team vom Mittelrhein rangierte dank eines glatten 3:0 gegen Thüringen nur knapp dahinter. Mit den Teams aus dem Saarland, Westfalen, Südwest und Württemberg lag ein starkes Quartett, das zum Auftakt jeweils 2:0 gewann, in Lauerstellung. Insgesamt machten sich am Ende des ersten Turniertags noch sieben Mannschaften, die ihr Auftaktmatch gewannen, Hoffnungen auf den Turniersieg.
Bakir schon mit drei Treffern
Das fünftägige Turnier wird - wie alle DFB-Sichtungs- und Länderpokalturniere - im "Hammes-Modell" ausgetragen: Die Paarungen einer jeden Spielrunde ergeben sich aus der Tabelle nach dem zuvor absolvierten Spieltag. Entsprechend standen in der heutigen zweiten Runde die Spitzenspiele der zuvor siegreichen Mannschaften im Mittelpunkt. Durch ein 1:0 über die Mittelrhein-Auswahl wahrte das Team aus Berlin seine weiße Weste. Das Tor von Justin Weber von Hertha BSC reichte den Berlinern zur Verteidigung des Spitzenplatzes.
Zeitgleich besiegte die Mannschaft aus Westfalen die Südwest-Auswahl 2:0. Die Treffer für das Team von Trainer René Hecker erzielten Alaa Bakir von Borussia Dortmund, der bereits drei Treffer auf seinem Konto hat, und der Schalker Brian Wolff. Mit sechs Zählern und 4:0 Toren rangieren die Westfalen punkt- und torgleich mit Württemberg auf Platz zwei. Das Team von Trainer Ernst Thaler gewann durch Tore von Nick Hellmann und Besnik Koci (beide VfB Stuttgart) gegen die Mannschaft aus dem Saarland ebenfalls 2:0. Die Hessenauswahl komplettiert das Spitzenquartett. Die Mannschaft von Trainer Christoph Liebich gewann 2:1 gegen Sachsen und schob sich auf Platz vier vor.
"Jungs sollen mit Spielfreude und Engagement überzeugen"
Beim größten Sichtungsturnier des Deutschen Fußball-Bundes geht es vor allem um die Plätze in der zukünftigen Nationalmannschaft der U 16-Junioren. Der für diesen Jahrgang verantwortliche DFB-Trainer Michael Feichtenbeiner und sein Sichterteam beobachten die größten Talente in allen Spielen ganz genau.
"Wir haben den Jungs vor dem Turnier mit auf den Weg gegeben, dass sie sich beim Messen mit den stärksten Spielern ihrer Altersklasse von der besten Seite zeigen und uns mit Spielfreude und viel Engagement überzeugen sollen", erklärte Feichtenbeiner am Rande des Turniers: "Es geht um die Plätze bei den beiden folgenden Lehrgängen im August und dann um die Nominierung für die im Herbst anstehenden Länderspiele. Ende September geht es zweimal gegen Wales und Anfang Oktober - ebenfalls zweimal - gegen Österreich."
Das U 15-Junioren-Sichtungsturnier geht über vier Spielrunden und wird am Montag ab 9.45 Uhr fortgesetzt. Um 16.30 Uhr stehen sich dann in den Duellen der derzeitigen Topteams die Mannschaften aus Berlin und Westfalen sowie Württemberg und Hessen gegenüber. Die Finalrunde und die anschließende Siegerehrung finden am Dienstagvormittag statt.
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Auf der Suche nach den EM-Stars von morgen! Seit zwei Spieltagen rollt der Ball beim U 15-Sichtungsturnier, zu dem die Auswahlteams aller 21 Fußball-Landesverbände mit den besten Spielern des Jahrgangs 2001 zum sportlichen Vergleich in die Sportschule Duisburg-Wedau gekommen sind. Als 22. Team komplettiert eine zweite Mannschaft des bayerischen Landesverbands das Teilnehmerfeld. Aufgrund des gestrigen Dauerregens wurde der zweite Spieltag auf den ursprünglich spielfreien heutigen Sonntag verlegt.
Nun hat jedes Team zwei Partien absolviert, und vier Mannschaften liegen mit der optimalen Punkteausbeute in der Tabelle vorne. Die Auswahl Berlins hat ebenso wie die Mannschaften aus Württemberg, Westfalen und Hessen sechs Zähler auf dem Konto. Dank der Tordifferenz (5:1) hat das Berliner Team von Trainer Henry Rehnisch die Nase knapp vorn. Wie schon in den vergangenen Sichtungsturnieren werden die Spiele in drei Abschnitten (jeweils 20 Minuten) absolviert, um dem Sichtungsgedanken verstärkt Rechnung zu tragen.
Dank eines deutlichen 4:1-Auftaktsiegs gegen Schleswig-Holstein lag die Berliner Auswahl schon nach der ersten Spielrunde an der Spitze. Das Team vom Mittelrhein rangierte dank eines glatten 3:0 gegen Thüringen nur knapp dahinter. Mit den Teams aus dem Saarland, Westfalen, Südwest und Württemberg lag ein starkes Quartett, das zum Auftakt jeweils 2:0 gewann, in Lauerstellung. Insgesamt machten sich am Ende des ersten Turniertags noch sieben Mannschaften, die ihr Auftaktmatch gewannen, Hoffnungen auf den Turniersieg.
Bakir schon mit drei Treffern
Das fünftägige Turnier wird - wie alle DFB-Sichtungs- und Länderpokalturniere - im "Hammes-Modell" ausgetragen: Die Paarungen einer jeden Spielrunde ergeben sich aus der Tabelle nach dem zuvor absolvierten Spieltag. Entsprechend standen in der heutigen zweiten Runde die Spitzenspiele der zuvor siegreichen Mannschaften im Mittelpunkt. Durch ein 1:0 über die Mittelrhein-Auswahl wahrte das Team aus Berlin seine weiße Weste. Das Tor von Justin Weber von Hertha BSC reichte den Berlinern zur Verteidigung des Spitzenplatzes.
Zeitgleich besiegte die Mannschaft aus Westfalen die Südwest-Auswahl 2:0. Die Treffer für das Team von Trainer René Hecker erzielten Alaa Bakir von Borussia Dortmund, der bereits drei Treffer auf seinem Konto hat, und der Schalker Brian Wolff. Mit sechs Zählern und 4:0 Toren rangieren die Westfalen punkt- und torgleich mit Württemberg auf Platz zwei. Das Team von Trainer Ernst Thaler gewann durch Tore von Nick Hellmann und Besnik Koci (beide VfB Stuttgart) gegen die Mannschaft aus dem Saarland ebenfalls 2:0. Die Hessenauswahl komplettiert das Spitzenquartett. Die Mannschaft von Trainer Christoph Liebich gewann 2:1 gegen Sachsen und schob sich auf Platz vier vor.
"Jungs sollen mit Spielfreude und Engagement überzeugen"
Beim größten Sichtungsturnier des Deutschen Fußball-Bundes geht es vor allem um die Plätze in der zukünftigen Nationalmannschaft der U 16-Junioren. Der für diesen Jahrgang verantwortliche DFB-Trainer Michael Feichtenbeiner und sein Sichterteam beobachten die größten Talente in allen Spielen ganz genau.
"Wir haben den Jungs vor dem Turnier mit auf den Weg gegeben, dass sie sich beim Messen mit den stärksten Spielern ihrer Altersklasse von der besten Seite zeigen und uns mit Spielfreude und viel Engagement überzeugen sollen", erklärte Feichtenbeiner am Rande des Turniers: "Es geht um die Plätze bei den beiden folgenden Lehrgängen im August und dann um die Nominierung für die im Herbst anstehenden Länderspiele. Ende September geht es zweimal gegen Wales und Anfang Oktober - ebenfalls zweimal - gegen Österreich."
Das U 15-Junioren-Sichtungsturnier geht über vier Spielrunden und wird am Montag ab 9.45 Uhr fortgesetzt. Um 16.30 Uhr stehen sich dann in den Duellen der derzeitigen Topteams die Mannschaften aus Berlin und Westfalen sowie Württemberg und Hessen gegenüber. Die Finalrunde und die anschließende Siegerehrung finden am Dienstagvormittag statt.
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