Turbine-Trainer Weigang: "Neuer Anlauf im nächsten Jahr"

Das erste Final-Four-Turnier um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft ging mit der erfolgreichen Titelverteidigung des FC Bayern München zu Ende. Das 1:0 (0:0) im Endspiel im Stadion Essen an der Hafenstraße bedeutete für den neuen Vizemeister 1. FFC Turbine Potsdam, zuvor ungeschlagener Titelträger in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga, die erste Niederlage überhaupt in dieser Saison.

Mehr als 1000 Zuschauer sorgten an den beiden Turniertagen für eine prächtige Stimmung und sorgten so für einen würdigen Rahmen der Titelkämpfe. Am Rande des Endspiels ging DFB.de auf Stimmenfang.

Carmen Roth (Trainerin FC Bayern München): Wir sind in der ersten Halbzeit zu sehr von unserem Spiel abgewichen, haben es vor allem oft mit langen Bällen versucht. Bei einigen guten Möglichkeiten für Potsdam hatten wir dann sicher auch das nötige Quäntchen Glück auf unserer Seite. Wir haben jedoch in beiden Endrundenspielen gute Leistungen geboten und jeweils zu Null gespielt. Damit haben wir uns den Titel verdient.

Sven Weigang (Trainer 1. FFC Turbine Potsdam): Es ist ärgerlich, dass wir ausgerechnet im Endspiel unsere erste und einzige Saisonniederlage hinnehmen mussten. Wie schon so oft haben Kleinigkeiten dieses Finale entschieden. In der ersten Hälfte haben wir unsere guten Chancen nicht genutzt und sind dann durch ein Standardtor in Rückstand geraten. Das kann immer passieren. Ich fand, dass wir selbst in Unterzahl noch gut dagegen halten konnten, doch in der Schlussphase haben dann die klaren Möglichkeiten gefehlt. Grundsätzlich kein Vorwurf an die Mädels, die alles versucht haben. Im nächsten Jahr nehmen wir einen neuen Anlauf. Die Mannschaft bleibt fast komplett zusammen und wird aus der Finalniederlage eine riesige Motivation ziehen.

Kristina Schuster (Spielführerin FC Bayern München): Wir haben uns vor der Pause sehr schwer getan. In der Kabine haben wir uns dann geschworen, es in der zweiten Halbzeit besser zu machen. Nach der schweren Verletzung unserer Mitspielerin Andrea Viehl galt dann das Motto: Jetzt erst recht. Ich bin richtig stolz auf die Mannschaft.

Steffi Jones (DFB-Direktorin): Das Final-Four-Turnier in einem so großen Rahmen zeigt eindrucksvoll, welche Fortschritte wir auch im Mädchenfußball in den vergangenen Jahren gemacht haben. Darauf können wir schon stolz sein. Der SGS Essen und der Stadt kann ich zu der gelungenen Organisation nur gratulieren. Die Zuschauer haben alle vier Mannschaften vorbildlich unterstützt.

Ulrike Ballweg (Co-Trainerin Frauen-Nationalmannschaft): Potsdam hatte zumindest in der ersten Halbzeit die besseren Möglichkeiten. Wer nach einer so langen Saison und einem spannenden Endrundenturnier Deutscher Meister ist, hat es aber auch verdient.

Peter Frymuth (DFB-Vizepräsident): Die gesamte Endrunde war eine echte Werbung für den Mädchenfußball. Großes Kompliment an die Stadt Essen und den Verein SGS, dass sie es ermöglicht haben, das Turnier in einem solchen Rahmen durchführen zu können.



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Das erste Final-Four-Turnier um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft ging mit der erfolgreichen Titelverteidigung des FC Bayern München zu Ende. Das 1:0 (0:0) im Endspiel im Stadion Essen an der Hafenstraße bedeutete für den neuen Vizemeister 1. FFC Turbine Potsdam, zuvor ungeschlagener Titelträger in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga, die erste Niederlage überhaupt in dieser Saison.

Mehr als 1000 Zuschauer sorgten an den beiden Turniertagen für eine prächtige Stimmung und sorgten so für einen würdigen Rahmen der Titelkämpfe. Am Rande des Endspiels ging DFB.de auf Stimmenfang.

Carmen Roth (Trainerin FC Bayern München): Wir sind in der ersten Halbzeit zu sehr von unserem Spiel abgewichen, haben es vor allem oft mit langen Bällen versucht. Bei einigen guten Möglichkeiten für Potsdam hatten wir dann sicher auch das nötige Quäntchen Glück auf unserer Seite. Wir haben jedoch in beiden Endrundenspielen gute Leistungen geboten und jeweils zu Null gespielt. Damit haben wir uns den Titel verdient.

Sven Weigang (Trainer 1. FFC Turbine Potsdam): Es ist ärgerlich, dass wir ausgerechnet im Endspiel unsere erste und einzige Saisonniederlage hinnehmen mussten. Wie schon so oft haben Kleinigkeiten dieses Finale entschieden. In der ersten Hälfte haben wir unsere guten Chancen nicht genutzt und sind dann durch ein Standardtor in Rückstand geraten. Das kann immer passieren. Ich fand, dass wir selbst in Unterzahl noch gut dagegen halten konnten, doch in der Schlussphase haben dann die klaren Möglichkeiten gefehlt. Grundsätzlich kein Vorwurf an die Mädels, die alles versucht haben. Im nächsten Jahr nehmen wir einen neuen Anlauf. Die Mannschaft bleibt fast komplett zusammen und wird aus der Finalniederlage eine riesige Motivation ziehen.

Kristina Schuster (Spielführerin FC Bayern München): Wir haben uns vor der Pause sehr schwer getan. In der Kabine haben wir uns dann geschworen, es in der zweiten Halbzeit besser zu machen. Nach der schweren Verletzung unserer Mitspielerin Andrea Viehl galt dann das Motto: Jetzt erst recht. Ich bin richtig stolz auf die Mannschaft.

Steffi Jones (DFB-Direktorin): Das Final-Four-Turnier in einem so großen Rahmen zeigt eindrucksvoll, welche Fortschritte wir auch im Mädchenfußball in den vergangenen Jahren gemacht haben. Darauf können wir schon stolz sein. Der SGS Essen und der Stadt kann ich zu der gelungenen Organisation nur gratulieren. Die Zuschauer haben alle vier Mannschaften vorbildlich unterstützt.

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Ulrike Ballweg (Co-Trainerin Frauen-Nationalmannschaft): Potsdam hatte zumindest in der ersten Halbzeit die besseren Möglichkeiten. Wer nach einer so langen Saison und einem spannenden Endrundenturnier Deutscher Meister ist, hat es aber auch verdient.

Peter Frymuth (DFB-Vizepräsident): Die gesamte Endrunde war eine echte Werbung für den Mädchenfußball. Großes Kompliment an die Stadt Essen und den Verein SGS, dass sie es ermöglicht haben, das Turnier in einem solchen Rahmen durchführen zu können.

Anouschka Bernhard (DFB-Trainerin): Es war ein sehr spannendes und über weite Strecken ausgeglichenes Endspiel mit einem Chancenplus für Turbine Potsdam. Beiden Mannschaften war anzumerken, dass ihnen die Halbfinalspiele in den Knochen steckten. Trotzdem haben sie bis zum Abpfiff ein schnelles und intensives Spiel geboten.