Turbine Potsdam zum zehnten Mal Meister

Die U 17-Juniorinnen des 1. FFC Turbine Potsdam sind zum zehnten Mal Deutscher Meister. Die Mannschaft von Trainer Sven Weigang machte den Titelgewinn durch einen 3:1 (2:0)-Auswärtssieg im Finale beim SV Werder Bremen perfekt. Nach zwei Endspielniederlagen 2012 (1:3 gegen die TSG 1899 Hoffenheim) und 2014 (0:1 gegen den FC Bayern München) holten sich die Turbinen erstmals seit 2011 wieder die nationale U 17-Krone.

Den Rekord-Titelträger aus Brandenburg, der sich "nur" als Vizemeister in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga hinter Staffelsieger Bremen für die Endrunde qualifiziert hatte, brachten Charlene Nowotny (22.) und Melissa Kössler (27.) auf "Platz 11" des Bremer Weserstadions schon in der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße.

Nach der Pause gelang Werder-Torjägerin Stefanie Antonia Sanders (60.) der zwischenzeitliche Anschlusstreffer. Aline Reinkober (63.) machte aber nur wenig später für Potsdam alles klar. Während der 1. FFC Turbine bereits zum 13. Mal im Endspiel stand, war für Bremen schon die Teilnahme am Finale eine Premiere.

Bereits drittes Duell in dieser Saison

Die beiden Mannschaften standen sich bereits zum dritten Mal in dieser Spielzeit gegenüber. Kurios: Während Turbine Potsdam gleich zum Saisonauftakt in Bremen 3:2 gewonnen hatte, ging das Rückspiel 6:2 an den SV Werder. Auch im Endspiel setzten sich dann die Gäste verdient durch.

In ihrem Meisterschafts-Halbfinale hatten die Potsdamerinnen zuvor das Rückspiel beim West/Südwest-Meister FSV Gütersloh souverän 3:0 (1:0) gewonnen. Im Hinspiel hatten sich die beiden Mannschaften 1:1 getrennt. Nord-Titelträger Werder Bremen reichte nach dem 4:1-Erfolg im Hinspiel vor eigenem Publikum gegen den Süd-Staffelsieger 1. FFC Frankfurt beim zweiten Duell in Hessen ein 1:1 (1:0), um den Finaleinzug perfekt zu machen.



Die U 17-Juniorinnen des 1. FFC Turbine Potsdam sind zum zehnten Mal Deutscher Meister. Die Mannschaft von Trainer Sven Weigang machte den Titelgewinn durch einen 3:1 (2:0)-Auswärtssieg im Finale beim SV Werder Bremen perfekt. Nach zwei Endspielniederlagen 2012 (1:3 gegen die TSG 1899 Hoffenheim) und 2014 (0:1 gegen den FC Bayern München) holten sich die Turbinen erstmals seit 2011 wieder die nationale U 17-Krone.

Den Rekord-Titelträger aus Brandenburg, der sich "nur" als Vizemeister in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga hinter Staffelsieger Bremen für die Endrunde qualifiziert hatte, brachten Charlene Nowotny (22.) und Melissa Kössler (27.) auf "Platz 11" des Bremer Weserstadions schon in der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße.

Nach der Pause gelang Werder-Torjägerin Stefanie Antonia Sanders (60.) der zwischenzeitliche Anschlusstreffer. Aline Reinkober (63.) machte aber nur wenig später für Potsdam alles klar. Während der 1. FFC Turbine bereits zum 13. Mal im Endspiel stand, war für Bremen schon die Teilnahme am Finale eine Premiere.

Bereits drittes Duell in dieser Saison

Die beiden Mannschaften standen sich bereits zum dritten Mal in dieser Spielzeit gegenüber. Kurios: Während Turbine Potsdam gleich zum Saisonauftakt in Bremen 3:2 gewonnen hatte, ging das Rückspiel 6:2 an den SV Werder. Auch im Endspiel setzten sich dann die Gäste verdient durch.

In ihrem Meisterschafts-Halbfinale hatten die Potsdamerinnen zuvor das Rückspiel beim West/Südwest-Meister FSV Gütersloh souverän 3:0 (1:0) gewonnen. Im Hinspiel hatten sich die beiden Mannschaften 1:1 getrennt. Nord-Titelträger Werder Bremen reichte nach dem 4:1-Erfolg im Hinspiel vor eigenem Publikum gegen den Süd-Staffelsieger 1. FFC Frankfurt beim zweiten Duell in Hessen ein 1:1 (1:0), um den Finaleinzug perfekt zu machen.

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Potsdam erwischt besseren Start

Schon nach wenigen Sekunden hatten die Gäste im Endspiel erstmals den Führungstreffer auf dem Fuß. Anny Hörnke kam vor dem Bremer Tor in eine gute Schussposition, scheiterte jedoch an Werder-Torhüterin Anna-Catharina Bockhorst. Wenig später traf Gina Chmielinski nur das Außennetz. Auf der Gegenseite versuchte es Reena Wichmann mit einem Torschuss, allerdings ohne Erfolg.

Dem 1:0-Führungstreffer der Potsdamerinnen ging eine sehenswerte Einzelleistung von Charlene Nowotny voraus. Die Mittelfeldspielerin ließ zwei Bremerinnen stehen und traf ins lange Eck (22.). Nur fünf Minuten später nutzte auch Angreiferin Melissa Kössler nach einem Steilpass ihre erste hochkarätige Chance zum 2:0 für Turbine.

Sanders bringt SV Werder nur kurz heran

Mit ihrem insgesamt 34. Saisontreffer brachte Junioren-Nationalspielerin Stefanie Antonia Sanders die Gastgeberinnen in der zweiten Halbzeit noch einmal heran. Aus etwa 16 Metern ließ sie Turbine-Torhüterin Vanessa Fischer keine Abwehrmöglichkeit - 1:2 (60.).

Ehe jedoch richtige Spannung aufkam, schlug Potsdam schon zurück. Aline Reinkober (63.) drückte den Ball aus kurzer Entfernung zum Entstand über die Linie und ließ ihre Teamkolleginnen sowie die mitgereisten Anhänger endgültig jubeln.

Meisterehrung mit DFB-Trainerin Bernhard

Unmittelbar im Anschluss an das Finale nahm eine DFB-Ehrendelegation die Siegerehrung vor. Mit dabei waren Anouschka Bernhard, Trainerin der U 17-Nationalmannschaft, Sabine Nellen (Staffelleiterin der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest und Mitglied des DFB-Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball) sowie Elfie Wutke (Staffelleiterin der B-Juniorinnen-Bundesliga Nord/Nordost und Mitglied des DFB-Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball).

Außerdem ließen sich unter anderem auch DFB-Trainerin und Ex-Nationaltorhüterin Silke Rottenberg sowie Dieter Stumpe (stellv. Präsident des Bremer Fußballverbandes), Werder Bremens Ehrenpräsident Klaus-Dieter Fischer und Aufsichtsrat Willi Lemke das Duell der beiden besten deutschen U 17-Mädchenmannschaften nicht entgehen.