Turbine Potsdam hält das Titelrennen weiter offen

Am vorletzten Spieltag der Frauen-Bundesliga ist der Abstiegskampf entschieden worden. Im Kampf um die Meisterschaft ist allerdings weiterhin alles offen. Der 1. FFC Turbine Potsdam gewann das prestigeträchtige Duell beim 1. FFC Frankfurt 2:1 (0:0) und kann so weiter auf den Titelgewinn hoffen. Potsdam hat nach Punkten zu Tabellenführer Bayern München aufgeschlossen und weist das um drei Treffer schlechtere Torverhältnis auf. Anja Mittag (63.) und Babett Peter (79.) brachten Potsdam vor 2500 Zuschauern auf die Siegerstraße, der Anschlusstreffer für die Hessinnen durch Kerstin Garefrekes kam zu spät (85.).

Spitzenreiter Bayern München kann aber am Dienstag, den 26. Mai (Sportpark Aschheim), den Vorsprung wieder ausbauen. Der FCB setzte an diesem Wochenende aus, weil der FCR 2001 Duisburg das Hinspiel im UEFA-Cup beim russischen Meister Swesda-2005 Perm (6:0) bestritt. Die Duisburgerinnen können sich als Tabellendritter ebenfalls noch geringe Hoffnungen auf den Titel machen.

Jena und Bad Neuenahr gerettet

Im Abstiegskampf sind die Würfel gefallen. Der Herforder SV (14 Punkte) verlor gegen den FF USV Jena 3:4 (1:2). Jena (20 Punkte) feierte nach dem Auswärtssieg den vorzeitigen Klassenverbleib. Ivonne Hartmann brachte die Gäste mit einem "Doppelpack" früh in Führung (6./17.). Marie Pollmann konnte für Herford lediglich verkürzen (42.), ehe Genoveva Anonma kurz nach Wiederanpfiff den alten Abstand wiederherstellte (47.). Steffi Scheitler sorgte in der 58. Minute mit ihrem Treffer für das 4:1, ehe erneut Pollmann (68.) und mit dem Schlusspfiff Bianca Sauer (90.) für Herford erfolgreich waren.

Auch der SC Bad Neuenahr (18 Punkte) hat durch ein 1:1 (1:0) gegen die SG Essen-Schönebeck den Klassenverbleib vorzeitig unter Dach und Fach gebracht. Celia Okoyino da Mbabi erzielte zunächst die Führung für den SC in der 21. Minute. Der Ausgleich durch Melanie Hoffmann (86.) und die Gelb-Rote Karte für Lena Goeßling in der 88. Minute konnte die Freude dann nicht mehr trüben.

Wolfsburg gegen Crailsheim souverän

Auf seiner Abschiedstour verlor der TSV Crailsheim, der schon als erster Absteiger feststeht, beim VfL Wolfsburg 1:6 (1:2). Lisa Eichholz (14.) und Anna Blässe (36.) brachten den VfL in Führung, Lisa Wich verkürzte kurz vor der Pause für Crailsheim (42.). Nach dem Seitenwechsel erhöhten Stephanie Bunte (50.), Martina Müller (57./60.) und Shelley Thompson (73.) für den VfL. Der TSV hat mittlerweile einen Nachfolger für den zum Saisonende ausscheidenden Trainer Hubert Müller gefunden: Christian Isert, der zudem im Trainer-Lehrstab des Württembergischen Fußballverbandes (WFV) tätig ist, unterschrieb einen Ein-Jahres-Vertrag.

Der SC Freiburg kam in seinem letzten Heimspiel der Saison gegen den Hamburger SV nicht über ein 2:2 (1:0) hinaus. Jennifer Voss unterlief in der 33. Minute ein Eigentor zur Freiburger Führung, die Kim Kulig in der 64. Minute ausglich. Juliane Meier erzielte kurz vor dem Ende die erneute Führung für die Breisgauerinnen (86.). In der 89. Minute kam der HSV durch Maja Schubert aber wiederum zum Ausgleich.

[ar]

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Am vorletzten Spieltag der Frauen-Bundesliga ist der Abstiegskampf entschieden worden. Im Kampf um die Meisterschaft ist allerdings weiterhin alles offen. Der 1. FFC Turbine Potsdam gewann das prestigeträchtige Duell beim 1. FFC Frankfurt 2:1 (0:0) und kann so weiter auf den Titelgewinn hoffen. Potsdam hat nach Punkten zu Tabellenführer Bayern München aufgeschlossen und weist das um drei Treffer schlechtere Torverhältnis auf. Anja Mittag (63.) und Babett Peter (79.) brachten Potsdam vor 2500 Zuschauern auf die Siegerstraße, der Anschlusstreffer für die Hessinnen durch Kerstin Garefrekes kam zu spät (85.).

Spitzenreiter Bayern München kann aber am Dienstag, den 26. Mai (Sportpark Aschheim), den Vorsprung wieder ausbauen. Der FCB setzte an diesem Wochenende aus, weil der FCR 2001 Duisburg das Hinspiel im UEFA-Cup beim russischen Meister Swesda-2005 Perm (6:0) bestritt. Die Duisburgerinnen können sich als Tabellendritter ebenfalls noch geringe Hoffnungen auf den Titel machen.

Jena und Bad Neuenahr gerettet

Im Abstiegskampf sind die Würfel gefallen. Der Herforder SV (14 Punkte) verlor gegen den FF USV Jena 3:4 (1:2). Jena (20 Punkte) feierte nach dem Auswärtssieg den vorzeitigen Klassenverbleib. Ivonne Hartmann brachte die Gäste mit einem "Doppelpack" früh in Führung (6./17.). Marie Pollmann konnte für Herford lediglich verkürzen (42.), ehe Genoveva Anonma kurz nach Wiederanpfiff den alten Abstand wiederherstellte (47.). Steffi Scheitler sorgte in der 58. Minute mit ihrem Treffer für das 4:1, ehe erneut Pollmann (68.) und mit dem Schlusspfiff Bianca Sauer (90.) für Herford erfolgreich waren.

Auch der SC Bad Neuenahr (18 Punkte) hat durch ein 1:1 (1:0) gegen die SG Essen-Schönebeck den Klassenverbleib vorzeitig unter Dach und Fach gebracht. Celia Okoyino da Mbabi erzielte zunächst die Führung für den SC in der 21. Minute. Der Ausgleich durch Melanie Hoffmann (86.) und die Gelb-Rote Karte für Lena Goeßling in der 88. Minute konnte die Freude dann nicht mehr trüben.

Wolfsburg gegen Crailsheim souverän

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Auf seiner Abschiedstour verlor der TSV Crailsheim, der schon als erster Absteiger feststeht, beim VfL Wolfsburg 1:6 (1:2). Lisa Eichholz (14.) und Anna Blässe (36.) brachten den VfL in Führung, Lisa Wich verkürzte kurz vor der Pause für Crailsheim (42.). Nach dem Seitenwechsel erhöhten Stephanie Bunte (50.), Martina Müller (57./60.) und Shelley Thompson (73.) für den VfL. Der TSV hat mittlerweile einen Nachfolger für den zum Saisonende ausscheidenden Trainer Hubert Müller gefunden: Christian Isert, der zudem im Trainer-Lehrstab des Württembergischen Fußballverbandes (WFV) tätig ist, unterschrieb einen Ein-Jahres-Vertrag.

Der SC Freiburg kam in seinem letzten Heimspiel der Saison gegen den Hamburger SV nicht über ein 2:2 (1:0) hinaus. Jennifer Voss unterlief in der 33. Minute ein Eigentor zur Freiburger Führung, die Kim Kulig in der 64. Minute ausglich. Juliane Meier erzielte kurz vor dem Ende die erneute Führung für die Breisgauerinnen (86.). In der 89. Minute kam der HSV durch Maja Schubert aber wiederum zum Ausgleich.