Tuchel spricht über Fußball: Jetzt auf DFB-TV

Der Fürstenpalast, das Grimaldi-Forum, die weltbekannte Spielbank oder der Strand der Côte d'Azur - Monaco zu durchstreifen, ist bestimmt auch und gerade in den Nachtstunden ein reizvolles Erlebnis. Mal schauen also, ob Thomas Tuchel sein Vorhaben wahrmacht.

Als er vor wenigen Wochen als erster Gast überhaupt das brandneue Talkformat der DFB-Kulturstiftung eröffnete, die "Spielkultur", beklagte er, wie wenig er von Europas Metropolen tatsächlich sieht. "Flughafen, Hotel, Trainingsplatz, Hotel, Trainingsplatz, Hotel, Stadion, Hotel, Flughafen", so sei üblicherweise der Ablauf. Weshalb er überlege, sich eine nächtliche Stadtrundfahrt zu organisieren. Denn nach dem Adrenalinrush eines Champions-League-Spiels "kann ich ohnehin nicht schlafen". Am 19. April nun hat Tuchel die Chance, durch Monte Carlo zu streifen - dann gastiert der BVB im Viertelfinalrückspiel beim AS Monaco.

Zweite Folge der "Spielkultur" für Herbst geplant

Vorher zeigt DFB-TV noch einmal die Premiere der "Spielkultur" - in zwei Halbzeiten. Ein Praktiker und ein Theoretiker diskutieren, streiten, schwärmen gemeinsam. Die wichtigste Regel: kein Tagesgeschäft, kein Ligaalltag, keine trockene Systemdebatte. Fußball pur - aber ganz anders.

Im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund hatten der 43 Jahre alte Fußballtrainer Thomas Tuchel und der 68 Jahre alte Literaturwissenschaftler Hans Ulrich Gumbrecht 90 Minuten über Fußball geredet - was seine Schönheit ausmacht, wie man ihn lernt und lehrt. Herausgekommen ist ein Fußballtalk, wie man ihn bislang in Deutschland nur selten zu hören bekam. Das von 11Freunde-Redakteur Christoph Biermann moderierte kluge und humorvolle Gespräch bietet viele ungewohnte Einblicke in das Fußballverständnis eines Spitzentrainers. Für den Herbst plant man bei der DFB-Kulturstiftung die zweite Folge der "Spielkultur".

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Der Fürstenpalast, das Grimaldi-Forum, die weltbekannte Spielbank oder der Strand der Côte d'Azur - Monaco zu durchstreifen, ist bestimmt auch und gerade in den Nachtstunden ein reizvolles Erlebnis. Mal schauen also, ob Thomas Tuchel sein Vorhaben wahrmacht.

Als er vor wenigen Wochen als erster Gast überhaupt das brandneue Talkformat der DFB-Kulturstiftung eröffnete, die "Spielkultur", beklagte er, wie wenig er von Europas Metropolen tatsächlich sieht. "Flughafen, Hotel, Trainingsplatz, Hotel, Trainingsplatz, Hotel, Stadion, Hotel, Flughafen", so sei üblicherweise der Ablauf. Weshalb er überlege, sich eine nächtliche Stadtrundfahrt zu organisieren. Denn nach dem Adrenalinrush eines Champions-League-Spiels "kann ich ohnehin nicht schlafen". Am 19. April nun hat Tuchel die Chance, durch Monte Carlo zu streifen - dann gastiert der BVB im Viertelfinalrückspiel beim AS Monaco.

Zweite Folge der "Spielkultur" für Herbst geplant

Vorher zeigt DFB-TV noch einmal die Premiere der "Spielkultur" - in zwei Halbzeiten. Ein Praktiker und ein Theoretiker diskutieren, streiten, schwärmen gemeinsam. Die wichtigste Regel: kein Tagesgeschäft, kein Ligaalltag, keine trockene Systemdebatte. Fußball pur - aber ganz anders.

Im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund hatten der 43 Jahre alte Fußballtrainer Thomas Tuchel und der 68 Jahre alte Literaturwissenschaftler Hans Ulrich Gumbrecht 90 Minuten über Fußball geredet - was seine Schönheit ausmacht, wie man ihn lernt und lehrt. Herausgekommen ist ein Fußballtalk, wie man ihn bislang in Deutschland nur selten zu hören bekam. Das von 11Freunde-Redakteur Christoph Biermann moderierte kluge und humorvolle Gespräch bietet viele ungewohnte Einblicke in das Fußballverständnis eines Spitzentrainers. Für den Herbst plant man bei der DFB-Kulturstiftung die zweite Folge der "Spielkultur".

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