Tuchel sieht BVB-Hinspielsieg gegen Leipzig

Der aktuelle Deutsche B-Junioren-Meister Borussia Dortmund hat die Titelverteidigung weiter fest im Blick. Die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf, Meister in der B-Junioren-Bundesliga West, gewann ihr Halbfinalhinspiel um die nationale U 17-Krone gegen den Nord/Nordost-Staffelsieger RB Leipzig 2:0 (1:0). Damit verschafften sich die Schwarz-Gelben, die auf dem Trainingsgelände in Brackel auch vom neuen BVB-Cheftrainer Thomas Tuchel beobachtet wurden, eine günstige Ausgangsposition für das Rückspiel am Sonntag (ab 11 Uhr) in der großen Leipziger Red Bull-Arena.

Auf Endspielkurs ist auch B-Junioren-Rekordmeister VfB Stuttgart (bisher sieben Titel). Der Staffelsieger Süd/Südwest setzte sich gegen den Nord/Nordost-Tabellenzweiten Hannover 96 vor eigenem Publikum ebenfalls 2:0 (1:0) durch und will diesen Vorsprung nun beim erneuten Aufeinandertreffen am Sonntag (ab 12 Uhr) verteidigen. Das Rückspiel wird im Wilhelm-Langrehr-Stadion in Garbsen, der Spielstätte des Nord-Regionalligisten TSV Havelse, ausgetragen.

Die Halbfinalduelle werden im Pokalsystem (ohne Auswärtstor-Regelung) ausgetragen. Besteht nach Austragung des Hin- und Rückspiels Punktgleichheit, so entscheidet die Tordifferenz. Steht auch hiernach kein Sieger fest, so wird dieser im Anschluss an das Rückspiel ohne Verlängerung durch Elfmeterschießen ermittelt. Zusätzlicher Anreiz für alle vier Mannschaften: Die Staffel, die in diesem Jahr den Deutschen Meister stellt, darf in der nächsten Saison mit zwei Mannschaften an der Endrunde teilnehmen.

U 17-Nationalspieler Passlack zunächst auf der Bank

Bei der Neuauflage des Vorjahresfinales zwischen Dortmund und Leipzig (2:1 für den BVB) musste die Borussia zunächst ohne ihren angeschlagenen Kapitän Felix Passlack (Wadenprobleme) auskommen. Der U 17-Nationalspieler nahm jedoch auf der Bank Platz und wurde nach der Pause eingewechselt. Zur Startformation von Trainer Hannes Wolf gehörte dagegen Abwehrspieler Patrick Fritsch, der zuvor über Hüftbeschwerden geklagt hatte.


Die erste gute Tormöglichkeit hatten die zu Beginn spielbestimmenden Gäste aus Sachsen. Angreifer Renat Dadashov köpfte jedoch eine Freistoßflanke von RB-Spielführer Felix Beiersdorf knapp am Dortmunder Kasten vorbei. Wenig später verfehlte Idrissa Touré das BVB-Tor mit einem Distanzschuss. Einem Treffer von Ermedin Demirovic blieb wegen einer Abseitsstellung die Anerkennung versagt.

Larsen und Pulisic erzielen Dortmunder Treffer

Das Führungstor erzielten dann die Borussen. Nach Vorarbeit von Christian Pulisic gelang Jacob Bruun Larsen (26.) das 1:0 für die Hausherren. Zuvor stand schon einmal der Innenpfosten im Weg. Die Gäste versuchten, direkt zu antworten. Beiersdorf traf mit einem Freistoß aber nur die Latte, so dass es bis zur Pause beim 1:0 blieb.

Schon in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit legten die Dortmunder nach. Pulisic (52.) erhöhte auf 2:0 und stellte damit schon den Endstand her. Die BVB-Defensive ließ danach nur noch wenige Gelegenheiten der Roten Bullen zu. Ein Schuss von Demirovic strich ebenso über die Latte wie ein weiterer Versuch von Beiersdorf, der ebenso wie Linksverteidiger Dominik Franke schon beim Endspiel 2014 in Leipzig dabei war.



Der aktuelle Deutsche B-Junioren-Meister Borussia Dortmund hat die Titelverteidigung weiter fest im Blick. Die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf, Meister in der B-Junioren-Bundesliga West, gewann ihr Halbfinalhinspiel um die nationale U 17-Krone gegen den Nord/Nordost-Staffelsieger RB Leipzig 2:0 (1:0). Damit verschafften sich die Schwarz-Gelben, die auf dem Trainingsgelände in Brackel auch vom neuen BVB-Cheftrainer Thomas Tuchel beobachtet wurden, eine günstige Ausgangsposition für das Rückspiel am Sonntag (ab 11 Uhr) in der großen Leipziger Red Bull-Arena.

Auf Endspielkurs ist auch B-Junioren-Rekordmeister VfB Stuttgart (bisher sieben Titel). Der Staffelsieger Süd/Südwest setzte sich gegen den Nord/Nordost-Tabellenzweiten Hannover 96 vor eigenem Publikum ebenfalls 2:0 (1:0) durch und will diesen Vorsprung nun beim erneuten Aufeinandertreffen am Sonntag (ab 12 Uhr) verteidigen. Das Rückspiel wird im Wilhelm-Langrehr-Stadion in Garbsen, der Spielstätte des Nord-Regionalligisten TSV Havelse, ausgetragen.

Die Halbfinalduelle werden im Pokalsystem (ohne Auswärtstor-Regelung) ausgetragen. Besteht nach Austragung des Hin- und Rückspiels Punktgleichheit, so entscheidet die Tordifferenz. Steht auch hiernach kein Sieger fest, so wird dieser im Anschluss an das Rückspiel ohne Verlängerung durch Elfmeterschießen ermittelt. Zusätzlicher Anreiz für alle vier Mannschaften: Die Staffel, die in diesem Jahr den Deutschen Meister stellt, darf in der nächsten Saison mit zwei Mannschaften an der Endrunde teilnehmen.

U 17-Nationalspieler Passlack zunächst auf der Bank

Bei der Neuauflage des Vorjahresfinales zwischen Dortmund und Leipzig (2:1 für den BVB) musste die Borussia zunächst ohne ihren angeschlagenen Kapitän Felix Passlack (Wadenprobleme) auskommen. Der U 17-Nationalspieler nahm jedoch auf der Bank Platz und wurde nach der Pause eingewechselt. Zur Startformation von Trainer Hannes Wolf gehörte dagegen Abwehrspieler Patrick Fritsch, der zuvor über Hüftbeschwerden geklagt hatte.


Die erste gute Tormöglichkeit hatten die zu Beginn spielbestimmenden Gäste aus Sachsen. Angreifer Renat Dadashov köpfte jedoch eine Freistoßflanke von RB-Spielführer Felix Beiersdorf knapp am Dortmunder Kasten vorbei. Wenig später verfehlte Idrissa Touré das BVB-Tor mit einem Distanzschuss. Einem Treffer von Ermedin Demirovic blieb wegen einer Abseitsstellung die Anerkennung versagt.

Larsen und Pulisic erzielen Dortmunder Treffer

Das Führungstor erzielten dann die Borussen. Nach Vorarbeit von Christian Pulisic gelang Jacob Bruun Larsen (26.) das 1:0 für die Hausherren. Zuvor stand schon einmal der Innenpfosten im Weg. Die Gäste versuchten, direkt zu antworten. Beiersdorf traf mit einem Freistoß aber nur die Latte, so dass es bis zur Pause beim 1:0 blieb.

Schon in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit legten die Dortmunder nach. Pulisic (52.) erhöhte auf 2:0 und stellte damit schon den Endstand her. Die BVB-Defensive ließ danach nur noch wenige Gelegenheiten der Roten Bullen zu. Ein Schuss von Demirovic strich ebenso über die Latte wie ein weiterer Versuch von Beiersdorf, der ebenso wie Linksverteidiger Dominik Franke schon beim Endspiel 2014 in Leipzig dabei war.

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Spanoudakis bringt Stuttgart auf Siegerstraße

Im Stuttgarter Robert-Schlienz-Stadion legte der von Domenico Tedesco und Ex-Nationalspieler Andreas Hinkel trainierte VfB-Nachwuchs, der sich erst am letzten Spieltag durch ein 5:0 beim 1. FC Saarbrücken die Meisterschaft in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga gesichert hatte, den Grundstein für die erhoffte 14. Finalteilnahme der Schwaben. Dabei drängten die Gastgeber von Beginn an auf den Führungstreffer. So scheiterte Dylan Akpess Esmel an 96-Schlussmann Marlon Sündermann, ein Schuss von Alexander Groiß war etwas zu hoch angesetzt.

Verletzungsbedingt mussten die Gastgeber dann frühzeitig wechseln. Für Cedric Guarino, der nicht mehr weitermachen konnte, wurde Ali Ferati eingewechselt. Nur wenige Minuten nach der Umstellung gingen die Stuttgarter in Führung. Nach einer kurz ausgeführten Ecke brachte Mittelfeldspieler Georgios Spanoudakis den Ball scharf nach innen. Die Kugel fand keinen Abnehmer und schlug im Kasten der Niedersachsen ein - 1:0 (27.). Noch vor der Pause hätte erneut Spanoudakis erhöhen können, zielte aber mit einem 30-Meter-Schuss knapp vorbei.

VfB-Trainer Tedesco beweist glückliches Händchen

Auch in der zweiten Spielhälfte erarbeitete sich der VfB noch die eine oder andere Torchance. Zählbare Erfolge blieben aber bis in die Schlussphase aus. Als dann die Gäste besser ins Spiel kamen und auf den Ausgleich drängen wollten, bewies Stuttgarts scheidender Trainer Tedesco, der in der nächsten Saison die U 16 der TSG 1899 Hoffenheim betreuen wird, ein glückliches Händchen. Der nur drei Minuten zuvor eingewechselte Alper Arslan (80.+1) setzte in der Nachspielzeit den Schlusspunkt und verschaffte seiner Mannschaft damit ein Zwei-Tore-Polster für das Rückspiel.

Der Gewinner des Halbfinalduells zwischen dem VfB und Hannover hat im Endspiel um die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft Heimrecht. Sollten sich die Schwaben durchsetzen, dann wird am Samstag, 13. Juni, (ab 11 Uhr) in Großaspach gespielt. Erreicht Hannover zum dritten Mal das Finale, dann geht die Partie gegen den Sieger aus Borussia Dortmund gegen RB Leipzig am Sonntag, 14. Juni, (ab 11 Uhr) in Garbsen über die Bühne.