Trikots künftig wieder durchnummeriert

Die deutschen Nationalspieler tragen ab sofort bei allen Länderspielen bis zur WM 2010 in Südafrika Trikots mit den Nummern eins bis 18. Erstmals wurde diese Neuregelung beim Benefiz-Länderspiel gegen Belgien in Nürnberg praktiziert.

Ausschlaggebend dafür sind die Artikel 16 und 21 des FIFA-Reglements für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika, wonach die Nationalmannschaften bei den Qualifikationsspielen zur WM-Endrunde in Südafrika nur noch Trikots mit den Nummern eins bis 18 tragen dürfen.

Das bedeutet in der Praxis, dass bis zur WM 2010 nicht mehr der Name des jeweiligen Spielers auf dem Trikot stehen wird, selbst wenn das formal von der FIFA nicht verboten ist. Da erfahrungsgemäß das Aufgebot der DFB-Auswahl für ein WM-Qualifikationsspiel mehr als 20 Spieler umfasst und der 18er-Kader erst 75 Minuten vor dem Anpfiff vom Bundestrainer dem Schiedsrichter gemeldet werden muss, ist eine kurzfristige Beflockung der Trikots mit den Namen der Spieler nicht mehr möglich.

Das Trainerteam der deutschen Nationalmannschaft entschied in dieser Woche nicht nur die neue FIFA-Regel auf freiwilliger Basis künftig auch in Freundschaftsspielen wie gegen Belgien umzusetzen, sondern legte gleichzeitig fest, dass in allen Länderspielen für die Anfangsformation die Nummern eins bis elf vergeben werden. Die FIFA sieht diese Regelung in ihren Anweisungen an die Nationalverbände allerdings nicht vor und lässt auch die Möglichkeit offen, dass ein Spieler, der zur Startelf gehört auch eine Nummer von 12 bis 18 tragen kann.

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Die deutschen Nationalspieler tragen ab sofort bei allen Länderspielen bis zur WM 2010 in Südafrika Trikots mit den Nummern eins bis 18. Erstmals wurde diese Neuregelung beim Benefiz-Länderspiel gegen Belgien in Nürnberg praktiziert.

Ausschlaggebend dafür sind die Artikel 16 und 21 des FIFA-Reglements für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika, wonach die Nationalmannschaften bei den Qualifikationsspielen zur WM-Endrunde in Südafrika nur noch Trikots mit den Nummern eins bis 18 tragen dürfen.

Das bedeutet in der Praxis, dass bis zur WM 2010 nicht mehr der Name des jeweiligen Spielers auf dem Trikot stehen wird, selbst wenn das formal von der FIFA nicht verboten ist. Da erfahrungsgemäß das Aufgebot der DFB-Auswahl für ein WM-Qualifikationsspiel mehr als 20 Spieler umfasst und der 18er-Kader erst 75 Minuten vor dem Anpfiff vom Bundestrainer dem Schiedsrichter gemeldet werden muss, ist eine kurzfristige Beflockung der Trikots mit den Namen der Spieler nicht mehr möglich.

Das Trainerteam der deutschen Nationalmannschaft entschied in dieser Woche nicht nur die neue FIFA-Regel auf freiwilliger Basis künftig auch in Freundschaftsspielen wie gegen Belgien umzusetzen, sondern legte gleichzeitig fest, dass in allen Länderspielen für die Anfangsformation die Nummern eins bis elf vergeben werden. Die FIFA sieht diese Regelung in ihren Anweisungen an die Nationalverbände allerdings nicht vor und lässt auch die Möglichkeit offen, dass ein Spieler, der zur Startelf gehört auch eine Nummer von 12 bis 18 tragen kann.