Traum geplatzt: Özil scheitert mit Real an Barca

Für die deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira ist der erste Traum vom Titel der Saison ausgeträumt. Im hochklassigen Viertelfinalrückspiel der Copa del Rey kamen die Königlichen beim Erzrivalen FC Barcelona nach einer Aufholjagd zu einem 2:2 (0:2), machten damit aber nicht das 1:2 aus dem Pokalhinspiel wett. Und das trotz starker Leistung von Özil; Khedira fehlt nach wie vor wegen einer Außenbanddehnung im Sprunggelenk.

Champions-League-Sieger Barcelona, der im Achtelfinale der Königsklasse auf Bundesligist Bayer Leverkusen trifft, verpasste nach 2:0-Halbzeitführung allerdings den dritten Sieg im dritten Duell und damit auch die erstmalige Führung seit Jahren in der ewigen Clásico-Bilanz. Ein Umstand, den Trainer Pep Guardila und sein Team aber verschmerzen können.

Die Treffer für die Katalanen, die in der Liga fünf Punkte hinter Real liegen, erzielten Pedro (43.) und Dani Alves (45.). Real glich durch Cristiano Ronaldo (68.) auf Vorlage von Özil und den eingewechselten Karim Benzema (72.) aus. In der Schlussphase gab es hüben wir drüben Chancen zum Siegtor - bis auf den Platzverweis gegen Real-Verteidiger Sergio Ramos, der in der 88. Minute Gelb-Rot sah, passierte aber nichts mehr.

Özil trifft nur die Latte

Real-Trainer José Mourinho bot im mit 98.772 Zuschauern ausverkauften Camp Nou neben Özil und Kaka auch Pepé in der Startelf auf. Der Portugiese hatte im Hinspiel durch ein Foul gegen Weltfußballer Lionel Messi für Empörung gesorgt. Vom spanischen Verband war er dafür verwarnt, nicht aber gesperrt worden. Die früheren Bundesligaprofis Nuri Sahin und Hamit Altintop saßen auf der Bank.

Özil hatte in der 26. Minute Pech mit einem 30-Meter-Knaller an die Latte, der kurz vor der Linie aufsprang. In der 54. Minute wurde Real noch ein möglicherweise reguläres Tor wegen Foulspiels aberkannt, auch weitere Chancen führten nicht zum Erfolg. Somit setzte Barcelona seine Dominanz in den direkten Duellen der vergangenen 18 Monate fort und darf weiter vom Pokalsieg träumen.

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Für die deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira ist der erste Traum vom Titel der Saison ausgeträumt. Im hochklassigen Viertelfinalrückspiel der Copa del Rey kamen die Königlichen beim Erzrivalen FC Barcelona nach einer Aufholjagd zu einem 2:2 (0:2), machten damit aber nicht das 1:2 aus dem Pokalhinspiel wett. Und das trotz starker Leistung von Özil; Khedira fehlt nach wie vor wegen einer Außenbanddehnung im Sprunggelenk.

Champions-League-Sieger Barcelona, der im Achtelfinale der Königsklasse auf Bundesligist Bayer Leverkusen trifft, verpasste nach 2:0-Halbzeitführung allerdings den dritten Sieg im dritten Duell und damit auch die erstmalige Führung seit Jahren in der ewigen Clásico-Bilanz. Ein Umstand, den Trainer Pep Guardila und sein Team aber verschmerzen können.

Die Treffer für die Katalanen, die in der Liga fünf Punkte hinter Real liegen, erzielten Pedro (43.) und Dani Alves (45.). Real glich durch Cristiano Ronaldo (68.) auf Vorlage von Özil und den eingewechselten Karim Benzema (72.) aus. In der Schlussphase gab es hüben wir drüben Chancen zum Siegtor - bis auf den Platzverweis gegen Real-Verteidiger Sergio Ramos, der in der 88. Minute Gelb-Rot sah, passierte aber nichts mehr.

Özil trifft nur die Latte

Real-Trainer José Mourinho bot im mit 98.772 Zuschauern ausverkauften Camp Nou neben Özil und Kaka auch Pepé in der Startelf auf. Der Portugiese hatte im Hinspiel durch ein Foul gegen Weltfußballer Lionel Messi für Empörung gesorgt. Vom spanischen Verband war er dafür verwarnt, nicht aber gesperrt worden. Die früheren Bundesligaprofis Nuri Sahin und Hamit Altintop saßen auf der Bank.

Özil hatte in der 26. Minute Pech mit einem 30-Meter-Knaller an die Latte, der kurz vor der Linie aufsprang. In der 54. Minute wurde Real noch ein möglicherweise reguläres Tor wegen Foulspiels aberkannt, auch weitere Chancen führten nicht zum Erfolg. Somit setzte Barcelona seine Dominanz in den direkten Duellen der vergangenen 18 Monate fort und darf weiter vom Pokalsieg träumen.