Trauer um Olympiasieger Reinhard Häfner

Der deutsche Fußball trauert um Reinhard Häfner. Der ehemalige DDR-Auswahlspieler und Ehrenspielführer des Zweitligisten Dynamo Dresden erlag in der Nacht zu Montag seinem Krebsleiden. Häfner wurde 64 Jahre alt. Der Klub des Olympiasiegers von 1976 hat angekündigt, vor dem DFB-Pokalspiel am Dienstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) gegen Arminia Bielefeld eine Schweigeminute einzulegen und mit Trauerflor zu spielen.

Reinhard Häfners größter sportlicher Erfolg war der Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal mit der DDR-Auswahl durch ein 3:1 im Finale gegen Polen. Er war von 1971 bis 1988 als Spieler für Dynamo Dresden aktiv, bestritt 519 Pflichtspiele und schoss 69 Tore. 1991 führte er die Sachsen als Trainer in die Bundesliga.

Dynamo-Präsident Andreas Ritter sagt: "Ich bin fassungslos, schockiert und traurig. Mit Reinhard Häfner ist nicht nur einer der größten Spieler der Vereinsgeschichte von uns gegangenen. Wir haben auch einen Menschen verloren, der uns allen sehr ans Herz gewachsen war." Und Ralf Minge, Sportgeschäftsführer beim Zweitligisten und ehemaliger Mitspieler des Verstorbenen, ergänzt: "Der Tod von Reinhard Häfner trifft uns alle ins Mark, auch mich ganz persönlich."

[dfb]

Der deutsche Fußball trauert um Reinhard Häfner. Der ehemalige DDR-Auswahlspieler und Ehrenspielführer des Zweitligisten Dynamo Dresden erlag in der Nacht zu Montag seinem Krebsleiden. Häfner wurde 64 Jahre alt. Der Klub des Olympiasiegers von 1976 hat angekündigt, vor dem DFB-Pokalspiel am Dienstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) gegen Arminia Bielefeld eine Schweigeminute einzulegen und mit Trauerflor zu spielen.

Reinhard Häfners größter sportlicher Erfolg war der Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal mit der DDR-Auswahl durch ein 3:1 im Finale gegen Polen. Er war von 1971 bis 1988 als Spieler für Dynamo Dresden aktiv, bestritt 519 Pflichtspiele und schoss 69 Tore. 1991 führte er die Sachsen als Trainer in die Bundesliga.

Dynamo-Präsident Andreas Ritter sagt: "Ich bin fassungslos, schockiert und traurig. Mit Reinhard Häfner ist nicht nur einer der größten Spieler der Vereinsgeschichte von uns gegangenen. Wir haben auch einen Menschen verloren, der uns allen sehr ans Herz gewachsen war." Und Ralf Minge, Sportgeschäftsführer beim Zweitligisten und ehemaliger Mitspieler des Verstorbenen, ergänzt: "Der Tod von Reinhard Häfner trifft uns alle ins Mark, auch mich ganz persönlich."