Trauer um ehemaligen DDR-Nationalspieler Wolfgang Wruck

Wolfgang Wruck, ehemaliger Nationalspieler der DDR, ist nach langer Krankheit im Alter von 70 Jahren in Berlin gestorben. Bereits am vergangenen Freitag erlag Wruck einem Krebsleiden. Das teilte sein Verein Union Berlin mit. Wruck kam neben sechs Länderspielen mehrmals für die Olympia-Auswahl der DDR zum Einsatz.

Seinen größten Erfolg erreichte er mit dem 1. FC Union Berlin, als er 1968 den FDGB-Pokal, den Vereinspokal der DDR, gewann. Zudem schoss Wruck 1966 Unions erstes Oberliga-Tor. Der Libero bestritt bis 1974 über 200 Pflichtspiele für die Berliner. Seit 2003 war Wruck Ehrenmitglied des heutigen Zweitligisten und engagierte sich mehrere Jahre als Vorsitzender des Ehrenrates. Noch am 8. August hatte die Union-Legende das Zweitliga-Heimspiel der Eisernen gegen Fortuna Düsseldorf besucht.

[dfb/sts]

Wolfgang Wruck, ehemaliger Nationalspieler der DDR, ist nach langer Krankheit im Alter von 70 Jahren in Berlin gestorben. Bereits am vergangenen Freitag erlag Wruck einem Krebsleiden. Das teilte sein Verein Union Berlin mit. Wruck kam neben sechs Länderspielen mehrmals für die Olympia-Auswahl der DDR zum Einsatz.

Seinen größten Erfolg erreichte er mit dem 1. FC Union Berlin, als er 1968 den FDGB-Pokal, den Vereinspokal der DDR, gewann. Zudem schoss Wruck 1966 Unions erstes Oberliga-Tor. Der Libero bestritt bis 1974 über 200 Pflichtspiele für die Berliner. Seit 2003 war Wruck Ehrenmitglied des heutigen Zweitligisten und engagierte sich mehrere Jahre als Vorsitzender des Ehrenrates. Noch am 8. August hatte die Union-Legende das Zweitliga-Heimspiel der Eisernen gegen Fortuna Düsseldorf besucht.