Trapps Titeltraum mit Paris geht weiter

DFB-Torhüter Kevin Trapp ist seinem großen Traum vom Champions-League-Triumph mit Paris St. Germain einen Schritt nähergekommen. Der französische Meister gewann das Achtelfinal-Rückspiel beim FC Chelsea 2:1 (1:1) und steht nach dem 2:1-Hinspielerfolg zum vierten Mal in Folge im Viertelfinale der Königsklasse.

Adrien Rabiot (16.) brachte Paris nach glänzender Vorarbeit von Paris' schwedischer Superstar Zlatan Ibrahimovic in Führung, den zwischenzeitlichen Ausgleich für den Champions-League-Sieger von 2012 aus London erzielte Diego Costa (27.). Ibrahimovic beseitigte mit seinem 50. Europacuptor (67.) alle Zweifel am Einzug in die Runde der besten Acht. Der Ex-Frankfurter Trapp lieferte vor 37.591 Zuschauern an der Stamford Bridge ein gutes Spiel ab.

Trapp: "Waren von Beginn an im Spiel"

"Wir waren von Beginn an im Spiel. Dann haben wir etwas nachgelassen. Aber in der zweiten Halbzeit waren wir wieder konsequent", sagte Trapp im ZDF.

"Wir sind bereit, in London zu leiden", hatte PSG-Trainer Laurent Blanc vor der Partie erklärt. Fast hätte Ex-Weltmeister Blanc, in der vom guten deutschen FIFA-Schiedsrichter Dr. Felix Brych (München) geleiteten Partie, schon nach drei Minuten leiden müssen. Doch Trapp parierte einen Schuss von Costa stark.

Danach kamen aber die Gäste besser ins Spiel. Mit langen Kombinationen übernahmen sie die Kontrolle und kamen zu Chancen. Einen Schuss von Angel Di Maria rettete Branislav Ivanovic noch kurz vor der Linie (6.), dann ging Paris in der temporeichen Begegnung verdient in Führung. Ibrahimovic bediente mit glänzender Übersicht Rabiot, der den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drückte.

Der englische Meister brauchte einige Zeit, um sich vom Schock des Rückstands zu erholen. Dann kam der große Auftritt von Torjäger Costa. Der Spanier tanzte Thiago Silva aus und ließ Trapp mit seinem platzierten Flachschuss zum Ausgleich keine Abwehrchance.

Tempo an der Stamford Bridge hoch

Das Tempo blieb auch nach der Pause hoch, beide Teams leisteten sich immer mehr Fehlpässe. Bitter für die Gastgeber: Nach einer Stunde humpelte der bis dahin nicht nur wegen seines Tores auffällige Costa angeschlagen vom Feld.

Paris verwaltete den Vorsprung aus dem Hinspiel in der Folge geschickt, Chelsea tat sich trotz aggressiver Spielweise lange Zeit schwer, Chancen zu kreieren. Als die Londoner doch einmal gefährlich vors Tor kamen, war Trapp zur Stelle. Bei einer Doppelchance durch Willian und Eden Hazard (65.) reagierte der 25-Jährige stark. Zwei Minuten später sorgte Ibrahimovic für die Entscheidung.



DFB-Torhüter Kevin Trapp ist seinem großen Traum vom Champions-League-Triumph mit Paris St. Germain einen Schritt nähergekommen. Der französische Meister gewann das Achtelfinal-Rückspiel beim FC Chelsea 2:1 (1:1) und steht nach dem 2:1-Hinspielerfolg zum vierten Mal in Folge im Viertelfinale der Königsklasse.

Adrien Rabiot (16.) brachte Paris nach glänzender Vorarbeit von Paris' schwedischer Superstar Zlatan Ibrahimovic in Führung, den zwischenzeitlichen Ausgleich für den Champions-League-Sieger von 2012 aus London erzielte Diego Costa (27.). Ibrahimovic beseitigte mit seinem 50. Europacuptor (67.) alle Zweifel am Einzug in die Runde der besten Acht. Der Ex-Frankfurter Trapp lieferte vor 37.591 Zuschauern an der Stamford Bridge ein gutes Spiel ab.

Trapp: "Waren von Beginn an im Spiel"

"Wir waren von Beginn an im Spiel. Dann haben wir etwas nachgelassen. Aber in der zweiten Halbzeit waren wir wieder konsequent", sagte Trapp im ZDF.

"Wir sind bereit, in London zu leiden", hatte PSG-Trainer Laurent Blanc vor der Partie erklärt. Fast hätte Ex-Weltmeister Blanc, in der vom guten deutschen FIFA-Schiedsrichter Dr. Felix Brych (München) geleiteten Partie, schon nach drei Minuten leiden müssen. Doch Trapp parierte einen Schuss von Costa stark.

Danach kamen aber die Gäste besser ins Spiel. Mit langen Kombinationen übernahmen sie die Kontrolle und kamen zu Chancen. Einen Schuss von Angel Di Maria rettete Branislav Ivanovic noch kurz vor der Linie (6.), dann ging Paris in der temporeichen Begegnung verdient in Führung. Ibrahimovic bediente mit glänzender Übersicht Rabiot, der den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drückte.

Der englische Meister brauchte einige Zeit, um sich vom Schock des Rückstands zu erholen. Dann kam der große Auftritt von Torjäger Costa. Der Spanier tanzte Thiago Silva aus und ließ Trapp mit seinem platzierten Flachschuss zum Ausgleich keine Abwehrchance.

Tempo an der Stamford Bridge hoch

Das Tempo blieb auch nach der Pause hoch, beide Teams leisteten sich immer mehr Fehlpässe. Bitter für die Gastgeber: Nach einer Stunde humpelte der bis dahin nicht nur wegen seines Tores auffällige Costa angeschlagen vom Feld.

Paris verwaltete den Vorsprung aus dem Hinspiel in der Folge geschickt, Chelsea tat sich trotz aggressiver Spielweise lange Zeit schwer, Chancen zu kreieren. Als die Londoner doch einmal gefährlich vors Tor kamen, war Trapp zur Stelle. Bei einer Doppelchance durch Willian und Eden Hazard (65.) reagierte der 25-Jährige stark. Zwei Minuten später sorgte Ibrahimovic für die Entscheidung.

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Benfica erreicht Viertelfinale der Champions League

Bereits am frühen Abend hat Benfica Lissabon nach einem Kraftakt das Viertelfinale erreicht. Der portugiesische Meister kam im Rückspiel bei Zenit St. Petersburg trotz eines Rückstands in der Schlussphase zu einem 2:1 (0:0)-Erfolg und steht nach dem 1:0-Hinspielsieg zum vierten Mal nach 1995, 2006 und 2012 in der Runde der besten Acht.

Der russische Meister aus St. Petersburg verpasste derweil trotz der Führung von Hulk (69.) seine erste Viertelfinal-Teilnahme. Nicolas Gaitan (85.) glich für Lissabon aus, den Siegtreffer erzielte Talisca mit dem Schlusspfiff (90.+6).

Trotz des knappen Vorsprungs aus dem Hinspiel versteckten sich die Gäste vor 17.688 Zuschauern in der Anfangsphase nicht. Jonas sorgte per Freistoß (5.) schon früh für die erste gefährliche Aktion des zweimaligen Europacupsiegers der Landesmeister. St. Petersburg zeigte sich davon allerdings unbeeindruckt und hatte durch Artjom Dsjuba (7.) seine erste Chance. Portugals Rekordmeister zeigte in der Folge aber die reifere Anlage und spielte seine technische Überlegenheit aus. Das 18 Jahre alte Talent Renato Sanches verpasste die Führung knapp (20.). Danach verflachte die Partie zusehends. Die Gastgeber waren zwar bemüht, ließen aber die notwendige Durchschlagskraft vor der Pause vermissen.

Auch nach dem Wechsel war die Begegnung nicht hochklassig, sie blieb aber spannend. Dsjuba hatte die erste Möglichkeit im zweiten Durchgang, das Ergebnis aus dem Hinspiel zu egalisieren (53.). St. Petersburg erhöhte nun den Druck, Benfica beschränkte sich darauf, den Vorsprung zu verteidigen. Diese Passivität wurde bestraft. Der kurz zuvor eingewechselte Igor Smolnikow scheiterte aus kurzer Distanz noch an Torhüter Ederson (60.) und Dsjuba zielte noch zu hoch (62.). Hulk macht es dann aber besser. Dem Kopfballtreffer des Brasilianers aus kurzer Distanz ging allerdings ein Foulspiel des Vorbereiters Juri Schirkow voraus.

Nach dem Rückstand wurde Benfica wieder aktiver. Einen Kopfball von Innenverteidiger Victor Lindelöf parierte Torhüter Juri Lodygin (72.). Aber auch die Gastgeber hatten das Viertelfinale vor Augen. Nach schönem Solo vergab Dsjuba frei vor Ederson (81.). Vier Minuten später traf Gaitan per Kopf, nachdem Lodygin einen Schuss des eingewechselten Raul Jimenez an die Latte gelenkt hatte. Joker Talisca beseitigte die letzten Zweifel.

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