Trainerumfrage: Meister Kassel Favorit im Südwesten

Ein enges Rennen um die ersten beiden, zur Aufstiegsrelegation berechtigenden Plätze erwarten die 18 Trainer in der Regionalliga Südwest vor der Saison 2013/2014, die am Freitag (ab 19 Uhr) mit der Begegnung zwischen der TuS Koblenz und den Kickers Offenbach beginnt. Fast zwei Drittel der Vereine wurden von den Experten bei der DFB.de-Trainerumfrage angegeben. Die meisten Stimmen erhielt Hessen Kassel.

Der aktuelle Meister, der den Drittligaaufstieg in der Relegation gegen den Nord-Meister Holstein Kiel verpasst hatte, wurde 14-mal genannt. "Wir wollen nach der Meisterschaft jetzt bestimmt nicht um Rang acht spielen", sagt Kassels neuer Trainer Jörn Großkopf. "Unser Ziel ist es, bis zum Schluss Tuchfühlung an die beiden Relegationsplätze zu halten."

Mit je zehn Stimmen rangieren Wormatia Worms und die SG Sonnenhof Großaspach gleichauf. Dicht dahinter kommen Eintracht Trier (acht Stimmen), Waldhof Mannheim (sieben), Kickers Offenbach (sechs), die keine Lizenz für die 3. Liga erhalten hatten, sowie der FC Homburg (sechs). Überraschen können auch 1899 Hoffenheim II (fünf), die TuS Koblenz (vier), der 1. FC Kaiserslautern II (drei) und Eintracht Frankfurt II (eine Nennung). Die DFB.de-Umfrage unter den Trainern der Regionalliga Südwest.

Tobias Nebe (KSV Baunatal): Wir wollen den Schwung des Aufstiegs mitnehmen und den Klassenverbleib unter Dach und Fach bringen. Allerdings müssen wir uns umgewöhnen. Bisher haben wir meistens dominiert. Die Gegner waren dementsprechend defensiv eingestellt. Das wird sich nun ändern und damit müssen wir umgehen. Favoriten sind Hessen Kassel, Wormatia Worms und Sonnenhof Großaspach.

Alexander Schur (Eintracht Frankfurt II): Nachdem wir in der Vorsaison dem Abstieg nur knapp entronnen waren, peilen wir diesmal einen gesicherten Mittelfeldplatz an. Entscheidend ist, dass unsere junge Mannschaft in der Liga schnell Fuß fasst. Um die Meisterschaft werden wohl Hessen Kassel und Sonnenhof Großaspach spielen. Auch Eintracht Trier und Waldhof Mannheim habe ich auf dem Zettel.

Xaver Zembrod (SC Freiburg II): Alle Mannschaften, die in der vergangenen Saison unter den ersten Sechs waren, kommen erneut für einen Spitzenplatz in Frage. Hessen Kassel, der 1. FC Kaiserslautern II, Sonnenhof Großaspach, Eintracht Trier, Waldhof Mannheim machen die ersten beiden Plätze unter sich aus. Außerdem schätze ich Wormatia Worms in dieser Saison deutlich stärker ein. Wir möchten nach unserem siebten Rang eine ähnlich sorgenfreie Saison spielen und vor allem unsere Talente weiterentwickeln.

Rüdiger Rehm (SG Sonnenhof Großaspach): Es gibt nicht den einen Top-Favoriten auf die Meisterschaft. Vielmehr wird der Meister aus einem recht großen Pool an Vereinen kommen. Dazu zähle ich den aktuellen Meister Hessen Kassel, Kickers Offenbach, 1899 Hoffenheim II, den 1. FC Kaiserslautern II, Waldhof Mannheim, Wormatia Worms und die TuS Koblenz. Wir haben viele Säulen verloren und müssen uns nach einem Umbruch erst einmal finden. Es geht darum, eine gute Runde zu spielen.

Thomas Krücken (1899 Hoffenheim II): Primäres Ziel ist es, unsere Nachwuchsspieler an die nächst höhere Ebene heranzuführen. Außerdem wollen wir die Saison besser als Platz neun abschließen. Hessen Kassel wird ganz sicher erneut eine gute Rolle spielen. Gleiches gilt für Wormatia Worms und Kickers Offenbach.



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Ein enges Rennen um die ersten beiden, zur Aufstiegsrelegation berechtigenden Plätze erwarten die 18 Trainer in der Regionalliga Südwest vor der Saison 2013/2014, die am Freitag (ab 19 Uhr) mit der Begegnung zwischen der TuS Koblenz und den Kickers Offenbach beginnt. Fast zwei Drittel der Vereine wurden von den Experten bei der DFB.de-Trainerumfrage angegeben. Die meisten Stimmen erhielt Hessen Kassel.

Der aktuelle Meister, der den Drittligaaufstieg in der Relegation gegen den Nord-Meister Holstein Kiel verpasst hatte, wurde 14-mal genannt. "Wir wollen nach der Meisterschaft jetzt bestimmt nicht um Rang acht spielen", sagt Kassels neuer Trainer Jörn Großkopf. "Unser Ziel ist es, bis zum Schluss Tuchfühlung an die beiden Relegationsplätze zu halten."

Mit je zehn Stimmen rangieren Wormatia Worms und die SG Sonnenhof Großaspach gleichauf. Dicht dahinter kommen Eintracht Trier (acht Stimmen), Waldhof Mannheim (sieben), Kickers Offenbach (sechs), die keine Lizenz für die 3. Liga erhalten hatten, sowie der FC Homburg (sechs). Überraschen können auch 1899 Hoffenheim II (fünf), die TuS Koblenz (vier), der 1. FC Kaiserslautern II (drei) und Eintracht Frankfurt II (eine Nennung). Die DFB.de-Umfrage unter den Trainern der Regionalliga Südwest.

Tobias Nebe (KSV Baunatal): Wir wollen den Schwung des Aufstiegs mitnehmen und den Klassenverbleib unter Dach und Fach bringen. Allerdings müssen wir uns umgewöhnen. Bisher haben wir meistens dominiert. Die Gegner waren dementsprechend defensiv eingestellt. Das wird sich nun ändern und damit müssen wir umgehen. Favoriten sind Hessen Kassel, Wormatia Worms und Sonnenhof Großaspach.

Alexander Schur (Eintracht Frankfurt II): Nachdem wir in der Vorsaison dem Abstieg nur knapp entronnen waren, peilen wir diesmal einen gesicherten Mittelfeldplatz an. Entscheidend ist, dass unsere junge Mannschaft in der Liga schnell Fuß fasst. Um die Meisterschaft werden wohl Hessen Kassel und Sonnenhof Großaspach spielen. Auch Eintracht Trier und Waldhof Mannheim habe ich auf dem Zettel.

Xaver Zembrod (SC Freiburg II): Alle Mannschaften, die in der vergangenen Saison unter den ersten Sechs waren, kommen erneut für einen Spitzenplatz in Frage. Hessen Kassel, der 1. FC Kaiserslautern II, Sonnenhof Großaspach, Eintracht Trier, Waldhof Mannheim machen die ersten beiden Plätze unter sich aus. Außerdem schätze ich Wormatia Worms in dieser Saison deutlich stärker ein. Wir möchten nach unserem siebten Rang eine ähnlich sorgenfreie Saison spielen und vor allem unsere Talente weiterentwickeln.

Rüdiger Rehm (SG Sonnenhof Großaspach): Es gibt nicht den einen Top-Favoriten auf die Meisterschaft. Vielmehr wird der Meister aus einem recht großen Pool an Vereinen kommen. Dazu zähle ich den aktuellen Meister Hessen Kassel, Kickers Offenbach, 1899 Hoffenheim II, den 1. FC Kaiserslautern II, Waldhof Mannheim, Wormatia Worms und die TuS Koblenz. Wir haben viele Säulen verloren und müssen uns nach einem Umbruch erst einmal finden. Es geht darum, eine gute Runde zu spielen.

Thomas Krücken (1899 Hoffenheim II): Primäres Ziel ist es, unsere Nachwuchsspieler an die nächst höhere Ebene heranzuführen. Außerdem wollen wir die Saison besser als Platz neun abschließen. Hessen Kassel wird ganz sicher erneut eine gute Rolle spielen. Gleiches gilt für Wormatia Worms und Kickers Offenbach.

Christian Titz (FC 08 Homburg): Eine ganze Reihe von Mannschaften kann um die ersten Plätze spielen. Ich zähle Wormatia Worms, Eintracht Trier, Hessen Kassel, 1899 Hoffenheim II, Eintracht Frankfurt II sowie Kickers Offenbach und Waldhof Mannheim dazu. Wir wollen uns gegenüber Rang 14 in der Vorsaison verbessern und dabei deutlich weniger Gegentreffer zulassen.

Konrad Fünfstück (1. FC Kaiserslautern II): Unser primäres Ziel ist die Ausbildung. Wir wollen junge Talente an den Profifußball heranführen und mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Für die Meisterschaft kommen viele Vereine in Frage. Dazu zählen unter anderem Eintracht Trier, Hessen Kassel und die SG Sonnenhof Großaspach.

Jörn Großkopf (KSV Hessen Kassel): Nach der Meisterschaft in der Vorsaison wollen wir diesmal nicht nur um Rang acht spielen. Es geht darum, oben mitzumischen und bis zum Schluss Tuchfühlung zu den Relegationsplätzen zu halten. Das wird nicht einfach, weil die Konkurrenz zahlreich ist. Unter anderem habe ich die TuS Koblenz, Eintracht Trier und Wormatia Worms auf der Rechnung.

Peter Neustädter (TuS Koblenz): Mein Ziel ist es, meine Mannschaft mit einem guten Plan in jede Partie zu schicken. Wir wollen jede Begegnung gewinnen. Ob es für ganz oben reicht, muss man abwarten. Schließlich ist die Mannschaft neu zusammengestellt worden. Meisterschaftsanwärter sind für mich Kickers Offenbach, Hessen Kassel, Eintracht Trier und Waldhof Mannheim. Auch die zweiten Mannschaften schätze ich sehr stark ein.

Martin Schmidt (FSV Mainz 05 II): Bei uns stehen nicht nur die Ergebnisse im Vordergrund. Wichtig ist vor allem die Entwicklung der Mannschaft und jedes einzelnen Spielers. Der Ligaverbleib ist Voraussetzung. Wir wollen nicht noch einmal unten hereingeraten. Meine Meisterschaftsfavoriten sind Waldhof Mannheim, die SG Sonnenhof Großaspach und Eintracht Trier.

Kenan Kocak (SV Waldhof Mannheim): Es ist kaum möglich, einen Favoriten zu benennen. Für einen der vorderen Ränge kommen unter anderem Sonnenhof Großaspach, der FC Homburg, Wormatia Worms und 1899 Hoffenheim II in Frage. Was meine Mannschaft angeht, bin ich kein Freund von langen Zielsetzungen. Wir wollen uns immer nur auf den nächsten Gegner konzentrieren. Dabei müssen wir uns vor niemandem verstecken.

Peter Hogen (SpVgg Neckarelz): Die Liga ist für uns Neuland, deshalb wäre es vermessen, ein anderes Ziel als den Klassenverbleib zu verfolgen. Unsere Zeit in der Regionalliga Südwest soll nicht nur ein Jahr dauern. Zu den Meisterschaftskandidaten zähle ich Hessen Kassel, Kickers Offenbach, 1899 Hoffenheim II und den FC Homburg.

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Rico Schmitt (Kickers Offenbach): Es geht für uns erst einmal darum, uns in der neuen Liga zu finden. Nach ein paar Spieltagen werden wir wissen, wo wir stehen. Bei den Favoriten tue ich mich schwer. Eine ganze Reihe von Mannschaften kann einen Relegationsplatz erreichen. Wormatia Worms zähle ich dazu. Ganz sicher wird es auch die eine oder andere Überraschungsmannschaft geben.

Adnan Sijaric (SC Pfullendorf): Mit einem der geringsten Etats der Liga kann es für uns nur darum zu gehen, den Klassenverbleib zu realisieren. Das wird im Vergleich zur Vorsaison wohl noch schwieriger. Für das vordere Tabellendrittel kommen für mich der FC Homburg, die SG Sonnenhof Großaspach, Hessen Kassel und Wormatia Worms in Betracht.

Roland Seitz (Eintracht Trier): Erst zum Auftakt wird sich für mich ein klares Bild der Konkurrenz abzeichnen. Sicher werden aber die SG Sonnenhof Großaspach, Hessen Kassel und der FC Homburg ein Wort um die Relegationsplätze mitreden. Wir peilen einen Platz im oberen Mittelfeld an.

Paul Sauter (SSV Ulm 1846): Der Ligaverbleib steht für uns klar im Vordergrund. Über ein Dutzend wichtige Spieler haben uns verlassen, die Lücken wurden mit jungen und talentierten, aber noch recht unerfahrenen, Spielern geschlossen. Hessen Kassel, die SG Sonnenhof Großaspach, Eintracht Trier, Waldhof Mannheim, Wormatia Worms und die TuS Koblenz sehe ich als Anwärter auf Rang eins. Auch die zweiten Mannschaften haben die Qualität, ganz oben mitzumischen.

Stefan Emmerling (Wormatia Worms): Nach einer schweren und komplizierten vergangenen Saison wollen wir diesmal im vorderen Tabellendrittel landen. Wenn es um den Aufstieg geht, darf man den FC Homburg nicht außer Acht lassen. Ein weiterer Mitfavorit um den Aufstieg ist die zweite Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern. Der FCK hatte keine großartigen Abgänge zu verzeichnen und verfügt über eine eingespielte Mannschaft. Beim Vorjahresmeister Hessen Kassel muss man abwarten, wie er den Weggang des Trainers Uwe Wolf verkraftet.

Peter Rubeck (SVN Zweibrücken): Für uns ist es ein Erfolg, dass wir in dieser Liga dabei sind. Ziel ist es, die Saison einen Platz über der Abstiegszone abzuschließen. Hessen Kassel, 1899 Hoffenheim II, der FC Homburg, Kickers Offenbach und die TuS Koblenz sowie die SG Sonnenhof Großaspach werden um die Meisterschaft spielen.