Trainer-Umfrage: Bielefeld und Wehen Wiesbaden sind die Favoriten

Der Countdown läuft: Morgen startet die 3. Liga in ihre siebte Saison. Erstmals wird am Samstag mit der Partie VfL Osnabrück gegen Energie Cottbus ein Spiel zum Saisonauftakt live im Fernsehen übertragen (ab 18 Uhr, live in der ARD). DFB.de zählt die Tage herunter und schaut täglich aus einem anderen Blickwinkel auf die 3. Liga. Ganz nach dem neuen Leitspruch: "Zeigt's uns! Wer Dritter ist, will Erster werden."

Behalten die Trainer der 20 Drittligisten Recht, können sich die Fans auf eine extrem spannende Saison 2014/2015 freuen. Nahezu alle Experten erwarten eine große Spitzengruppe, in der es keiner Mannschaft frühzeitig gelingen wird, sich abzusetzen. Die meisten Nennungen erhielt mit Arminia Bielefeld einer der drei Zweitliga-Absteiger. 14 Trainer trauen den Ostwestfalen die direkte Rückkehr in die 2. Liga zu.

Knapp hinter Bielefeld reiht sich bei der Umfrage von DFB.de der SV Wehen Wiesbaden ein. Der Vierte der Vorsaison erhielt 13 Stimmen. Hoch gehandelt werden auch die Zweitliga-Absteiger Energie Cottbus und Dynamo Dresden, die jeweils achtmal genannt wurden. Der SC Preußen Münster (sieben Nennungen) und der MSV Duisburg (sechs) können nach Meinung der Drittliga-Trainer ebenfalls in das Aufstiegsrennen eingreifen.

Zur Spitzengruppe können laut Expertenmeinung auch der VfL Osnabrück (fünf) und der Hallesche FC (drei) gehören. Mit Außenseiterchancen gehen die Stuttgarter Kickers und der FC Hansa Rostock (je eine Stimme) ins Rennen.

Arminia Bielefeld (Norbert Meier): Nach dem Abstieg wollen wir eine ordentliche Saison spielen. Erst nach dem Start können wir absehen, wohin die Reise geht. Wir wollen auf jeden Fall eine gute Rolle einnehmen. In das Rennen um den Aufstieg werden viele Mannschaften eingreifen. In der Spitze, die sehr breit ist, gibt es kaum Leistungsunterschiede.

Karsten Heine (Chemnitzer FC): Wir peilen nach einem recht großen Umbruch einen Platz im sicheren Mittelfeld an. Anders als in der Vorsaison wollen wir nicht erneut in die untere Tabellenregion rutschen. Für den Aufstieg kommen Arminia Bielefeld, der SC Preußen Münster und der SV Wehen Wiesbaden in Frage. Als Geheimfavoriten sehe ich den Halleschen FC.

Stefan Krämer (FC Energie Cottbus): Eine Prognose über die Favoriten auf den Aufstieg ist in diesem Jahr enorm schwer. Ich sehe keine Mannschaft, die vorne wegmarschiert, sondern erwarte ein ganz enges Rennen. Mannschaften wie Arminia Bielefeld, Wehen Wiesbaden, Preußen Münster oder der MSV Duisburg bewegen sich auf einem ähnlichen Niveau. In unserem Team möchten wir eine Pokalspiel-Mentalität entwickeln - und so viele Spiele wie möglich gewinnen.

David Wagner (Borussia Dortmund II): Wir haben zwei Ziele. Zum einen wollen wir den Klassenverbleib unter Dach und Fach bringen, zum anderen möglichst viele Spieler an die Profis heranführen. Um den Aufstieg werden Arminia Bielefeld und der SV Wehen Wiesbaden spielen. Ich erwarte allerdings eine ausgeglichene Saison, in der acht bis zehn Mannschaften die Möglichkeit haben, oben anzuklopfen.



Der Countdown läuft: Morgen startet die 3. Liga in ihre siebte Saison. Erstmals wird am Samstag mit der Partie VfL Osnabrück gegen Energie Cottbus ein Spiel zum Saisonauftakt live im Fernsehen übertragen (ab 18 Uhr, live in der ARD). DFB.de zählt die Tage herunter und schaut täglich aus einem anderen Blickwinkel auf die 3. Liga. Ganz nach dem neuen Leitspruch: "Zeigt's uns! Wer Dritter ist, will Erster werden."

Behalten die Trainer der 20 Drittligisten Recht, können sich die Fans auf eine extrem spannende Saison 2014/2015 freuen. Nahezu alle Experten erwarten eine große Spitzengruppe, in der es keiner Mannschaft frühzeitig gelingen wird, sich abzusetzen. Die meisten Nennungen erhielt mit Arminia Bielefeld einer der drei Zweitliga-Absteiger. 14 Trainer trauen den Ostwestfalen die direkte Rückkehr in die 2. Liga zu.

Knapp hinter Bielefeld reiht sich bei der Umfrage von DFB.de der SV Wehen Wiesbaden ein. Der Vierte der Vorsaison erhielt 13 Stimmen. Hoch gehandelt werden auch die Zweitliga-Absteiger Energie Cottbus und Dynamo Dresden, die jeweils achtmal genannt wurden. Der SC Preußen Münster (sieben Nennungen) und der MSV Duisburg (sechs) können nach Meinung der Drittliga-Trainer ebenfalls in das Aufstiegsrennen eingreifen.

Zur Spitzengruppe können laut Expertenmeinung auch der VfL Osnabrück (fünf) und der Hallesche FC (drei) gehören. Mit Außenseiterchancen gehen die Stuttgarter Kickers und der FC Hansa Rostock (je eine Stimme) ins Rennen.

Arminia Bielefeld (Norbert Meier): Nach dem Abstieg wollen wir eine ordentliche Saison spielen. Erst nach dem Start können wir absehen, wohin die Reise geht. Wir wollen auf jeden Fall eine gute Rolle einnehmen. In das Rennen um den Aufstieg werden viele Mannschaften eingreifen. In der Spitze, die sehr breit ist, gibt es kaum Leistungsunterschiede.

Karsten Heine (Chemnitzer FC): Wir peilen nach einem recht großen Umbruch einen Platz im sicheren Mittelfeld an. Anders als in der Vorsaison wollen wir nicht erneut in die untere Tabellenregion rutschen. Für den Aufstieg kommen Arminia Bielefeld, der SC Preußen Münster und der SV Wehen Wiesbaden in Frage. Als Geheimfavoriten sehe ich den Halleschen FC.

Stefan Krämer (FC Energie Cottbus): Eine Prognose über die Favoriten auf den Aufstieg ist in diesem Jahr enorm schwer. Ich sehe keine Mannschaft, die vorne wegmarschiert, sondern erwarte ein ganz enges Rennen. Mannschaften wie Arminia Bielefeld, Wehen Wiesbaden, Preußen Münster oder der MSV Duisburg bewegen sich auf einem ähnlichen Niveau. In unserem Team möchten wir eine Pokalspiel-Mentalität entwickeln - und so viele Spiele wie möglich gewinnen.

David Wagner (Borussia Dortmund II): Wir haben zwei Ziele. Zum einen wollen wir den Klassenverbleib unter Dach und Fach bringen, zum anderen möglichst viele Spieler an die Profis heranführen. Um den Aufstieg werden Arminia Bielefeld und der SV Wehen Wiesbaden spielen. Ich erwarte allerdings eine ausgeglichene Saison, in der acht bis zehn Mannschaften die Möglichkeit haben, oben anzuklopfen.

Stefan Böger (Dynamo Dresden): Eindeutige Favoriten - wie der 1. FC Heidenheim oder RB Leipzig in der Vorsaison - gibt es in diesem Jahr nicht. Es wird in jeder Beziehung eng zugehen. Daher möchte ich mich nicht auf eine oder mehrere Mannschaften festlegen. Unser Ziel ist es, von Beginn an in der oberen Tabellenhälfte zu sein. Vor allem aber wollen wir unsere Fans nach dem Abstieg mit einer leidenschaftlichen und mutigen Spielweise wieder für uns gewinnen.

Gino Lettieri (MSV Duisburg): Arminia Bielefeld, Wehen Wiesbaden und Preußen Münster schätze ich sehr stark ein und traue ihnen einen Aufstiegsrang zu. Bei Energie Cottbus und Dynamo Dresden muss man abwarten, wie sie aus den Startlöchern kommen. Gleiches gilt für meine Mannschaft. Erst einige Wochen nach dem Auftakt lässt sich sagen, wohin die Reise gehen kann.

Walter Kogler (Rot-Weiß Erfurt): In diesem Jahr können besonders viele Mannschaften den Aufstieg schaffen. Ich erwarte eine ausgeglichene Spitzengruppe und hebe den SV Wehen Wiesbaden und den VfL Osnabrück leicht hervor. Auch wir möchten uns im oberen Tabellendrittel etablieren.

Rüdiger Rehm (SG Sonnenhof Großaspach): Unser oberstes Ziel ist es, die nötigen Punkte für den Klassenverbleib zu sammeln. Sollte es gleich in der ersten Saison noch ein Stück weiter nach oben gehen, wäre das eine Sensation. Arminia Bielefeld wird ein großes Wort um den Aufstieg mitsprechen. Auch dem SV Wehen Wiesbaden traue ich einiges zu. Gleiches gilt für den Halleschen FC.

Sven Köhler (Hallescher FC): Arminia Bielefeld konnte den Kader trotz des Abstiegs zu großen Teilen zusammenhalten und hat sich mit erfahrenen Spielern wie Peer Kluge verstärkt. Auch Wehen Wiesbaden, der MSV Duisburg sowie die Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden und Energie Cottbus verfügen jeweils über einen guten Kader. Ich glaube, dass sich insgesamt zehn bis zwölf Mannschaften intern den Aufstieg vorgenommen haben. Wir wollen uns nach der sehr guten Restrunde nicht kleiner machen als wir sind und den neunten Tabellenplatz aus der Vorsaison nach oben ausbauen.

Karsten Neitzel (Holstein Kiel): Unsere Ausbeute von 45 Punkten aus der Vorsaison wollen wir verbessern. In der 3. Liga ist nach oben und nach unten vieles möglich. Wir wollen und müssen in beide Richtungen wachsam sein. Eine große Gruppe von zehn Mannschaften kommt für die ersten drei Plätze in Betracht. Mein Geheimfavorit ist der SV Wehen Wiesbaden.

Uwe Koschinat (SC Fortuna Köln): Wir werden alles daran setzen, den Klassenverbleib zu schaffen. Viele Spieler haben bisher nur in der Regionalliga gespielt und müssen sich erst einmal anpassen. Den SV Wehen Wiesbaden habe ich für die ersten Plätze weit oben auf dem Zettel, weil die Mannschaft schon in der abgelaufenen Saison sehr stabil war und gut verstärkt wurde. Dahinter sehe ich den MSV Duisburg, Preußen Münster und Arminia Bielefeld.

Martin Schmidt (FSV Mainz 05 II): Wir haben unsere Planungen nicht nur auf eine Drittliga-Saison ausgerichtet. Selbstverständlich ist es für uns auch wichtig, dass sich die Talente entwickeln und näher an den Profi-Kader heranrücken. Die ‚üblichen Verdächtigen‘ wie die Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld, Dynamo Dresden und Energie Cottbus werden ein entscheidendes Wort um den Aufstieg mitreden. Hinzu kommen der VfL Osnabrück, die Stuttgarter Kickers und eine Überraschungsmannschaft. Ich denke, dass das Rennen um die Meisterschaft im Vergleich zur Vorsaison nicht so früh entschieden sein wird.

Ralf Loose (SC Preußen Münster): Wir hatten einen kleinen Umbruch und haben die Mannschaft dabei deutlich verjüngt. Von daher ist es schwer abzusehen, wo wir uns platzieren werden. Auf jeden Fall wollen wir einen besseren Start hinlegen als in der vergangenen Saison. Als Favoriten auf den Aufstieg sehe ich den MSV Duisburg, Arminia Bielefeld und den SV Wehen Wiesbaden. Auch der Hallesche FC hat sich gut verstärkt.

Maik Walpurgis (VfL Osnabrück): Arminia Bielefeld, der MSV Duisburg und Wehen Wiesbaden sind meine Top drei. Dazu erwarte ich auch Preußen Münster und Energie Cottbus vorne. Auch wir hatten den Plan, in dieser Saison oben anzugreifen. Allerdings mussten wir Kadergröße und Etat reduzieren. Mit einer Ausnahme kommen sämtliche Zugänge von Drittliga-Absteigern oder aus der Regionalliga. Vor diesem Hintergrund möchten wir auf einem einstelligen Tabellenplatz landen.

Alexander Schmidt (SSV Jahn Regensburg): Wehen Wiesbaden hat perspektivisch eine gute Mannschaft zusammengestellt und wird damit vorne mitmischen. Außerdem rechne ich mit Arminia Bielefeld und Dynamo Dresden. Wir nehmen uns einen einstelligen Tabellenplatz vor und müssen wachsam sein, dass nach hinten nichts anbrennt.

Peter Vollmann (FC Hansa Rostock): Ich erwarte in der kommenden Saison eine große Spitzengruppe. Die Mannschaften, die in der abgelaufenen Spielzeit auf den Plätzen vier bis 14 zu finden waren, kommen für einen der vorderen Ränge in Betracht. Hinzu kommen die drei Absteiger Energie Cottbus, Dynamo Dresden und Arminia Bielefeld. Wir hoffen, dass wir zu den Mannschaften zählen, die vorne auftauchen können.

Jürgen Kramny (VfB Stuttgart II): Unsere Ziele heißen wie in jedem Jahr in der 3. Liga: Klassenverbleib und viele Spieler für die Profis interessant machen. Für den Aufstieg kommen viele Mannschaften in Frage. Die Kandidaten setzen sich aus den Zweitliga-Absteigern Dynamo Dresden und Energie Cottbus zusammen. Auch Wehen Wiesbaden, der MSV Duisburg und der VfL Osnabrück können oben mitmischen.

Horst Steffen (Stuttgarter Kickers): Zur breiten Spitzengruppe werden meiner Meinung nach Arminia Bielefeld, Preußen Münster und der VfL Osnabrück gehören. Wir haben nach einer guten Rückrunde die Leistungsträger aus der Vorsaison weitgehend zusammengehalten und wollen an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen.

Christian Ziege (SpVgg Unterhaching): Für uns geht es in der kommenden Saison einzig und allein darum, drei Mannschaften hinter uns zu lassen und in der Liga zu bleiben. Als heißeste Anwärter auf den Aufstieg sehe ich die Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden, Arminia Bielefeld und Energie Cottbus.

Marc Kienle (SV Wehen Wiesbaden): Nach Platz vier in der vergangenen Saison möchten wir erneut vorne mitspielen. Wir haben die Mannschaft verjüngt und müssen abwarten, ob sie dem Druck standhält. Für den Aufstieg kommt eine große Zahl von Mannschaften in Frage. Die Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden und Energie Cottbus sowie Preußen Münster, Hansa Rostock und der VfL Osnabrück sind mit in der Verlosung.