Top-Fakten aus B-Junioren-Bundesliga: Bremen makellos

16 Spiele, 16 Siege: So lautet die bemerkenswerte Bilanz des SV Werder Bremen in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren Bundesliga zur Winterpause. Damit hat das von Marco Grote trainierte Team 48 von 48 möglichen Punkten auf dem Konto. Der FC Schalke 04, Spitzenreiter in der West-Staffel, fuhr 41 Zähler ein. Der FC Bayern München, Ligaprimus in der Süd/Südwest-Staffel, muss sich mit 34 Punkten begnügen. Das DFB.de-Faktenstück zur Winterpause der B-Junioren Bundesliga.

Beeindruckende Serien: Werder Bremens Siegesserie begann am ersten Spieltag mit einem 7:0-Auswärtssieg gegen den Aufsteiger Niendorfer TSV und hat nach 16 Spieltagen noch kein Ende gefunden. Mit reichlich Abstand folgen der FC Schalke 04 (sieben Siege in Folge) und RB Leipzig (sechs). Mit 14 Partien ist der 1. FC Köln nach Bremen am längsten ohne Niederlage geblieben, dahinter liegen die Schalker (acht).

Norddeutsche Verlässlichkeit: Auf seine Abwehr konnte sich der SV Werder Bremen bei seinem Siegeszug verlassen. Nur 0,5 Gegentreffer im Schnitt (acht in 16 Begegnungen) musste die Mannschaft von Trainer Marco Grote hinnehmen. Ebenfalls sattelfest zeigte sich die Defensive des 1. FC Köln, die zehn Tore kassierte. Dass Bremen und Köln erst so wenige Gegentore hinnehmen mussten verwundert nicht. Sowohl Werders Trainer Marco Grote als auch Ralf Aussem, der bei Köln an der Seitenlinie steht, waren während ihrer Profizeit Verteidiger. Die Schießbuden sind beim 1. FC Mönchengladbach (59 Gegentore), Niendorfer TSV (57) und FC Hennef (48) zu finden.

Arp in Torlaune: Fast die Hälfte aller Tore des Hamburger SV in der Nord-Staffel hat Jann-Fiete Arp erzielt. Von 50 Treffern des HSV markierte der Kapitän und Juniorennationalspieler exakt 23. In der Süd/Südwest-Staffel haben sowohl der türkische U 17-Nationalspieler Malik Batmaz (Karlsruher SC) und Maurice Malone (FC Augsburg) jeweils 17 Tore erzielt. Auch im Westen liegt ein Duo auf dem ersten Platz. Robin Kehr (Borussia Dortmund) und Roberto Massimo (Arminia Bielefeld) brachten den Ball elfmal im gegnerischen Tor unter.

Rote Bullen sind torhungrig

Leipziger Offensivdrang: Nicht nur in der Bundesliga der Männer sorgt Aufsteiger RB Leipzig mit attraktivem Offensivfußball für Furore. Auch die von Sebastian Hoeneß trainierten B-Junioren der Leipziger präsentieren sich in Torlaune. 58 Tore entsprechen 3,6 Treffern pro Spiel. Mit einem Tor weniger liegt Werder Bremen knapp dahinter, dann folgt der Hamburger SV (50). In seltener Einigkeit präsentierten sich die beiden Revierrivalen Schalke und Dortmund, die jeweils 47 Treffer erzielt haben. Weniger Grund zum Jubeln hatten die Fans von Tennis Borussia Berlin. Die Mannschaft aus der Hauptstadt erzielte nur sieben Tore und damit ligenübergreifend die wenigsten. Einmal häufiger durften die Anhänger des 1. FC Mönchengladbach jubeln.

Aufsteiger in Not: Von insgesamt neun Aufsteigern rangieren fünf in der Gefahrenzone. Besonders prekär ist die Lage für den 1. FC Mönchengladbach im Westen. Die Mannschaft vom Niederrhein wartet noch auf den ersten Sieg, hat erst zwei Zähler eingefahren und bereits 15 Punkte Rückstand auf den rettenden elften Platz. Gut läuft es dagegen bei Holstein Kiel in der Nord/Nordost-Staffel. Die Mannschaft von Trainer Finn Jaensch liegt mit 24 Punkten auf Platz fünf und ist somit der beste Neuling.

Drei Hertha-Spieler verpassen keine Minute

Böse Buben: Mert Kuyucu vom FC St. Pauli aus der Nord/Nordost-Staffel ist mit zwei Roten Karten Spitzenreiter in der B-Junioren-Bundesliga. Der Defensivspieler wurde gegen den Niendorfer TSV (1:0) und gegen Werder Bremen (0:1) vom Platz gestellt. Mit insgesamt vier Hinausstellungen (zwei Rote/zwei Gelb-Rote Karten) rangiert Eintracht Frankfurt aus der Süd/Südweststaffel auf Platz eins in der Sündertabelle. Es folgen mit drei Platzverweisen der Frankfurter Ligarivale FC Augsburg (drei Gelb-Rote Karten) sowie West-Verein VfL Bochum (einmal Gelb-Rot/zweimal Rot).

Die Dauerbrenner: Torhüter und Juniorennationalspieler Luis Klatte sowie die Verteidiger Maximilian Gurschke und Mateo Kastrati von Hertha BSC wurden von Herthas Trainer und Ex-Profi Andreas Thom immer aufgestellt, nie ausgewechselt und verpassten somit nicht eine Minute der 16 Begegnungen. Neben dem Berliner Trio dürfen sich 19 weitere Spieler als Dauerbrenner bezeichnen.

Torreiche Begegnungen: Ein Torfestival sahen die Zuschauer am 3. Spieltag der Nord/Nordost-Staffel in der Begegnung zwischen dem VfL Wolfsburg und RB Leipzig. Am Ende behielt Wolfsburg mit 6:5 knapp die Oberhand. Bemerkenswert: Noch zur Pause hatten die Gäste aus Leipzig 3:0 geführt. Eine deutlich einseitigere Partie sahen die Zuschauer beim 9:0-Heimsieg des Vizemeisters Borussia Dortmund gegen Viktoria Köln im Westen. Maßgeblichen Anteil am Kantersieg hatte Dortmunds Angreifer Paul-Philipp Besong, der gleich fünf seiner insgesamt sechs Saisontore gegen Viktoria erzielte. Immerhin acht Tore fielen im Süd/Südwest-Duell zwischen dem FC Augsburg und dem SC Freiburg (5:3).

Im Norden wird oft gejubelt: Nicht gerade sparsam gingen die Spieler im Norden mit Toren um. Als einzige Staffel knackte Nord/Nordost die 400-Tore-Marke und liegt nun bei 402 Treffern. Der Norden ist die einzige Staffel, in der eine Partie (St. Pauli gegen Tennis Borussia Berlin) ausgefallen war und somit nur 111 Partien über die Bühne gegangen sind. Der Süd/Südwesten kommt auf 391 Tore, der Westen auf 369.

[mspw]

16 Spiele, 16 Siege: So lautet die bemerkenswerte Bilanz des SV Werder Bremen in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren Bundesliga zur Winterpause. Damit hat das von Marco Grote trainierte Team 48 von 48 möglichen Punkten auf dem Konto. Der FC Schalke 04, Spitzenreiter in der West-Staffel, fuhr 41 Zähler ein. Der FC Bayern München, Ligaprimus in der Süd/Südwest-Staffel, muss sich mit 34 Punkten begnügen. Das DFB.de-Faktenstück zur Winterpause der B-Junioren Bundesliga.

Beeindruckende Serien: Werder Bremens Siegesserie begann am ersten Spieltag mit einem 7:0-Auswärtssieg gegen den Aufsteiger Niendorfer TSV und hat nach 16 Spieltagen noch kein Ende gefunden. Mit reichlich Abstand folgen der FC Schalke 04 (sieben Siege in Folge) und RB Leipzig (sechs). Mit 14 Partien ist der 1. FC Köln nach Bremen am längsten ohne Niederlage geblieben, dahinter liegen die Schalker (acht).

Norddeutsche Verlässlichkeit: Auf seine Abwehr konnte sich der SV Werder Bremen bei seinem Siegeszug verlassen. Nur 0,5 Gegentreffer im Schnitt (acht in 16 Begegnungen) musste die Mannschaft von Trainer Marco Grote hinnehmen. Ebenfalls sattelfest zeigte sich die Defensive des 1. FC Köln, die zehn Tore kassierte. Dass Bremen und Köln erst so wenige Gegentore hinnehmen mussten verwundert nicht. Sowohl Werders Trainer Marco Grote als auch Ralf Aussem, der bei Köln an der Seitenlinie steht, waren während ihrer Profizeit Verteidiger. Die Schießbuden sind beim 1. FC Mönchengladbach (59 Gegentore), Niendorfer TSV (57) und FC Hennef (48) zu finden.

Arp in Torlaune: Fast die Hälfte aller Tore des Hamburger SV in der Nord-Staffel hat Jann-Fiete Arp erzielt. Von 50 Treffern des HSV markierte der Kapitän und Juniorennationalspieler exakt 23. In der Süd/Südwest-Staffel haben sowohl der türkische U 17-Nationalspieler Malik Batmaz (Karlsruher SC) und Maurice Malone (FC Augsburg) jeweils 17 Tore erzielt. Auch im Westen liegt ein Duo auf dem ersten Platz. Robin Kehr (Borussia Dortmund) und Roberto Massimo (Arminia Bielefeld) brachten den Ball elfmal im gegnerischen Tor unter.

Rote Bullen sind torhungrig

Leipziger Offensivdrang: Nicht nur in der Bundesliga der Männer sorgt Aufsteiger RB Leipzig mit attraktivem Offensivfußball für Furore. Auch die von Sebastian Hoeneß trainierten B-Junioren der Leipziger präsentieren sich in Torlaune. 58 Tore entsprechen 3,6 Treffern pro Spiel. Mit einem Tor weniger liegt Werder Bremen knapp dahinter, dann folgt der Hamburger SV (50). In seltener Einigkeit präsentierten sich die beiden Revierrivalen Schalke und Dortmund, die jeweils 47 Treffer erzielt haben. Weniger Grund zum Jubeln hatten die Fans von Tennis Borussia Berlin. Die Mannschaft aus der Hauptstadt erzielte nur sieben Tore und damit ligenübergreifend die wenigsten. Einmal häufiger durften die Anhänger des 1. FC Mönchengladbach jubeln.

Aufsteiger in Not: Von insgesamt neun Aufsteigern rangieren fünf in der Gefahrenzone. Besonders prekär ist die Lage für den 1. FC Mönchengladbach im Westen. Die Mannschaft vom Niederrhein wartet noch auf den ersten Sieg, hat erst zwei Zähler eingefahren und bereits 15 Punkte Rückstand auf den rettenden elften Platz. Gut läuft es dagegen bei Holstein Kiel in der Nord/Nordost-Staffel. Die Mannschaft von Trainer Finn Jaensch liegt mit 24 Punkten auf Platz fünf und ist somit der beste Neuling.

Drei Hertha-Spieler verpassen keine Minute

Böse Buben: Mert Kuyucu vom FC St. Pauli aus der Nord/Nordost-Staffel ist mit zwei Roten Karten Spitzenreiter in der B-Junioren-Bundesliga. Der Defensivspieler wurde gegen den Niendorfer TSV (1:0) und gegen Werder Bremen (0:1) vom Platz gestellt. Mit insgesamt vier Hinausstellungen (zwei Rote/zwei Gelb-Rote Karten) rangiert Eintracht Frankfurt aus der Süd/Südweststaffel auf Platz eins in der Sündertabelle. Es folgen mit drei Platzverweisen der Frankfurter Ligarivale FC Augsburg (drei Gelb-Rote Karten) sowie West-Verein VfL Bochum (einmal Gelb-Rot/zweimal Rot).

Die Dauerbrenner: Torhüter und Juniorennationalspieler Luis Klatte sowie die Verteidiger Maximilian Gurschke und Mateo Kastrati von Hertha BSC wurden von Herthas Trainer und Ex-Profi Andreas Thom immer aufgestellt, nie ausgewechselt und verpassten somit nicht eine Minute der 16 Begegnungen. Neben dem Berliner Trio dürfen sich 19 weitere Spieler als Dauerbrenner bezeichnen.

Torreiche Begegnungen: Ein Torfestival sahen die Zuschauer am 3. Spieltag der Nord/Nordost-Staffel in der Begegnung zwischen dem VfL Wolfsburg und RB Leipzig. Am Ende behielt Wolfsburg mit 6:5 knapp die Oberhand. Bemerkenswert: Noch zur Pause hatten die Gäste aus Leipzig 3:0 geführt. Eine deutlich einseitigere Partie sahen die Zuschauer beim 9:0-Heimsieg des Vizemeisters Borussia Dortmund gegen Viktoria Köln im Westen. Maßgeblichen Anteil am Kantersieg hatte Dortmunds Angreifer Paul-Philipp Besong, der gleich fünf seiner insgesamt sechs Saisontore gegen Viktoria erzielte. Immerhin acht Tore fielen im Süd/Südwest-Duell zwischen dem FC Augsburg und dem SC Freiburg (5:3).

Im Norden wird oft gejubelt: Nicht gerade sparsam gingen die Spieler im Norden mit Toren um. Als einzige Staffel knackte Nord/Nordost die 400-Tore-Marke und liegt nun bei 402 Treffern. Der Norden ist die einzige Staffel, in der eine Partie (St. Pauli gegen Tennis Borussia Berlin) ausgefallen war und somit nur 111 Partien über die Bühne gegangen sind. Der Süd/Südwesten kommt auf 391 Tore, der Westen auf 369.

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