Titelverteidiger Potsdam triumphiert erneut

Titelverteidiger FFC Turbine Potsdam hat erneut den T-Home/DFB-Hallenpokal der Frauen gewonnen. Vor 3200 Zuschauern in der Bördelandhalle in Magdeburg wiederholte der "Lokalmatador" den Vorjahressieg durch ein 2:1 in einem spannenden Finale gegen den Hamburger SV. Damit zogen die Brandenburgerinnen mit ihrem insgesamt vierten Titelgewinn mit dem bisherigen Rekordsieger 1. FFC Frankfurt gleich.

DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg lobte das begeistert mitgehende Publikum: "Sie waren ein klasse Publikum. Das war ein toller Start für den T-Home/DFB-Hallenpokal der Frauen in Magdeburg". Auch DFB-Trainerin Silvia Neid war voll des Lobes: "Es war ein sehr ausgeglichenes Turnier. Mich hat gefreut, dass man bei keinem Spiel vorhersagen konnte, wer gewinnt."

Mit fünf Treffern eroberte Isabel Kerschowski vom Turniersieger Potsdam auch die Torjägerkrone. "Wir hatten uns viel vorgenommen und dank des tollen Unterstützung des Publikums hat es dann auch geklappt", freute sich die U 20-Nationalspielerin. Zur besten Spielerin wurde Melanie Hoffmann von der SG Essen-Schönebeck gekürt und freute sich dementsprechend: "Diesen Titel habe ich noch nie gewonnen, ich bin darauf sehr stolz". Als beste Torhüterin wurde Nationalspielerin Ursula Holl vom SC Bad Neuenahr ausgezeichnet, der Fairplay-Preis ging an den SC Freiburg.

Im Halbfinale hatte Potsdam der SG Essen-Schönebeck beim 4:0 keine Chance gelassen, der HSV hatte beim 4:1 gegen den SC 07 Bad Neuenahr ebenfalls wenig Probleme. Im Viertelfinale hatte sich der Titelverteidiger gegen Bayern München knapp 4:3 durchgesetzt, während sowohl die SG Essen-Schönebeck (gegen den FCR 2001 Duisburg) als auch der Hamburger SV (gegen den Herforder SV) 3:1 nach Neunmeterschießen gewannen. Der SC 07 Bad Neuenahr siegte gegen den SC Freiburg 3:2.

T-Home/DFB-Hallenpokal der Frauen 2009 in Magdeburg

Frankfurt nach drei Niederlagen ausgeschieden

In der Vorrunden-Gruppe A hatte sich der FC Bayern München durchgesetzt. Der FCB hatte nach drei Begegnungen mit fünf Punkten die Nase vorn. Punktgleich auf dem zweiten Platz landete der SC Freiburg. Dritter wurde mit drei Zählern der FF USV Jena, für den VfL Wolfsburg war das Turnier mit nur zwei Punkten nach der Vorrunde beendet.

Der FCR Duisburg hatte die Gruppe B mit drei Siegen klar dominiert. Auf den Plätzen zwei und drei landeten punktgleich der SC 07 Bad Neuenahr und der Herforder SV, der als bester Gruppendritter ebenfalls ins Viertelfinale einzog. Enttäuschend verlief der Auftritt des 1. FFC Frankfurt. Die Hessinnen schieden nach drei Niederlagen überraschend aus.

In Gruppe C setzte sich der Hamburger SV durch ein 2:1 im letzten Spiel der Vorrunde gegen die SG Essen-Schönebeck als Tabellenführer durch. Essen-Schönebeck qualifizierte sich als Zweiter genauso für die Runde der letzten Acht wie Titelverteidiger 1. FFC Turbine Potsdam als zweitbester Gruppendritter. Der TSV Crailsheim schied mit nur einem Punkt als Letzter aus.

Zahlreiche Stars auf dem Kunstrasen

Zahlreiche Stars des Frauenfußballs waren bei der Premiere des T-Home/DFB-Hallenpokals in Magdeburg dabei. So zeigten gleich eine ganze Reihe von Weltmeisterinnen ihr Können auf dem Kunstrasen: Martina Müller (VfL Wolfsburg), Anja Mittag, Babett Peter (beide 1. FFC Turbine Potsdam), Melanie Behringer (Bayern München), Uschi Holl (SC Bad Neuenahr), Sonja Fuss, Linda Bresonik (FCR 2001 Duisburg) und Sandra Smisek (1. FFC Frankfurt) waren unter anderen dabei.

Daneben gab es im Rahmenprogramm die Möglichkeit, von allen Nationalspielerinnen Autogramme zu bekommen.

[ar]

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Titelverteidiger FFC Turbine Potsdam hat erneut den T-Home/DFB-Hallenpokal der Frauen gewonnen. Vor 3200 Zuschauern in der Bördelandhalle in Magdeburg wiederholte der "Lokalmatador" den Vorjahressieg durch ein 2:1 in einem spannenden Finale gegen den Hamburger SV. Damit zogen die Brandenburgerinnen mit ihrem insgesamt vierten Titelgewinn mit dem bisherigen Rekordsieger 1. FFC Frankfurt gleich.

DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg lobte das begeistert mitgehende Publikum: "Sie waren ein klasse Publikum. Das war ein toller Start für den T-Home/DFB-Hallenpokal der Frauen in Magdeburg". Auch DFB-Trainerin Silvia Neid war voll des Lobes: "Es war ein sehr ausgeglichenes Turnier. Mich hat gefreut, dass man bei keinem Spiel vorhersagen konnte, wer gewinnt."

Mit fünf Treffern eroberte Isabel Kerschowski vom Turniersieger Potsdam auch die Torjägerkrone. "Wir hatten uns viel vorgenommen und dank des tollen Unterstützung des Publikums hat es dann auch geklappt", freute sich die U 20-Nationalspielerin. Zur besten Spielerin wurde Melanie Hoffmann von der SG Essen-Schönebeck gekürt und freute sich dementsprechend: "Diesen Titel habe ich noch nie gewonnen, ich bin darauf sehr stolz". Als beste Torhüterin wurde Nationalspielerin Ursula Holl vom SC Bad Neuenahr ausgezeichnet, der Fairplay-Preis ging an den SC Freiburg.

Im Halbfinale hatte Potsdam der SG Essen-Schönebeck beim 4:0 keine Chance gelassen, der HSV hatte beim 4:1 gegen den SC 07 Bad Neuenahr ebenfalls wenig Probleme. Im Viertelfinale hatte sich der Titelverteidiger gegen Bayern München knapp 4:3 durchgesetzt, während sowohl die SG Essen-Schönebeck (gegen den FCR 2001 Duisburg) als auch der Hamburger SV (gegen den Herforder SV) 3:1 nach Neunmeterschießen gewannen. Der SC 07 Bad Neuenahr siegte gegen den SC Freiburg 3:2.

T-Home/DFB-Hallenpokal der Frauen 2009 in Magdeburg

Frankfurt nach drei Niederlagen ausgeschieden

In der Vorrunden-Gruppe A hatte sich der FC Bayern München durchgesetzt. Der FCB hatte nach drei Begegnungen mit fünf Punkten die Nase vorn. Punktgleich auf dem zweiten Platz landete der SC Freiburg. Dritter wurde mit drei Zählern der FF USV Jena, für den VfL Wolfsburg war das Turnier mit nur zwei Punkten nach der Vorrunde beendet.

Der FCR Duisburg hatte die Gruppe B mit drei Siegen klar dominiert. Auf den Plätzen zwei und drei landeten punktgleich der SC 07 Bad Neuenahr und der Herforder SV, der als bester Gruppendritter ebenfalls ins Viertelfinale einzog. Enttäuschend verlief der Auftritt des 1. FFC Frankfurt. Die Hessinnen schieden nach drei Niederlagen überraschend aus.

In Gruppe C setzte sich der Hamburger SV durch ein 2:1 im letzten Spiel der Vorrunde gegen die SG Essen-Schönebeck als Tabellenführer durch. Essen-Schönebeck qualifizierte sich als Zweiter genauso für die Runde der letzten Acht wie Titelverteidiger 1. FFC Turbine Potsdam als zweitbester Gruppendritter. Der TSV Crailsheim schied mit nur einem Punkt als Letzter aus.

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Zahlreiche Stars auf dem Kunstrasen

Zahlreiche Stars des Frauenfußballs waren bei der Premiere des T-Home/DFB-Hallenpokals in Magdeburg dabei. So zeigten gleich eine ganze Reihe von Weltmeisterinnen ihr Können auf dem Kunstrasen: Martina Müller (VfL Wolfsburg), Anja Mittag, Babett Peter (beide 1. FFC Turbine Potsdam), Melanie Behringer (Bayern München), Uschi Holl (SC Bad Neuenahr), Sonja Fuss, Linda Bresonik (FCR 2001 Duisburg) und Sandra Smisek (1. FFC Frankfurt) waren unter anderen dabei.

Daneben gab es im Rahmenprogramm die Möglichkeit, von allen Nationalspielerinnen Autogramme zu bekommen.