Tim Kleindienst: Vollgas geben für Neuseeland

Tim Kleindienst hat in der 3. Liga mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Für Energie Cottbus stand er bisher an jedem Spieltag auf dem Platz und erzielte dabei vier Tore. Auch DFB-Juniorentrainer Frank Wormuth scheint vom Talent des 19-Jährigen überzeugt und nominierte Kleindienst erneut für die U 20.

Am Freitag spielt die DFB-Auswahl gegen die Schweiz (ab 18 Uhr, live auf DFB-TV) und am 18. November in Polen (ab 17 Uhr). Vor diesen beiden Partien im Rahmen der Internationalen Spielrunde hat DFB-Mitarbeiter Tim Noller mit dem Stürmer über die U 20-WM in Neuseeland, die Stimmung im Team und seine erste Saison als Profi gesprochen.

DFB.de: Nach zwei Spieltagen warten Sie in der U 20 noch auf Ihr erstes Tor in der Internationalen Spielrunde. Warum wird es gegen die Schweiz klappen?

Tim Kleindienst: Weil es vorher noch nicht geklappt hat, und ich weiterhin heiß darauf bin, endlich ein Tor zu schießen. Als Stürmer will man immer treffen. Gelingt es nicht, ist man gedrückt. Deshalb hoffe ich, dass es gegen die Schweiz so weit ist. Dass das Spiel live gezeigt wird, motiviert da zusätzlich.

DFB.de: Wie wichtig sind die Testspiele im Hinblick auf die U 20-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr?

Kleindienst: Einerseits sind sie für den Trainer wichtig. Er möchte so viele Spieler wie möglich sehen, um dann zu entscheiden, wer zur WM mitfährt. Für unser Zusammenspiel sind die Spiele natürlich auch hilfreich. Denn die meisten Spieler stehen ja bis auf die Länderspiele nie gemeinsam auf dem Platz. Für uns Spieler ist es das größte Ziel, sich bei den Lehrgängen zu empfehlen, um nächstes Jahr bei der WM dabei zu sein.

DFB.de: Wie wichtig ist Ihnen diese Nominierung?

Kleindienst: Bei diesem internationalen Turnier dabei zu sein, wäre super. Sich mit Nationen aus aller Welt zu messen, reizt mich sehr. Es gibt hier aber viele Offensivspieler, so dass am Ende der Trainer entscheidet. Ich kann nur im Spiel und im Training Vollgas geben - ob es dann reicht, wird man sehen. Neuseeland als Austragungsort macht es noch interessanter. So weit war ich bisher noch nicht unterwegs, weil es durch die Schule und den Fußball immer schwierig ist mit Urlaub.



Tim Kleindienst hat in der 3. Liga mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Für Energie Cottbus stand er bisher an jedem Spieltag auf dem Platz und erzielte dabei vier Tore. Auch DFB-Juniorentrainer Frank Wormuth scheint vom Talent des 19-Jährigen überzeugt und nominierte Kleindienst erneut für die U 20.

Am Freitag spielt die DFB-Auswahl gegen die Schweiz (ab 18 Uhr, live auf DFB-TV) und am 18. November in Polen (ab 17 Uhr). Vor diesen beiden Partien im Rahmen der Internationalen Spielrunde hat DFB-Mitarbeiter Tim Noller mit dem Stürmer über die U 20-WM in Neuseeland, die Stimmung im Team und seine erste Saison als Profi gesprochen.

DFB.de: Nach zwei Spieltagen warten Sie in der U 20 noch auf Ihr erstes Tor in der Internationalen Spielrunde. Warum wird es gegen die Schweiz klappen?

Tim Kleindienst: Weil es vorher noch nicht geklappt hat, und ich weiterhin heiß darauf bin, endlich ein Tor zu schießen. Als Stürmer will man immer treffen. Gelingt es nicht, ist man gedrückt. Deshalb hoffe ich, dass es gegen die Schweiz so weit ist. Dass das Spiel live gezeigt wird, motiviert da zusätzlich.

DFB.de: Wie wichtig sind die Testspiele im Hinblick auf die U 20-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr?

Kleindienst: Einerseits sind sie für den Trainer wichtig. Er möchte so viele Spieler wie möglich sehen, um dann zu entscheiden, wer zur WM mitfährt. Für unser Zusammenspiel sind die Spiele natürlich auch hilfreich. Denn die meisten Spieler stehen ja bis auf die Länderspiele nie gemeinsam auf dem Platz. Für uns Spieler ist es das größte Ziel, sich bei den Lehrgängen zu empfehlen, um nächstes Jahr bei der WM dabei zu sein.

DFB.de: Wie wichtig ist Ihnen diese Nominierung?

Kleindienst: Bei diesem internationalen Turnier dabei zu sein, wäre super. Sich mit Nationen aus aller Welt zu messen, reizt mich sehr. Es gibt hier aber viele Offensivspieler, so dass am Ende der Trainer entscheidet. Ich kann nur im Spiel und im Training Vollgas geben - ob es dann reicht, wird man sehen. Neuseeland als Austragungsort macht es noch interessanter. So weit war ich bisher noch nicht unterwegs, weil es durch die Schule und den Fußball immer schwierig ist mit Urlaub.

DFB.de: Seit September gehörten Sie immer zum Kader. Wie wurden Sie nach Ihrer ersten Nominierung von der Mannschaft aufgenommen?

Kleindienst: Sehr gut. Zwar kennen sich viele Spieler schon durch die U 19-EM im Sommer, aber jeder, der neu dazu kommt, wird gut aufgenommen. Mit meinem Zimmerkollegen Marvin Stefaniak verstehe ich mich auch super – das passt.

DFB.de: War es schwer, sich als junges Talent im Profigeschäft zu etablieren?

Kleindienst: Dass bei Energie Cottbus im Sommer ein großer Umbruch stattfand, hat mir in meinem ersten Profijahr geholfen. Es gab noch keinen festen Kader und alle sind bei Null gestartet. Das hat mir vieles erleichtert.

DFB.de: Wie zufrieden sind Sie mit der momentanen Situation in Ihrem Klub?

Kleindienst: Ich habe alle Spiele gemacht, kam immer zum Einsatz und habe bisher viermal getroffen. Auch wenn da noch mehr geht, bin ich mit meiner Lage sehr zufrieden.

DFB.de: In welchen Bereichen möchten Sie sich noch verbessern?

Kleindienst: Das Spiel mit dem Rücken zum Tor. In Sachen Kraft kann ich sicherlich auch noch zulegen und Muskeln aufbauen. Als junger Spieler kann man sich ohnehin überall verbessern. Da ich noch am Anfang meiner Karriere stehe, sehe ich also in allen Richtungen großes Entwicklungspotenzial.

DFB.de: Helfen Ihnen die internationalen Länderspiele dabei?

Kleindienst: Ja klar. Das Niveau bei den Spielen, aber auch das Training ist bei der U 20 immer super. Man nimmt also aus jedem Lehrgang etwas mit und entwickelt sich weiter.