Thomas Müller: "Sehe nichts, was den Plan gefährden könnte"

Zwei Spieltage vor Ende der Hinrunde hat der FC Bayern München dank eines 4:0-Erfolgs beim FC Augsburg die Herbstmeisterschaft in der Bundesliga gesichert. Weltmeister Thomas Müller hat sich im Anschluss zum bayerischen Duell, den zukünftigen Aufgaben seiner Mannschaft sowie dem Zusammenspiel zwischen Schweinsteiger und Alonso geäußert.

Frage: Herr Müller, war es beim 4:0 in Augsburg am Ende doch leichter als erwartet für den FC Bayern?

Thomas Müller: Leichter ist vielleicht das falsche Wort. Aber es hat sich schon bestätigt, was wir vor dem Spiel gesagt haben, auch wenn es jetzt 4:0 ausging: Augsburg hat das gemacht, was sie können – nämlich uns das Spiel sehr schwer gemacht. Aber eben auch mit einem gewissen Aufwand, den sie in der zweiten Halbzeit nicht mehr betreiben konnten.

Frage: Was hat den Ausschlag gegeben?

Müller: Wir haben Mitte der ersten Halbzeit schon auf 4-3-3 umgestellt, weil das Spiel durch die Mitte sehr schwer war, weil Augsburg sehr nach innen gestaffelt ist, auch von den Außenstürmern. Da sind die Räume außen. Und ich denke, die Augsburger Spieler hatten in der Halbzeit schon einen gewissen Puls. Man hat auch gesehen: Sie sind mit sehr hoher Intensität angelaufen und haben uns das Leben schwer gemacht, haben in der ersten Halbzeit sehr gut dagegen gehalten. Aber das ist eigentlich nie über 90 Minuten möglich, wenn du nicht elf Spieler wechseln kannst. Gott sei Dank war es dann so, und wir haben die Torchancen dann gut genutzt.

Frage: Ist Ihnen die Herbstmeisterschaft wichtig?

Müller: Wir können auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft diesem Titel ja nicht aus dem Weg gehen, wenn wir viele Punkte sammeln wollen. Wir kriegen keinen Preis dafür, das ist bloß ein inoffizieller Titel.

Frage: Wie hat Ihnen das erstmalige Zusammenspiel von Bastian Schweinsteiger und Xabi Alonso gefallen?



Zwei Spieltage vor Ende der Hinrunde hat der FC Bayern München dank eines 4:0-Erfolgs beim FC Augsburg die Herbstmeisterschaft in der Bundesliga gesichert. Weltmeister Thomas Müller hat sich im Anschluss zum bayerischen Duell, den zukünftigen Aufgaben seiner Mannschaft sowie dem Zusammenspiel zwischen Schweinsteiger und Alonso geäußert.

Frage: Herr Müller, war es beim 4:0 in Augsburg am Ende doch leichter als erwartet für den FC Bayern?

Thomas Müller: Leichter ist vielleicht das falsche Wort. Aber es hat sich schon bestätigt, was wir vor dem Spiel gesagt haben, auch wenn es jetzt 4:0 ausging: Augsburg hat das gemacht, was sie können – nämlich uns das Spiel sehr schwer gemacht. Aber eben auch mit einem gewissen Aufwand, den sie in der zweiten Halbzeit nicht mehr betreiben konnten.

Frage: Was hat den Ausschlag gegeben?

Müller: Wir haben Mitte der ersten Halbzeit schon auf 4-3-3 umgestellt, weil das Spiel durch die Mitte sehr schwer war, weil Augsburg sehr nach innen gestaffelt ist, auch von den Außenstürmern. Da sind die Räume außen. Und ich denke, die Augsburger Spieler hatten in der Halbzeit schon einen gewissen Puls. Man hat auch gesehen: Sie sind mit sehr hoher Intensität angelaufen und haben uns das Leben schwer gemacht, haben in der ersten Halbzeit sehr gut dagegen gehalten. Aber das ist eigentlich nie über 90 Minuten möglich, wenn du nicht elf Spieler wechseln kannst. Gott sei Dank war es dann so, und wir haben die Torchancen dann gut genutzt.

Frage: Ist Ihnen die Herbstmeisterschaft wichtig?

Müller: Wir können auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft diesem Titel ja nicht aus dem Weg gehen, wenn wir viele Punkte sammeln wollen. Wir kriegen keinen Preis dafür, das ist bloß ein inoffizieller Titel.

Frage: Wie hat Ihnen das erstmalige Zusammenspiel von Bastian Schweinsteiger und Xabi Alonso gefallen?

Müller: Nicht speziell auffällig, sondern so, wie man es erwartet. Wie halt zwei gute Fußballspieler miteinander Fußball spielen. Das war jetzt nichts Spezielles. Wir haben 4:0 gewonnen, sie haben es gut gemacht.

Frage: Karl-Heinz Rummenigge hat Arjen Robben als den besten Feldspieler der Welt bezeichnet.

Müller: Ja gut, er hat einen Doppelpack gemacht, da kann man nicht viel dagegen sagen. Da wird er schon Recht haben.

Frage: Diesmal saßen Sie und Mario Götze zunächst auf der Bank. Wer soll den FC Bayern mit so viel Qualität in der Liga überhaupt noch aufhalten?

Müller: Am besten keiner, das ist der Plan. Bis jetzt geht er auf, und ich sehe nichts, was den Plan gefährden könnte.

Frage: Gibt es vor der Auslosung des Achtelfinals in der Champions League am Montag eine Mannschaft, der Sie gern aus dem Weg gehen würden, Paris Saint-Germain zum Beispiel?

Müller: Kann man sagen, aber ich bin da der falsche Ansprechpartner, weil ich sage immer: "Egal, was kommt, wird interessant, und dann schaun mer mal".

(aufgezeichnet von DFB.de)