Müller feiert auf keinen Fall: "Dienstag das nächste wichtige Spiel"

Bayern München ist nach dem Sieg gegen Hertha BSC (1:0) der 25. Meistertitel in der Bundesliga bei aktuell 15 Punkten Vorsprung und der deutlich besseren Tordifferenz nur noch theoretisch zu nehmen. Trotzdem gibt es für Weltmeister Thomas Müller vor dem Pokalspiel gegen Borussia Dortmund am Dienstag (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky) keinen Grund, eine Sause auf den Weg zu bringen. Der 25-Jährige spricht im Interview auf über verhinderte Feierlichkeiten, die Halbfinals in den nächsten Wochen und die personelle Situation beim Rekordmeister.

Frage: Herr Müller, warum ist der Jubel nach dem nun ja eigentlich fixen Meistertitel so verhalten ausgefallen?

Thomas Müller: Erstens, weil es noch nicht hundertprozentig wasserdicht ist. Und zweitens, weil wir in den nächsten Wochen ja noch heiße Spiele haben. Wir wissen trotzdem, was wir erreicht haben. An ein mathematisches Wunder glaube ich nicht, dass da noch was anbrennt. Ich traue uns auf jeden Fall einen Punkt zu in den nächsten Spielen.

Frage: Bedauern Sie, sich jetzt gar nicht so richtig freuen zu können?

Thomas Müller: Klar ist das ein bisschen schade, weil die Meisterschaft irgendwo in den Hintergrund rückt, für die man sich eigentlich das ganze Jahr den Hintern aufgerissen hat. Aber feiern können wir ja sowieso nicht, weil wir am Dienstag ein wichtiges Spiel haben.

Frage: Geht der Titelgewinn auch ein bisschen unter, weil er so selbstverständlich für den FC Bayern geworden ist?

Thomas Müller: Es geht so ein bisschen unter, weil der Vorsprung so groß ist. Aber das ist ja eigentlich das, was von uns gewünscht ist. Natürlich: Wenn mir einer garantiert, dass wir die Meisterschaft holen, dann hole ich sie auch gern erst am letzten Spieltag. Aber solche Garantien kann mir ja keiner geben.

Frage: Welche Rolle spielten für Sie gegen Berlin schon das Pokalhalbfinale gegen Borussia Dortmund und die Halbfinals der Champions League gegen den FC Barcelona?

Thomas Müller: Du bist natürlich auch nur ein Mensch. Man hat das natürlich auch ein bisschen im Hinterkopf, dass man am Dienstag gegen Dortmund ein sehr wichtiges Spiel hat, in dem es ums Finale geht. Darauf werden wir uns jetzt auch vorbereiten.

Frage: Wie groß ist Ihre Vorfreude auf die Partie gegen den BVB?

Thomas Müller: Man freut sich auf jeden Fall darauf. Ein Heimspiel gegen Dortmund ist wirklich etwas Schönes, auch emotional etwas Schönes. Es wird ein heißer Tanz.



Bayern München ist nach dem Sieg gegen Hertha BSC (1:0) der 25. Meistertitel in der Bundesliga bei aktuell 15 Punkten Vorsprung und der deutlich besseren Tordifferenz nur noch theoretisch zu nehmen. Trotzdem gibt es für Weltmeister Thomas Müller vor dem Pokalspiel gegen Borussia Dortmund am Dienstag (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky) keinen Grund, eine Sause auf den Weg zu bringen. Der 25-Jährige spricht im Interview auf über verhinderte Feierlichkeiten, die Halbfinals in den nächsten Wochen und die personelle Situation beim Rekordmeister.

Frage: Herr Müller, warum ist der Jubel nach dem nun ja eigentlich fixen Meistertitel so verhalten ausgefallen?

Thomas Müller: Erstens, weil es noch nicht hundertprozentig wasserdicht ist. Und zweitens, weil wir in den nächsten Wochen ja noch heiße Spiele haben. Wir wissen trotzdem, was wir erreicht haben. An ein mathematisches Wunder glaube ich nicht, dass da noch was anbrennt. Ich traue uns auf jeden Fall einen Punkt zu in den nächsten Spielen.

Frage: Bedauern Sie, sich jetzt gar nicht so richtig freuen zu können?

Thomas Müller: Klar ist das ein bisschen schade, weil die Meisterschaft irgendwo in den Hintergrund rückt, für die man sich eigentlich das ganze Jahr den Hintern aufgerissen hat. Aber feiern können wir ja sowieso nicht, weil wir am Dienstag ein wichtiges Spiel haben.

Frage: Geht der Titelgewinn auch ein bisschen unter, weil er so selbstverständlich für den FC Bayern geworden ist?

Thomas Müller: Es geht so ein bisschen unter, weil der Vorsprung so groß ist. Aber das ist ja eigentlich das, was von uns gewünscht ist. Natürlich: Wenn mir einer garantiert, dass wir die Meisterschaft holen, dann hole ich sie auch gern erst am letzten Spieltag. Aber solche Garantien kann mir ja keiner geben.

Frage: Welche Rolle spielten für Sie gegen Berlin schon das Pokalhalbfinale gegen Borussia Dortmund und die Halbfinals der Champions League gegen den FC Barcelona?

Thomas Müller: Du bist natürlich auch nur ein Mensch. Man hat das natürlich auch ein bisschen im Hinterkopf, dass man am Dienstag gegen Dortmund ein sehr wichtiges Spiel hat, in dem es ums Finale geht. Darauf werden wir uns jetzt auch vorbereiten.

Frage: Wie groß ist Ihre Vorfreude auf die Partie gegen den BVB?

Thomas Müller: Man freut sich auf jeden Fall darauf. Ein Heimspiel gegen Dortmund ist wirklich etwas Schönes, auch emotional etwas Schönes. Es wird ein heißer Tanz.

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Frage: Wie lässt sich der Zustand Ihrer Mannschaft derzeit beschreiben?

Thomas Müller: Körperlich sehe ich keine Probleme, jetzt kommen Stück für Stück wieder ein paar Spieler zurück. Diesmal hatten wir sogar einen 18er-Kader.

Frage: Der sich schwer getan hat.

Thomas Müller: Natürlich hatte es jetzt nicht die Intensität, auch weil Hertha hinten drin stand. Es wurden viele Pässe gespielt, wir mussten nicht so viel sprinten.

Frage: Wie bewerten Sie den Auftritt von Hertha BSC?

Thomas Müller: Ich denke, wenn man die letzten Wochen der Hertha anschaut, dann sind nicht viele Tore gefallen. Sie sind jetzt auch sieben Spiele hintereinander ungeschlagen gewesen, sie haben eine gut organisierte Verteidigung.

(ausgezeichnet von DFB.de)