"Team 2006": Erfolgreicher Abschluss im "Future Cup"

Der Abschluss des Länderspieljahres 2005 war äußerst gelungen. Die Nationalmannschaft "Team 2006" des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) setzte sich in ihrer letzten Partie des so genannten "Future Cups" im burgenländischen Mattersburg nach Treffern von Mario Gomez (VfB Stuttgart), Fabian Gerber und Benjamin Auer (beide Mainz 05) sowie zwei Eigentoren der Gastgeber mit 5:2 (2:1) gegen Österreichs Challenge-Team durch.

In der Tabelle führt die Mannschaft von DFB-Trainer Erich Rutemöller zurzeit mit sieben Zählern, kann von den punktgleichen Türken und auch von Polen (sechs Zähler) aber noch überflügelt werden – beide Konkurrenten gastieren in den zwei letzten Turnierspielen jeweils noch bei Schlusslicht Schottland. Für die DFB-Auswahl bleibt auf jeden Fall der sehr positive Eindruck, den die Mannschaft trotz einiger Absagen in Österreich hinterließ. "Das war eine absolut starke Leistung", meinte Rutemöller, der auch Chefausbilder des DFB ist. "Taktisch und technisch sah das richtig gut aus. Ich bin nicht so schnell euphorisch, aber das heute war einfach Klasse und ein schöner Abschluss für diese Mannschaft."

Die Gesamtbilanz, die das DFB-Perspektivteam seit der ersten Partie am 6. September 2002 in Mönchengladbach gegen eine A 2 der Türkei aufzuweisen hat, ist bei jeweils vier Siegen und Unentschieden und nur zwei Niederlagen in zehn Spielen positiv. Ebenso erfreulich ist die Tatsache, dass sich etwa aus dem aktuellen A-Kader Spieler wie Timo Hildebrand (VfB Stuttgart), Fabian Ernst (jetzt Schalke 04) oder Tim Borowski (SV Werder Bremen) auch über das "Team 2006" in das Blickfeld der Nationalmannschaft spielen konnten. "Die Mannschaft hat ihre Existenzberechtigung", sagt Erich Rutemöller.

Wie es mit dem "Team 2006" weiter geht, ist zurzeit noch offen. Oliver Bierhoff, Manager der Nationalmannschaft kündigt Gespräche zu diesem Thema an: "Mit Bundestrainer Jürgen Klinsmann und Assistent Joachim Löw werden wir uns zusammen setzen. Die sportliche Leitung der Nationalmannschaft wird dann über die Zukunft des Perspektivteams beraten." [cm]


[bild1]Der Abschluss des Länderspieljahres 2005 war äußerst gelungen. Die Nationalmannschaft "Team 2006" des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) setzte sich in ihrer letzten Partie des so genannten "Future Cups" im burgenländischen Mattersburg nach Treffern von Mario Gomez (VfB Stuttgart), Fabian Gerber und Benjamin Auer (beide Mainz 05) sowie zwei Eigentoren der Gastgeber mit 5:2 (2:1) gegen Österreichs Challenge-Team durch.



In der Tabelle führt die Mannschaft von DFB-Trainer Erich Rutemöller zurzeit mit sieben Zählern, kann von den punktgleichen Türken und auch von Polen (sechs Zähler) aber noch überflügelt werden – beide Konkurrenten gastieren in den zwei letzten Turnierspielen jeweils noch bei Schlusslicht Schottland. Für die DFB-Auswahl bleibt auf jeden Fall der sehr positive Eindruck, den die Mannschaft trotz einiger Absagen in Österreich hinterließ. "Das war eine absolut starke Leistung", meinte Rutemöller, der auch Chefausbilder des DFB ist. "Taktisch und technisch sah das richtig gut aus. Ich bin nicht so schnell euphorisch, aber das heute war einfach Klasse und ein schöner Abschluss für diese Mannschaft."



Die Gesamtbilanz, die das DFB-Perspektivteam seit der ersten Partie am 6. September 2002 in Mönchengladbach gegen eine A 2 der Türkei aufzuweisen hat, ist bei jeweils vier Siegen und Unentschieden und nur zwei Niederlagen in zehn Spielen positiv. Ebenso erfreulich ist die Tatsache, dass sich etwa aus dem aktuellen A-Kader Spieler wie Timo Hildebrand (VfB Stuttgart), Fabian Ernst (jetzt Schalke 04) oder Tim Borowski (SV Werder Bremen) auch über das "Team 2006" in das Blickfeld der Nationalmannschaft spielen konnten. "Die Mannschaft hat ihre Existenzberechtigung", sagt Erich Rutemöller.



Wie es mit dem "Team 2006" weiter geht, ist zurzeit noch offen. Oliver Bierhoff, Manager der Nationalmannschaft kündigt Gespräche zu diesem Thema an: "Mit Bundestrainer Jürgen Klinsmann und Assistent Joachim Löw werden wir uns zusammen setzen. Die sportliche Leitung der Nationalmannschaft wird dann über die Zukunft des Perspektivteams beraten."