Tabellenführer Potsdam nimmt auch die Hürde Bayern

Dank Anja Mittag bleibt der 1. FFC Turbine Potsdam Tabellenführer der Frauen-Bundesliga. Die Nationalspielerin erzielte beim 3:0 (2:0) im Spitzenspiel gegen den FC Bayern München ihre Saisontore neun und zehn. Der Titelverteidiger hat damit nach 13 Begegnungen 34 Zähler auf dem Konto, spürt aber weiter den 1. FFC Frankfurt (33) im Nacken. Am kommenden Wochenende treffen die beiden Top-Teams dann im direkten Duell aufeinander.

Vor 1520 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion entwickelte sich von Beginn an ein intensives Spiel, in dem die Gäste zunächst die größeren Spielanteile, Potsdam dafür die besseren Chancen hatte. So verpasste in der 17. Minute Viola Odebrecht, wenig später setzte Jennifer Zietz (21.) einen Freistoß knapp über das Tor. Besser machte es Angreiferin Mittag: Die 25-Jährige zirkelte in der 32. Spielminute einen Freistoß zur Führung in den Winkel. Doch damit nicht genug: Mit dem Pausenpfiff drückte Mittag eine Hereingabe von Fatmire Bajramaj aus kurzer Distanz zum 2:0 über die Linie (45.).

Auch im zweiten Durchgang behielten beide Mannschaften das hohe Tempo bei und erspielten sich zahlreiche Chancen. Bajramaj (52.) und Nadine Keßler (61.) vergaben dabei auf Seiten der Gastgeberinnen ebenso wie die Münchnerinnen Sandra de Pol (51.) und Petra Wimbersky (64.). Anschließend war die Luft aus der packenden Partie raus, ehe Bajramaj nach Pass von Jennifer Zietz doch noch das 3:0 nachlegte (86.).

Das Spitzenspiel können Sie in voller Länge noch einmal auf DFB-TV sehen.

Prinz trifft dreimal für Frankfurt

Verfolger 1. FFC Frankfurt hielt durch ein ungefährdetes 7:0 (2:0) beim Herforder SV erfolgreich den Anschluss. Birgit Prinz (7.) per Foulelfmeter und Melanie Behringer (13.) sorgten beim Tabellenletzten, der bislang nur einen Punkt holen konnte, schon früh für klare Verhältnisse. Erneut Prinz (56./73.) mit ihren Saisontoren Nummer 14 und 15, Conny Pohlers (66.) und Dzsenifer Marozsan (77./90.) machten nach dem Seitenwechsel alles klar.

Einen deutlichen Auswärtssieg landete auch der Hamburger SV beim 6:2 (2:1) gegen den SC Bad Neuenahr. Dabei waren es die Hausherren, die durch Lena Goeßling (9.) zunächst in Führung gegangen waren. Anschließend drehte der HSV jedoch auf und kam durch Aferdita Kameraj (11.), Carolin Simon (43.), Ana-Maria Crnogorcevic (51.), Antonia Göransson (57.), Nicole Zweigler (61.) und Maja Schubert (84.) zum deutlichen Sieg. Marie Pyko gelang in der 77. Minute das zwischenzeitliche 2:5.

Wolfsburg legt mit Sieg gegen Saarbrücken vor

Zum Auftakt des Spieltags hatte sich der VfL Wolfsburg am Samstag 4:0 (1:0) gegen den 1. FC Saarbrücken durchgesetzt und damit seinen sechsten Saisonsieg verbucht.

Die "Wölfinnen", die schon das Hinspiel 3:2, für sich entscheiden konnten, gingen in der 30. Minute 1:0 in Führung. Nationalspieler Martina Müller erhöhte kurz nach Wiederanpfiff auf 2:0 (49.) und zeichnete auch für das 3:0 (74.) verantwortlich. Rebecca Smith traf schließlich zum Endstand (90.).

Im zweiten Spiel des Tages legte sich Bayer 04 Leverkusen durch ein 3:0 (1:0) beim FF USV Jena ein Vier-Punkte-Polster auf die Abstiegsplätze zu. Die Thüringerinnen bleiben ihrerseits Vorletzter. Shelley Thompson brachte die Bayer-Elf per Doppelpack in der 37. Minute auf die Siegerstraße und legte in der 67. und 76. Minute ihre Treffer zwei und drei des Tages nach.

Das Ruhr-Derby zwischen dem FCR 2001 Duisburg und der SG Essen-Schönebeck musste wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden.

[er/as]

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Dank Anja Mittag bleibt der 1. FFC Turbine Potsdam Tabellenführer der Frauen-Bundesliga. Die Nationalspielerin erzielte beim 3:0 (2:0) im Spitzenspiel gegen den FC Bayern München ihre Saisontore neun und zehn. Der Titelverteidiger hat damit nach 13 Begegnungen 34 Zähler auf dem Konto, spürt aber weiter den 1. FFC Frankfurt (33) im Nacken. Am kommenden Wochenende treffen die beiden Top-Teams dann im direkten Duell aufeinander.

Vor 1520 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion entwickelte sich von Beginn an ein intensives Spiel, in dem die Gäste zunächst die größeren Spielanteile, Potsdam dafür die besseren Chancen hatte. So verpasste in der 17. Minute Viola Odebrecht, wenig später setzte Jennifer Zietz (21.) einen Freistoß knapp über das Tor. Besser machte es Angreiferin Mittag: Die 25-Jährige zirkelte in der 32. Spielminute einen Freistoß zur Führung in den Winkel. Doch damit nicht genug: Mit dem Pausenpfiff drückte Mittag eine Hereingabe von Fatmire Bajramaj aus kurzer Distanz zum 2:0 über die Linie (45.).

Auch im zweiten Durchgang behielten beide Mannschaften das hohe Tempo bei und erspielten sich zahlreiche Chancen. Bajramaj (52.) und Nadine Keßler (61.) vergaben dabei auf Seiten der Gastgeberinnen ebenso wie die Münchnerinnen Sandra de Pol (51.) und Petra Wimbersky (64.). Anschließend war die Luft aus der packenden Partie raus, ehe Bajramaj nach Pass von Jennifer Zietz doch noch das 3:0 nachlegte (86.).

Das Spitzenspiel können Sie in voller Länge noch einmal auf DFB-TV sehen.

Prinz trifft dreimal für Frankfurt

Verfolger 1. FFC Frankfurt hielt durch ein ungefährdetes 7:0 (2:0) beim Herforder SV erfolgreich den Anschluss. Birgit Prinz (7.) per Foulelfmeter und Melanie Behringer (13.) sorgten beim Tabellenletzten, der bislang nur einen Punkt holen konnte, schon früh für klare Verhältnisse. Erneut Prinz (56./73.) mit ihren Saisontoren Nummer 14 und 15, Conny Pohlers (66.) und Dzsenifer Marozsan (77./90.) machten nach dem Seitenwechsel alles klar.

Einen deutlichen Auswärtssieg landete auch der Hamburger SV beim 6:2 (2:1) gegen den SC Bad Neuenahr. Dabei waren es die Hausherren, die durch Lena Goeßling (9.) zunächst in Führung gegangen waren. Anschließend drehte der HSV jedoch auf und kam durch Aferdita Kameraj (11.), Carolin Simon (43.), Ana-Maria Crnogorcevic (51.), Antonia Göransson (57.), Nicole Zweigler (61.) und Maja Schubert (84.) zum deutlichen Sieg. Marie Pyko gelang in der 77. Minute das zwischenzeitliche 2:5.

Wolfsburg legt mit Sieg gegen Saarbrücken vor

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Zum Auftakt des Spieltags hatte sich der VfL Wolfsburg am Samstag 4:0 (1:0) gegen den 1. FC Saarbrücken durchgesetzt und damit seinen sechsten Saisonsieg verbucht.

Die "Wölfinnen", die schon das Hinspiel 3:2, für sich entscheiden konnten, gingen in der 30. Minute 1:0 in Führung. Nationalspieler Martina Müller erhöhte kurz nach Wiederanpfiff auf 2:0 (49.) und zeichnete auch für das 3:0 (74.) verantwortlich. Rebecca Smith traf schließlich zum Endstand (90.).

Im zweiten Spiel des Tages legte sich Bayer 04 Leverkusen durch ein 3:0 (1:0) beim FF USV Jena ein Vier-Punkte-Polster auf die Abstiegsplätze zu. Die Thüringerinnen bleiben ihrerseits Vorletzter. Shelley Thompson brachte die Bayer-Elf per Doppelpack in der 37. Minute auf die Siegerstraße und legte in der 67. und 76. Minute ihre Treffer zwei und drei des Tages nach.

Das Ruhr-Derby zwischen dem FCR 2001 Duisburg und der SG Essen-Schönebeck musste wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden.