Tabellenführer Köln eröffnet Rückrunde gegen Dresden

Die Rückrunde der 2. Bundesliga beginnt heute (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) mit Spitzenreiter 1. FC Köln. Dieser steht zu Hause gegen Dynamo Dresden vor einer vermeintlich machbaren Aufgabe. Verfolger 1. FC Kaiserslautern empfängt den SC Paderborn 07, in Aalen kommt es zum Aufeinandertreffen zweier Überraschungsteams der Saison.

Zwischen Aufstiegsaspirant Kaiserslautern und den Paderbornern ist mit einem Torfestival zu rechnen. Beide Klubs schossen jeweils 30 Tore und sind hinter Greuther Fürth (33 Tore) führend in diesem Ranking. Zudem stellt der SCP die schlechteste Defensive der Liga und musste bereits 32 Gegentore hinnehmen. Mit einem Offensivfeuerwerk kann also gerechnet werden.

FCK nach zwei Pleiten in Folge kämpferisch

Die Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf war die erste Heimspielniederlage des FCK unter Coach Kosta Runjaic. Durch das 2:3 bei Dynamo Dresden eine Woche zuvor befinden sich die "Roten Teufel" sogar in einer Minikrise. Inzwischen liegt der FCK ganze vier Punkte hinter einem direkten Aufstiegsplatz und muss gegen Paderborn unbedingt punkten. Im Sturm muss jedoch umgestellt werden, denn mit Olivier Occean fällt eine zentrale Figur wegen einer Gesichtsverletzung aus. Aufkeimende Zweifel an der eigenen Stärke werden indes beiseite gewischt: "Wir waren nicht die schlechtere, sondern die unglücklichere Mannschaft. Bei uns ist heute vieles schief gegangen", so Rechtsverteidiger Florian Dick nach dem 0:1 gegen die Fortuna am Montag.

Die Statistik der Ostwestfalen gegen die Pfälzer spricht eine eigene Sprache. Noch nie hat der SC Paderborn in Kaiserslautern gewonnen. Noch nicht einmal ein Tor gelang ihnen in den vier Auftritten. Der einzige Punkt im Fritz-Walter-Stadion resultierte aus einem 0:0 in der Saison 2007/2008. André Breitenreiter wird wohl der gleichen Elf vertrauen wie beim 4:2 in der letzten Woche in Aalen. "Nach einem Sieg besteht immer die Wahrscheinlichkeit, dass die Startelf bestehen bleibt. Wir werden nach dem Training am Donnerstag entscheiden und entsprechend den Stärken und Schwächen des Gegners aufstellen", so der SCP Trainer.

Überraschungsteams aus Aalen und Sandhausen im Duell

Zwischen dem VfR Aalen und dem SV Sandhausen kommt es zum Duell zweier Überraschungsteams der Hinrunde. Beide wurden vor der Saison als Abstiegskandidaten gehandelt, halten sich aber bisher von den unteren Regionen fern. Die enge Tabelle mahnt jedoch zur Vorsicht, denn der Abstand beträgt für Aalen nur vier und für Sandhausen fünf Punkte.

VfR Trainer Stefan Ruthenbeck sucht nach einer Lösung für den Ausfall von Andreas Hoffmann und sieht Andre Hinault als optimale Lösung: "Andre kann für mehr Stabilität im Defensivverhalten sorgen", so Ruthenbeck. Die Sandhausener "Festung" Hardtwaldstadion fiel letzte Woche und so sind die Sandhäuser nun in der Ferne in der Pflicht, denn bisher war die Heimstärke der Garant für eine zufriedenstellende Saison. Personell sieht es gut aus im Klub, nur Florian Hübner (Bänderriss Sprunggelenk) und Marco Tiede (Muskelfaserriss) können nicht auflaufen.

Köln peilt die Wintermeisterschaft an

Nach einem kleinen Tief zu Beginn der Karnevalssaison befindet sich der 1. FC Köln wieder zurück an der Tabellenspitze. Besonders Anthony Ujah freut sich auf den Besuch aus Dresden. Vier Tore erzielte der Nigerianer bislang gegen das ostdeutsche Team. Und gegen Frankfurt am vergangenen Samstag hatte der Nigerianer nach über 731 glücklosen Minuten auch wieder eingenetzt. Der frisch gekürte Herbstmeister gewann die letzten beiden Partien ohne Gegentreffer.

Kölns Kevin Wimmer gibt das Ziel bis zur nächsten Winterpause aus. "Nach einem schwierigen Start sind wir auf dem richtigen Weg. Wirklich gut endet das Jahr aber erst, wenn wir die beiden ersten Rückrundenspiele bis Weihnachten gewinnen", so der Abwehrspieler. Nur eines der letzten acht Spiele verlor Dynamo Dresden und bleibt bisher trotzdem in der unteren Tabellenhälfte hängen. Grund hierfür: Neben vier Siegen gab es auch drei Unentschieden.

[jp/sid]

Die Rückrunde der 2. Bundesliga beginnt heute (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) mit Spitzenreiter 1. FC Köln. Dieser steht zu Hause gegen Dynamo Dresden vor einer vermeintlich machbaren Aufgabe. Verfolger 1. FC Kaiserslautern empfängt den SC Paderborn 07, in Aalen kommt es zum Aufeinandertreffen zweier Überraschungsteams der Saison.

Zwischen Aufstiegsaspirant Kaiserslautern und den Paderbornern ist mit einem Torfestival zu rechnen. Beide Klubs schossen jeweils 30 Tore und sind hinter Greuther Fürth (33 Tore) führend in diesem Ranking. Zudem stellt der SCP die schlechteste Defensive der Liga und musste bereits 32 Gegentore hinnehmen. Mit einem Offensivfeuerwerk kann also gerechnet werden.

FCK nach zwei Pleiten in Folge kämpferisch

Die Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf war die erste Heimspielniederlage des FCK unter Coach Kosta Runjaic. Durch das 2:3 bei Dynamo Dresden eine Woche zuvor befinden sich die "Roten Teufel" sogar in einer Minikrise. Inzwischen liegt der FCK ganze vier Punkte hinter einem direkten Aufstiegsplatz und muss gegen Paderborn unbedingt punkten. Im Sturm muss jedoch umgestellt werden, denn mit Olivier Occean fällt eine zentrale Figur wegen einer Gesichtsverletzung aus. Aufkeimende Zweifel an der eigenen Stärke werden indes beiseite gewischt: "Wir waren nicht die schlechtere, sondern die unglücklichere Mannschaft. Bei uns ist heute vieles schief gegangen", so Rechtsverteidiger Florian Dick nach dem 0:1 gegen die Fortuna am Montag.

Die Statistik der Ostwestfalen gegen die Pfälzer spricht eine eigene Sprache. Noch nie hat der SC Paderborn in Kaiserslautern gewonnen. Noch nicht einmal ein Tor gelang ihnen in den vier Auftritten. Der einzige Punkt im Fritz-Walter-Stadion resultierte aus einem 0:0 in der Saison 2007/2008. André Breitenreiter wird wohl der gleichen Elf vertrauen wie beim 4:2 in der letzten Woche in Aalen. "Nach einem Sieg besteht immer die Wahrscheinlichkeit, dass die Startelf bestehen bleibt. Wir werden nach dem Training am Donnerstag entscheiden und entsprechend den Stärken und Schwächen des Gegners aufstellen", so der SCP Trainer.

Überraschungsteams aus Aalen und Sandhausen im Duell

Zwischen dem VfR Aalen und dem SV Sandhausen kommt es zum Duell zweier Überraschungsteams der Hinrunde. Beide wurden vor der Saison als Abstiegskandidaten gehandelt, halten sich aber bisher von den unteren Regionen fern. Die enge Tabelle mahnt jedoch zur Vorsicht, denn der Abstand beträgt für Aalen nur vier und für Sandhausen fünf Punkte.

VfR Trainer Stefan Ruthenbeck sucht nach einer Lösung für den Ausfall von Andreas Hoffmann und sieht Andre Hinault als optimale Lösung: "Andre kann für mehr Stabilität im Defensivverhalten sorgen", so Ruthenbeck. Die Sandhausener "Festung" Hardtwaldstadion fiel letzte Woche und so sind die Sandhäuser nun in der Ferne in der Pflicht, denn bisher war die Heimstärke der Garant für eine zufriedenstellende Saison. Personell sieht es gut aus im Klub, nur Florian Hübner (Bänderriss Sprunggelenk) und Marco Tiede (Muskelfaserriss) können nicht auflaufen.

Köln peilt die Wintermeisterschaft an

Nach einem kleinen Tief zu Beginn der Karnevalssaison befindet sich der 1. FC Köln wieder zurück an der Tabellenspitze. Besonders Anthony Ujah freut sich auf den Besuch aus Dresden. Vier Tore erzielte der Nigerianer bislang gegen das ostdeutsche Team. Und gegen Frankfurt am vergangenen Samstag hatte der Nigerianer nach über 731 glücklosen Minuten auch wieder eingenetzt. Der frisch gekürte Herbstmeister gewann die letzten beiden Partien ohne Gegentreffer.

Kölns Kevin Wimmer gibt das Ziel bis zur nächsten Winterpause aus. "Nach einem schwierigen Start sind wir auf dem richtigen Weg. Wirklich gut endet das Jahr aber erst, wenn wir die beiden ersten Rückrundenspiele bis Weihnachten gewinnen", so der Abwehrspieler. Nur eines der letzten acht Spiele verlor Dynamo Dresden und bleibt bisher trotzdem in der unteren Tabellenhälfte hängen. Grund hierfür: Neben vier Siegen gab es auch drei Unentschieden.