Tabellenführer Ingolstadt weiter nicht zu stoppen

Dank Topstürmer Lukas Hinterseer hat Zweitliga-Primus FC Ingolstadt seine derzeitige Form einmal mehr untermauert und die Tabellenführung am elften Spieltag weiter ausgebaut. Der österreichische Nationalspieler traf beim 1:0 (1:0) gegen den starken Aufsteiger 1. FC Heidenheim zum sechsten Mal in dieser Saison, wodurch das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl als einziges Team im Unterhaus ungeschlagen bleibt. Mit 25 Punkten haben die Schanzer nun bereits fünf Zähler Vorsprung auf Verfolger Fortuna Düsseldorf.

1860 München steckt indes immer tiefer in der Krise. Das Schlusslicht verlor gegen Bundesliga-Absteiger Eintracht Braunschweig vor eigenem Publikum 1:2 (1:1). Nach der dritten Niederlage in Folge bleibt 1860 mit neun Punkten Letzter. Zwei Punkte mehr haben Münchens Konkurrenten SV Sandhausen und Erzgebirge Aue (beide 11), die sich im dritten Sonntagsspiel 1:1 (0:0) trennten. Aue bleibt weiter 14., gefolgt vom SVS, der die Abstiegsränge verlässt.

Hinterseer trifft in mäßiger Partie

Das Duell der besten Liga-Offensive von Ingolstadt gegen die beste Defensive aus Heidenheim hatte insgesamt nur wenig zu bieten. Die Gastgeber kontrollierten zwar die Partie und ließen den Ball flüssig durch die eigenen Reihen laufen, Torgefahr entwickelte der Tabellenführer aber zumeist nicht. Auch der 1. FCH blieb im Angriffsspiel fast über 90 Minuten harmlos.

Kurz vor der Pause durfte das Hasenhüttl-Team aber dann doch jubeln. Toptorjäger Lukas Hinterseer schloss einen Angriff über die starke rechte Ingolstädter Seite zur Halbzeitführung ab (41.). Im zweiten Durchgang brachte der FCI das Ergebnis routiniert über die Zeit, ohne dabei aber überzeugen zu können.

Kortzorg lässt Braunschweig jubeln

Nach anfänglichem Abtasten wurde es in der Allianz Arena in der neunten Minute vor dem Münchner Tor erstmals gefährlich, als Havard Nielsen aus spitzem Winkel knapp am langen Pfosten vorbeizielte. Hendrick Zuck kam kurz darauf aus gleicher Position zum Abschluss, hielt jedoch auf den ersten Pfosten und markierte so die Führung für die Gäste aus Braunschweig (18.). Vom Tabellenletzten war bis dahin kaum etwas zu sehen, das Team von Trainer Markus von Ahlen agierte konzeptlos und ungefährlich.

Der Bundesliga-Absteiger blieb auch in der Folge das agilere Team, erst ein Schuss von Münchens Valdet Rama ließ so etwas wie Torgefahr erkennen (32.). Da es spielerisch auf dem Weg nach vorne für 1860 nicht funktionierte, musste ein Standard zum Ausgleich in der 38. Minute herhalten. Christopher Schindler erzielte nach einem Freistoß von Daniel Adlung per Kopf den Ausgleich. Doch Braunschweig kam besser aus der Pause und nahm durch Raffael Kortes sehenswerten Treffer (49.) die drei Punkte mit nach Niedersachsen.

Remis in Sandhausen

Im Duell der beiden Kontrahenten aus der Abstiegszone zwischen Sandhausen und Aue sollten Höhepunkte in Hälfte eins Mangelware sein. Allein ein Schuss von Aues Arvydas Novikovas aus der 25. Minute ließ ein Hauch von Torgefahr durch das Hardtwaldstadion wehen.

Die zweite Hälfte war zunächst deutlich abwechslungsreicher - was auch am ersten Tor des Spiels lag. Romario Kortzorg erzielte in der 57. Minute die Führung für die Auer, der Jubel hielt jedoch nicht allzu lange. Denn Florian Hübner egalisierte das Ergebnis sieben Minuten später wieder (64.). [sid/rs]


Dank Topstürmer Lukas Hinterseer hat Zweitliga-Primus FC Ingolstadt seine derzeitige Form einmal mehr untermauert und die Tabellenführung am elften Spieltag weiter ausgebaut. Der österreichische Nationalspieler traf beim 1:0 (1:0) gegen den starken Aufsteiger 1. FC Heidenheim zum sechsten Mal in dieser Saison, wodurch das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl als einziges Team im Unterhaus ungeschlagen bleibt. Mit 25 Punkten haben die Schanzer nun bereits fünf Zähler Vorsprung auf Verfolger Fortuna Düsseldorf.

1860 München steckt indes immer tiefer in der Krise. Das Schlusslicht verlor gegen Bundesliga-Absteiger Eintracht Braunschweig vor eigenem Publikum 1:2 (1:1). Nach der dritten Niederlage in Folge bleibt 1860 mit neun Punkten Letzter. Zwei Punkte mehr haben Münchens Konkurrenten SV Sandhausen und Erzgebirge Aue (beide 11), die sich im dritten Sonntagsspiel 1:1 (0:0) trennten. Aue bleibt weiter 14., gefolgt vom SVS, der die Abstiegsränge verlässt.

Hinterseer trifft in mäßiger Partie

Das Duell der besten Liga-Offensive von Ingolstadt gegen die beste Defensive aus Heidenheim hatte insgesamt nur wenig zu bieten. Die Gastgeber kontrollierten zwar die Partie und ließen den Ball flüssig durch die eigenen Reihen laufen, Torgefahr entwickelte der Tabellenführer aber zumeist nicht. Auch der 1. FCH blieb im Angriffsspiel fast über 90 Minuten harmlos.

Kurz vor der Pause durfte das Hasenhüttl-Team aber dann doch jubeln. Toptorjäger Lukas Hinterseer schloss einen Angriff über die starke rechte Ingolstädter Seite zur Halbzeitführung ab (41.). Im zweiten Durchgang brachte der FCI das Ergebnis routiniert über die Zeit, ohne dabei aber überzeugen zu können.

Kortzorg lässt Braunschweig jubeln

Nach anfänglichem Abtasten wurde es in der Allianz Arena in der neunten Minute vor dem Münchner Tor erstmals gefährlich, als Havard Nielsen aus spitzem Winkel knapp am langen Pfosten vorbeizielte. Hendrick Zuck kam kurz darauf aus gleicher Position zum Abschluss, hielt jedoch auf den ersten Pfosten und markierte so die Führung für die Gäste aus Braunschweig (18.). Vom Tabellenletzten war bis dahin kaum etwas zu sehen, das Team von Trainer Markus von Ahlen agierte konzeptlos und ungefährlich.

Der Bundesliga-Absteiger blieb auch in der Folge das agilere Team, erst ein Schuss von Münchens Valdet Rama ließ so etwas wie Torgefahr erkennen (32.). Da es spielerisch auf dem Weg nach vorne für 1860 nicht funktionierte, musste ein Standard zum Ausgleich in der 38. Minute herhalten. Christopher Schindler erzielte nach einem Freistoß von Daniel Adlung per Kopf den Ausgleich. Doch Braunschweig kam besser aus der Pause und nahm durch Raffael Kortes sehenswerten Treffer (49.) die drei Punkte mit nach Niedersachsen.

Remis in Sandhausen

Im Duell der beiden Kontrahenten aus der Abstiegszone zwischen Sandhausen und Aue sollten Höhepunkte in Hälfte eins Mangelware sein. Allein ein Schuss von Aues Arvydas Novikovas aus der 25. Minute ließ ein Hauch von Torgefahr durch das Hardtwaldstadion wehen.

Die zweite Hälfte war zunächst deutlich abwechslungsreicher - was auch am ersten Tor des Spiels lag. Romario Kortzorg erzielte in der 57. Minute die Führung für die Auer, der Jubel hielt jedoch nicht allzu lange. Denn Florian Hübner egalisierte das Ergebnis sieben Minuten später wieder (64.).