Sven Kahlert: "Wir müssen 101 Prozent geben"

Hoch motiviert zeigten sich Spielerinnen und Verantwortliche des 1. FFC Frankfurt am Dienstag vor dem DFB-Pokalfinale gegen den 1. FFC Turbine Potsdam (26. März, ab 16.15 Uhr). „Wir alle träumen davon, dieser Saison das Sahnehäubchen aufzusetzen und den Pott zum achten Mal nach Frankfurt zu holen“, sagte Vereinsmanager Siggi Dietrich auf einer Pressekonferenz.

Für den 1. FFC Frankfurt ist es das erste DFB-Pokalfinale im Kölner RheinEnergieStadion. Von 1998 bis 2008 waren die Frankfurterinnen zehn Mal in Folge zum Endspiel im Berliner Olympiastadion angetreten, bereits sieben Mal konnten sie es gewinnen. Nach zwei Jahren Abstinenz sind die Rekordpokalsieger nun wieder im Finale vertreten und wollen ihre Bilanz gegen den 1. FFC Turbine Potsdam verbessern. Drei Mal trafen die beiden Vereine bislang im Endspiel aufeinander, immer siegten die Brandenburgerinnen.

Angerer besonders motiviert

FFC-Spielführerin und Nationaltorfrau Nadine Angerer ist daher gegen ihren ehemaligen Verein besonders motiviert. Bei allen drei Duellen zwischen Frankfurt und Potsdam stand sie zwischen den Pfosten der „Torbinen“ und hat dabei immer „zu null“ gespielt. In diesem Jahr hat sie sich nun vorgenommen, im Tor der Frankfurterinnen keinen Treffer zu kassieren. „Am 26. März würde ich gerne die Vorzeichen tauschen und mit Frankfurt gegen Potsdam gewinnen“, sagt sie.

Cheftrainer Sven Kahlert möchte in seinem ersten DFB-Pokalfinale ebenfalls einen Sieg holen. „In dieser Saison haben wir den schönsten Fußball gespielt und wollen nun auch dafür belohnt werden. Die Vorfreude wächst von Tag zu Tag.“ Der nötige Respekt vor dem Gegner fehlt ihm jedoch nicht. „Potsdam wird uns wirklich alles abverlangen“, sagt Kahlert. „Wir müssen am Samstag 101 Prozent geben.“ Dabei muss er jedoch auf die nach einer Roten Karte gesperrte Abwehrspielerin Saskia Bartusiak verzichten.

Alex Krieger: „Ein tolles Geschenk zum Abschied“

Dzsenifer Maroszan durfte im Gegensatz zu ihrem Trainer bereits Final-Luft schnuppern. Mit dem 1. FC Saarbrücken trat sie 2008 gegen ihren heutigen Verein an. Damals hat sie das Endspiel gegen den Favoriten aus Frankfurt verloren. Das Finale in Köln sei jedoch ein Spiel auf Augenhöhe, erklärte die Nationalspielerin.

Auch Alexandra Krieger hofft, bei ihrem letzten Spiel für den 1. FFC Frankfurt einen Sieg zu holen. „Der Pokal wäre ein tolles Geschenk, das ich mit in die USA nehmen könnte.“ Das DFB-Pokalfinale ist die perfekte Einstimmung auf die Weltmeisterschaft im eigenen Land: 16 deutsche Nationalspielerinnen sowie die Schwedinnen Jessica Landström und Sara Thunebro, die US-Amerikanerin Alexandra Krieger und die Japanerin Yuki Nagasato stehen im Kader der beiden Mannschaften.



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Hoch motiviert zeigten sich Spielerinnen und Verantwortliche des 1. FFC Frankfurt am Dienstag vor dem DFB-Pokalfinale gegen den 1. FFC Turbine Potsdam (26. März, ab 16.15 Uhr). „Wir alle träumen davon, dieser Saison das Sahnehäubchen aufzusetzen und den Pott zum achten Mal nach Frankfurt zu holen“, sagte Vereinsmanager Siggi Dietrich auf einer Pressekonferenz.

Für den 1. FFC Frankfurt ist es das erste DFB-Pokalfinale im Kölner RheinEnergieStadion. Von 1998 bis 2008 waren die Frankfurterinnen zehn Mal in Folge zum Endspiel im Berliner Olympiastadion angetreten, bereits sieben Mal konnten sie es gewinnen. Nach zwei Jahren Abstinenz sind die Rekordpokalsieger nun wieder im Finale vertreten und wollen ihre Bilanz gegen den 1. FFC Turbine Potsdam verbessern. Drei Mal trafen die beiden Vereine bislang im Endspiel aufeinander, immer siegten die Brandenburgerinnen.

Angerer besonders motiviert

FFC-Spielführerin und Nationaltorfrau Nadine Angerer ist daher gegen ihren ehemaligen Verein besonders motiviert. Bei allen drei Duellen zwischen Frankfurt und Potsdam stand sie zwischen den Pfosten der „Torbinen“ und hat dabei immer „zu null“ gespielt. In diesem Jahr hat sie sich nun vorgenommen, im Tor der Frankfurterinnen keinen Treffer zu kassieren. „Am 26. März würde ich gerne die Vorzeichen tauschen und mit Frankfurt gegen Potsdam gewinnen“, sagt sie.

Cheftrainer Sven Kahlert möchte in seinem ersten DFB-Pokalfinale ebenfalls einen Sieg holen. „In dieser Saison haben wir den schönsten Fußball gespielt und wollen nun auch dafür belohnt werden. Die Vorfreude wächst von Tag zu Tag.“ Der nötige Respekt vor dem Gegner fehlt ihm jedoch nicht. „Potsdam wird uns wirklich alles abverlangen“, sagt Kahlert. „Wir müssen am Samstag 101 Prozent geben.“ Dabei muss er jedoch auf die nach einer Roten Karte gesperrte Abwehrspielerin Saskia Bartusiak verzichten.

Alex Krieger: „Ein tolles Geschenk zum Abschied“

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Dzsenifer Maroszan durfte im Gegensatz zu ihrem Trainer bereits Final-Luft schnuppern. Mit dem 1. FC Saarbrücken trat sie 2008 gegen ihren heutigen Verein an. Damals hat sie das Endspiel gegen den Favoriten aus Frankfurt verloren. Das Finale in Köln sei jedoch ein Spiel auf Augenhöhe, erklärte die Nationalspielerin.

Auch Alexandra Krieger hofft, bei ihrem letzten Spiel für den 1. FFC Frankfurt einen Sieg zu holen. „Der Pokal wäre ein tolles Geschenk, das ich mit in die USA nehmen könnte.“ Das DFB-Pokalfinale ist die perfekte Einstimmung auf die Weltmeisterschaft im eigenen Land: 16 deutsche Nationalspielerinnen sowie die Schwedinnen Jessica Landström und Sara Thunebro, die US-Amerikanerin Alexandra Krieger und die Japanerin Yuki Nagasato stehen im Kader der beiden Mannschaften.

Noch Tickets zu haben

Tickets für das DFB-Pokalfinale der Frauen kosten zwischen 15 Euro (Sitzplatz Kategorie 3) und 30 Euro (Sitzplatz Kategorie 1) und können auf www.dfb.de, über die DFB-Tickethotline (Telefon: 01805-110201, 0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min) sowie an vielen nationalen und lokalen Vorverkaufsstellen erworben werden.