SV Wehen Wiesbaden: Ahlschwede droht Leisten-OP

Der SV Wehen Wiesbaden muss in der 3. Liga vorerst ohne Rechtsverteidiger Maximilian Ahlschwede planen. Der 24-Jährige wird voraussichtlich an der Leiste operiert. Immerhin konnte bei Mittelfeldspieler Marius Kleinsorge, der über Magenschmerzen geklagt hatte, Entwarnung gegeben werden.

Der FC Hansa Rostock muss sogar monatelang auf seinen Linksverteidiger Shervin Radjabali-Fardi verzichten. Die bittere Diagnose: Kreuzbandriss.

Im DFB-Pokal sorgten gleich vier der neun Drittligisten für eine Überraschung, Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach hofft auf den Einsatz von Sahr Senesie und Marco Holz vom FC Energie Cottbus will vorläufig auf die Zähne beißen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SV Wehen Wiesbaden: Beim SV Wehen Wiesbaden haben sich die Sorgenfalten um Marius Kleinsorge verkleinert. Der 18-jährige Mittelfeldspieler musste die Nacht zum Montag wegen schwerer Magenschmerzen im Krankenhaus verbringen. Mittlerweile hat Kleinsorge das Krankenhaus aber wieder verlassen. Ein Virus soll die Ursache gewesen sein. Im Laufe der Woche kann der 18-Jährige wohl wieder in das Training zurückkehren. Maximilian Ahlschwede fehlt dagegen noch länger. Der Rechtsverteidiger ist zu einem Leisten-Spezialisten nach München gereist. Voraussichtlich muss sich Ahlschwede demnächst einer Operation unterziehen.

FC Hansa Rostock: Hiobsbotschaft für den FC Hansa Rostock: Bei Abwehrspieler Shervin Radjabali-Fardi wurde jetzt ein Kreuzbandriss festgestellt. Der 23-Jährige fällt voraussichtlich sechs Monate aus. Radjabali-Fardi hatte sich bereits vor rund zwei Jahren eine Kreuzbandverletzung im gleichen Knie (rechts) zugezogen. Damals war er noch für Alemannia Aachen am Ball. Diesmal zog sich der Linksverteidiger die Verletzung im Verbandspokalspiel beim Landesligisten Lübzer SV (10:0) zu. Bereits nach 17 Minuten war die Begegnung für Radjabali-Fardi beendet.

DFB-Pokal: Bei der Auslosung der zweiten DFB-Pokalrunde nach dem Bundesliga-Spiel zwischen Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen am Samstag (ab 18.30 Uhr) sind auch vier Drittligisten im Topf. Dynamo Dresden (2:1 gegen den FC Schalke 04), Arminia Bielefeld (4:1 gegen den SV Sandhausen), der MSV Duisburg (1:0 gegen den 1. FC Nürnberg) und der Chemnitzer FC (5:4 im Elfmeterschießen gegen den FSV Mainz 05) sorgten in ihren Erstrundenpartien jeweils für eine Überraschung. Die erste Runde hatten neun aktuelle Drittligisten erreicht. Die Stuttgarter Kickers (1:4 gegen Borussia Dortmund), Energie Cottbus (1:4 im Elfmeterschießen gegen den Hamburger SV), Preußen Münster (1:4 gegen Bayern München), der SV Wehen Wiesbaden (3:5 im Elfmeterschießen gegen den 1. FC Kaiserslautern) sowie Holstein Kiel (1:2 gegen 1860 München) schieden aus.

SG Sonnenhof Großaspach: Beim Erstrundensieg der SG Sonnenhof Großaspach im württembergischen Verbandspokal beim Bezirksligisten SC Unterzeil-Reichenhofen (5:0) musste Angreifer Sahr Senesie bereits in der ersten Halbzeit mit Adduktorenproblemen ausgewechselt werden. SGS-Trainer Rüdiger Rehm hofft jedoch, dass Großaspachs Aufstiegsheld (Torschütze zum 1:0-Sieg im entscheidenden Relegationsspiel gegen den Nord-Meister VfL Wolfsburg II) rechtzeitig bis zum kommenden Heimspiel gegen die U 23 von Senesies Ex-Klub Borussia Dortmund (Freitag ab 19 Uhr) wieder fit sein wird. Die Treffer für die SG Sonnenhof in Unterzahl erzielten Michele Rizzi (2), Kai Gehring, Nicolas Jüllich und Pascal Sohm. Nächster Pokalgegner ist am Mittwoch, 10. September (ab 17 Uhr), der Landesligist SV Schluchtern.

MSV Duisburg: Durch das Weiterkommen im DFB-Pokal gegen den Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg (1:0) kann der finanziell angeschlagene MSV Duisburg mit einer zusätzlichen Einnahme von rund 260.000 Euro planen. "Ich hoffe bei der Auslosung erneut auf einen Zweitligisten, gegen den wir die Chance haben, noch eine Runde weiterzukommen", sagte MSV-Trainer Gino Lettieri nach dem Triumph gegen den "Club", den unter anderem Max Eberl (Sportdirektor Borussia Mönchengladbach), Fredi Bobic (Sportchef VfB Stuttgart), Duisburgs Ex-Trainer Oliver Reck (jetzt Fortuna Düsseldorf), Michael Frontzeck (aktuell vereinslos), Ralf Loose (SC Preußen Münster) und Sven Kmetsch (Co-Trainer FSV Frankfurt) auf der Tribüne beobachteten.



Der SV Wehen Wiesbaden muss in der 3. Liga vorerst ohne Rechtsverteidiger Maximilian Ahlschwede planen. Der 24-Jährige wird voraussichtlich an der Leiste operiert. Immerhin konnte bei Mittelfeldspieler Marius Kleinsorge, der über Magenschmerzen geklagt hatte, Entwarnung gegeben werden.

Der FC Hansa Rostock muss sogar monatelang auf seinen Linksverteidiger Shervin Radjabali-Fardi verzichten. Die bittere Diagnose: Kreuzbandriss.

Im DFB-Pokal sorgten gleich vier der neun Drittligisten für eine Überraschung, Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach hofft auf den Einsatz von Sahr Senesie und Marco Holz vom FC Energie Cottbus will vorläufig auf die Zähne beißen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SV Wehen Wiesbaden: Beim SV Wehen Wiesbaden haben sich die Sorgenfalten um Marius Kleinsorge verkleinert. Der 18-jährige Mittelfeldspieler musste die Nacht zum Montag wegen schwerer Magenschmerzen im Krankenhaus verbringen. Mittlerweile hat Kleinsorge das Krankenhaus aber wieder verlassen. Ein Virus soll die Ursache gewesen sein. Im Laufe der Woche kann der 18-Jährige wohl wieder in das Training zurückkehren. Maximilian Ahlschwede fehlt dagegen noch länger. Der Rechtsverteidiger ist zu einem Leisten-Spezialisten nach München gereist. Voraussichtlich muss sich Ahlschwede demnächst einer Operation unterziehen.

FC Hansa Rostock: Hiobsbotschaft für den FC Hansa Rostock: Bei Abwehrspieler Shervin Radjabali-Fardi wurde jetzt ein Kreuzbandriss festgestellt. Der 23-Jährige fällt voraussichtlich sechs Monate aus. Radjabali-Fardi hatte sich bereits vor rund zwei Jahren eine Kreuzbandverletzung im gleichen Knie (rechts) zugezogen. Damals war er noch für Alemannia Aachen am Ball. Diesmal zog sich der Linksverteidiger die Verletzung im Verbandspokalspiel beim Landesligisten Lübzer SV (10:0) zu. Bereits nach 17 Minuten war die Begegnung für Radjabali-Fardi beendet.

DFB-Pokal: Bei der Auslosung der zweiten DFB-Pokalrunde nach dem Bundesliga-Spiel zwischen Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen am Samstag (ab 18.30 Uhr) sind auch vier Drittligisten im Topf. Dynamo Dresden (2:1 gegen den FC Schalke 04), Arminia Bielefeld (4:1 gegen den SV Sandhausen), der MSV Duisburg (1:0 gegen den 1. FC Nürnberg) und der Chemnitzer FC (5:4 im Elfmeterschießen gegen den FSV Mainz 05) sorgten in ihren Erstrundenpartien jeweils für eine Überraschung. Die erste Runde hatten neun aktuelle Drittligisten erreicht. Die Stuttgarter Kickers (1:4 gegen Borussia Dortmund), Energie Cottbus (1:4 im Elfmeterschießen gegen den Hamburger SV), Preußen Münster (1:4 gegen Bayern München), der SV Wehen Wiesbaden (3:5 im Elfmeterschießen gegen den 1. FC Kaiserslautern) sowie Holstein Kiel (1:2 gegen 1860 München) schieden aus.

SG Sonnenhof Großaspach: Beim Erstrundensieg der SG Sonnenhof Großaspach im württembergischen Verbandspokal beim Bezirksligisten SC Unterzeil-Reichenhofen (5:0) musste Angreifer Sahr Senesie bereits in der ersten Halbzeit mit Adduktorenproblemen ausgewechselt werden. SGS-Trainer Rüdiger Rehm hofft jedoch, dass Großaspachs Aufstiegsheld (Torschütze zum 1:0-Sieg im entscheidenden Relegationsspiel gegen den Nord-Meister VfL Wolfsburg II) rechtzeitig bis zum kommenden Heimspiel gegen die U 23 von Senesies Ex-Klub Borussia Dortmund (Freitag ab 19 Uhr) wieder fit sein wird. Die Treffer für die SG Sonnenhof in Unterzahl erzielten Michele Rizzi (2), Kai Gehring, Nicolas Jüllich und Pascal Sohm. Nächster Pokalgegner ist am Mittwoch, 10. September (ab 17 Uhr), der Landesligist SV Schluchtern.

MSV Duisburg: Durch das Weiterkommen im DFB-Pokal gegen den Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg (1:0) kann der finanziell angeschlagene MSV Duisburg mit einer zusätzlichen Einnahme von rund 260.000 Euro planen. "Ich hoffe bei der Auslosung erneut auf einen Zweitligisten, gegen den wir die Chance haben, noch eine Runde weiterzukommen", sagte MSV-Trainer Gino Lettieri nach dem Triumph gegen den "Club", den unter anderem Max Eberl (Sportdirektor Borussia Mönchengladbach), Fredi Bobic (Sportchef VfB Stuttgart), Duisburgs Ex-Trainer Oliver Reck (jetzt Fortuna Düsseldorf), Michael Frontzeck (aktuell vereinslos), Ralf Loose (SC Preußen Münster) und Sven Kmetsch (Co-Trainer FSV Frankfurt) auf der Tribüne beobachteten.

MSV Duisburg: Der MSV Duisburg hat den venezolanischen Nationalspieler Rolf Feltscher verpflichtet. Der 23-Jährige mit Schweizer Pass erhält bei den Zebras einen Vertrag bis zum Saisonende. Beim MSV wird der Rechtsfuß mit der Rückennummer 21 auflaufen. Der Sohn einer Schweizerin und eines Venezolaners bestritt zunächst Länderspiele in den Schweizer Juniorennationalmannschaften (U 16 – U 21), ehe er jetzt sechsmal für die A-Nationalmannschaft Venezuelas zum Einsatz kam.

FC Energie Cottbus: Marco Holz, Mittelfeldspieler des FC Energie Cottbus, muss sich demnächst einer Operation am lädierten Knie unterziehen. Wegen der angespannten Personalsituation bei den Lausitzern will der 24-Jährige allerdings noch eine Weile auf die Zähne beißen, da sich die Verletzung laut Aussagen der Ärzte durch weitere Einsätze zumindest nicht verschlimmern kann. "Es gibt drei Szenarien: Entweder der Eingriff erfolgt sofort, in der Länderspielpause Ende September oder aber erst in der Winterpause", so FCE-Trainer Stefan Krämer.

Arminia Bielefeld: Bei Arminia Bielefeld stellte sich jetzt Alessandro Riedle, der 23-jährige Sohn von 1990-Weltmeister Karl-Heinz Riedle (unter anderem Werder Bremen und Borussia Dortmund), im Probetraining vor. Zuletzt war Alessandro Riedle für Akhisarspor in der Türkei am Ball, ist seit dem 1. Juli jedoch vereinslos.

Hallescher FC: Nach dem 0:2 (0:1) des Halleschen FC im Testspiel gegen Umm Salal Sports Club aus Doha (Katar) sind die beiden Gastspieler Juri Toppan (24/Paganese Calcio) und Mattias Sereinig (29/SC Wiener Neustadt) abgereist. Zu einer Verpflichtung kommt es wohl nicht. Die beiden Innenverteidiger hatten einige Tage in Halle am Training teilgenommen, um sich zu empfehlen. Mittelfeldspieler Ivica Banovic hielt zwar im Testspiel eine Stunde durch. Der 34-jährige Zugang von Energie Cottbus, der noch kein Ligaspiel für den HFC bestritten hat, meldete sich aber anschließend erneut verletzt ab und fällt definitiv auch für die Partie am Samstag (ab 14 Uhr) gegen die Stuttgarter Kickers aus.

MSV Duisburg: Der MSV Duisburg hat mit aktuell 6050 verkauften Dauerkarten seinen "Rekord unterhalb der Bundesliga" aus dem Vorjahr übertroffen. Vor einem Jahr hatten sich zu Saisonbeginn 5800 Anhänger der "Zebras" ein Jahres-Ticket gesichert (inkl. Rückrunden-Dauerkarten im Januar waren es dann 6103 Saison-Tickets). "Eine solche Leidenschaft und Euphorie ist alles andere als alltäglich. Diese sensationelle Unterstützung unserer Anhänger ist für uns Motivation. Wir sind sicher, dass wir auch die Gesamtzahl aus der Vorsaison übertreffen werden", sagt MSV-Geschäftsführer Peter Mohnhaupt.