Stuttgart und Hannover stoppen Negativserien

Der VfB Stuttgart hat das Ende seiner Pleitenserie besiegelt. Nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge setzten sich die Schwaben am 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga 1:0 (1:0) im Derby bei 1899 Hoffenheim durch. Martin Harnik traf für den VfB schon in der dritten Minute. Zuvor hatte Hannover 96 nach fünf punktlosen Spielen wieder eine Zähler in der Fremde geholt.

Vor knapp 30.000 Zuschauern in der Rhein-Neckar-Arena waren die Gastgeber, die auf sechs verletzte oder gesperrte Spieler verzichten mussten, zu Beginn nur körperlich auf dem Platz. Beim frühen Kopfball-Treffer von Harnik ließ sich zunächst Kapitän Andreas Beck auf dem Flügel von Vorbereiter Ibrahima Traoré düpieren, dann verlor die Innenverteidigung den österreichischen Nationalspieler aus den Augen.

Nach dem Gegentor wurde es aus Sicht der Kraichgauer, bei denen acht frühere VfB-Spieler unter Vertrag stehen, nicht besser. Traoré (8.) und der ehemalige Hoffenheimer Torjäger Vedad Ibisevic (13.) hätten die Führung der Schwaben, die am Donnerstag in der Europa League zum Rückspiel beim belgischen Vertreter KRC Genk antreten müssen (Hinspiel 1:1), sogar noch ausbauen können.

In der zweiten Halbzeit überließ Stuttgart den Gastgebern die Aktion, reagierte nur noch nach Bedarf und blieb nach vorne ungefährlich. Hoffenheim brachte dennoch keine nennenswerte Offensivaktion zustande.

Hannover beendet Auswärtsfluch

Hannover 96 ist das Ende des Auswärtsfluchs geglückt. Die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka kam beim 1. FC Nürnberg zu einem 2:2 (1:0) und holte nach fünf Niederlagen in Folge wieder einen Punkt in der Fremde. Der FCN bleibt im Grundig Stadion im achten Spiel in Folge ungeschlagen.

Drei Tage nach der Hinspielpleite in der Europa League bei Anschi Machatschkala begannen die 96er zu umständlich. Kombinationen endeten in Fehlpässen, lange Bälle fanden kaum einmal einen Adressaten. Der Club hatte mehr Zug zum Tor und spielte auch zielgerichteter. Große Möglichkeiten blieben anfangs nur aus, weil vor allem die 96-Innenverteidiger Johan Djourou und Christian Schulz aufmerksam waren.

Immer wieder deckte jedoch der Club Lücken auf - und es war nur der fehlenden Präzision im Abschluss zuzuschreiben, dass Hannover nicht in Rückstand geriet. Bei einem Schuss von Hiroshi Kiyotake (19.), der knapp vorbeistrich, hatte Slomkas Elf Glück. Hannover vermochte die Deckung der Franken auch nur selten zu gefährden. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit gewannen die Aktionen der Niedersachsen an Tempo hinzu und Raphael Schäfer musste gegen Diouf (38.) retten. Kurze Zeit später war der Club-Torwart machtlos, als Szabolcs Huszti fast unbedrängt aus halbrechter Position abschloss und sein achtes Saisontor erzielte.



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Der VfB Stuttgart hat das Ende seiner Pleitenserie besiegelt. Nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge setzten sich die Schwaben am 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga 1:0 (1:0) im Derby bei 1899 Hoffenheim durch. Martin Harnik traf für den VfB schon in der dritten Minute. Zuvor hatte Hannover 96 nach fünf punktlosen Spielen wieder eine Zähler in der Fremde geholt.

Vor knapp 30.000 Zuschauern in der Rhein-Neckar-Arena waren die Gastgeber, die auf sechs verletzte oder gesperrte Spieler verzichten mussten, zu Beginn nur körperlich auf dem Platz. Beim frühen Kopfball-Treffer von Harnik ließ sich zunächst Kapitän Andreas Beck auf dem Flügel von Vorbereiter Ibrahima Traoré düpieren, dann verlor die Innenverteidigung den österreichischen Nationalspieler aus den Augen.

Nach dem Gegentor wurde es aus Sicht der Kraichgauer, bei denen acht frühere VfB-Spieler unter Vertrag stehen, nicht besser. Traoré (8.) und der ehemalige Hoffenheimer Torjäger Vedad Ibisevic (13.) hätten die Führung der Schwaben, die am Donnerstag in der Europa League zum Rückspiel beim belgischen Vertreter KRC Genk antreten müssen (Hinspiel 1:1), sogar noch ausbauen können.

In der zweiten Halbzeit überließ Stuttgart den Gastgebern die Aktion, reagierte nur noch nach Bedarf und blieb nach vorne ungefährlich. Hoffenheim brachte dennoch keine nennenswerte Offensivaktion zustande.

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Hannover beendet Auswärtsfluch

Hannover 96 ist das Ende des Auswärtsfluchs geglückt. Die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka kam beim 1. FC Nürnberg zu einem 2:2 (1:0) und holte nach fünf Niederlagen in Folge wieder einen Punkt in der Fremde. Der FCN bleibt im Grundig Stadion im achten Spiel in Folge ungeschlagen.

Drei Tage nach der Hinspielpleite in der Europa League bei Anschi Machatschkala begannen die 96er zu umständlich. Kombinationen endeten in Fehlpässen, lange Bälle fanden kaum einmal einen Adressaten. Der Club hatte mehr Zug zum Tor und spielte auch zielgerichteter. Große Möglichkeiten blieben anfangs nur aus, weil vor allem die 96-Innenverteidiger Johan Djourou und Christian Schulz aufmerksam waren.

Immer wieder deckte jedoch der Club Lücken auf - und es war nur der fehlenden Präzision im Abschluss zuzuschreiben, dass Hannover nicht in Rückstand geriet. Bei einem Schuss von Hiroshi Kiyotake (19.), der knapp vorbeistrich, hatte Slomkas Elf Glück. Hannover vermochte die Deckung der Franken auch nur selten zu gefährden. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit gewannen die Aktionen der Niedersachsen an Tempo hinzu und Raphael Schäfer musste gegen Diouf (38.) retten. Kurze Zeit später war der Club-Torwart machtlos, als Szabolcs Huszti fast unbedrängt aus halbrechter Position abschloss und sein achtes Saisontor erzielte.

Der etwas unverhoffte Ausgleich fiel in der 58. Minute: Kiyotake schlug einen Freistoß aus dem linken Halbfeld in die Mitte. Am Elfmeterpunkt schraubte sich Timm Klose hoch und verlängerte den Ball per Kopf ins lange Eck. Auch an der erneuten Führung der 96er war Kiyotake beteiligt. Der Nürnberger schenkte den Ball in der Vorwärtsbewegung her. Mohammed Abdellaoue schnappt sich das Spielgerät, lief nach vorne und passt quer von links in die Mitte zu Didier Ya Konan, der aus kurzer Distanz locker einschob (68.).

Der erneute Ausgleich fiel erst in der zweiten Minute der Nachspielzeit. Sebastian Polter traf aus kürzester Distanz.