Stuttgart und Hannover schwächeln

Die Absteiger VfB Stuttgart und Hannover 96 haben im Kampf um die Rückkehr in die Bundesliga Punkte liegen lassen. Die Schwaben unterlagen am 25. Spieltag der 2. Bundesliga bei der SpVgg Greuther Fürth mit 0:1 (0:1) und können am Montag bei einem Heimsieg vom 1. FC Union Berlin gegen den 1. FC Nürnberg (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1 und Sky) von Tabellenplatz eins verdrängt werden. Hannover holte beim 0:0 im Auswärtsspiel gegen den FC St. Pauli zumindest einen Punkt.

Ein platzierter Flachschuss aus knapp 30 Metern von Angreifer Veton Berisha stellte die Zeichen bereits früh auf "Heimsieg Fürth" (9.), allerdings musste die Mannschaft von Trainer Janos Radoki daraufhin lange zittern. Die Spielvereinigung ist mit 15 Punkten aus den vergangenen sieben Partien und nun Tabellenplatz sechs (36 Punkte) derzeit soetwas wie das Team der Stunde. Im Aufstiegsrennen rücken die Mannschaften näher zusammen. Stuttgart führt mit 49 Punkten vor Berlin und Eintracht Braunschweig (beide 47) und Hannover (46). St. Pauli hat als Tabellen-15. nun 25 Punkte.

Fürth selbstbewusst, VfB bäumt sich spät auf

Die Fürther stellten gegen den Tabellenführer nach sechs ungeschlagenen Spielen ihr Selbstvertrauen offen zur Schau. Zwar hatte das Kleeblatt Glück, dass der Stuttgarter Carlos Mané einen Alleingang kläglich vergab (4.). In der Folgezeit verdienten sich die Franken ihre Pausenführung aber mit mutigem und leidenschaftlichen Spiel nach vorne und kauften dem Team von VfB-Trainer Hannes Wolf den Schneid mit Lauffreude frühzeitig ab.

Im zweiten Durchgang verfehlte Serdar Dursun den zweiten Fürther Treffer zunächst um wenige Zentimeter. Danach bekamen die Stuttgarter mehr Zugriff auf die Partie. Doch der Fürther Torwart Balasz Megyeri hielt die Führung gegen VfB-Toptorjäger Simon Terodde mit einem grandiosen Reflex fest (68.).

Torloses Remis der unterhaltsameren Sorte

Im Aufeinandertreffen zwei der besten Rückrundenmannschaften in Hamburg neutralisierten sich beide Mannschaften zunächst auf taktisch hohem Niveau. Beide Abwehrreihen agierten im Nordduell hochdiszipliniert und ließen in einem umkämpften ersten Durchgang kaum Torchancen zu.

Nach der Pause drückte St. Pauli aufs Tempo und war dem Führungstreffer gegen die auswärts zuletzt in zwei von drei Fällen unterlegenen Hannoveraner mehrfach sehr nah. Aziz Bouhaddouz traf vom Eck des Fünfmeterraums den Pfosten (57.), ein Gewaltschuss von Waldemar Sobota wurde von Rücken von Salif Sané ins Toraus abgelenkt (73.). In der Schlussphase wurde Hannover stärker und hatte mehrfach den Siegtreffer auf dem Fuß. Die besten Gelegenheiten vergaben aber bei einer Doppelchance Waldemar Anton und Martin Harnik (82.).

[sid/bt]

Die Absteiger VfB Stuttgart und Hannover 96 haben im Kampf um die Rückkehr in die Bundesliga Punkte liegen lassen. Die Schwaben unterlagen am 25. Spieltag der 2. Bundesliga bei der SpVgg Greuther Fürth mit 0:1 (0:1) und können am Montag bei einem Heimsieg vom 1. FC Union Berlin gegen den 1. FC Nürnberg (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1 und Sky) von Tabellenplatz eins verdrängt werden. Hannover holte beim 0:0 im Auswärtsspiel gegen den FC St. Pauli zumindest einen Punkt.

Ein platzierter Flachschuss aus knapp 30 Metern von Angreifer Veton Berisha stellte die Zeichen bereits früh auf "Heimsieg Fürth" (9.), allerdings musste die Mannschaft von Trainer Janos Radoki daraufhin lange zittern. Die Spielvereinigung ist mit 15 Punkten aus den vergangenen sieben Partien und nun Tabellenplatz sechs (36 Punkte) derzeit soetwas wie das Team der Stunde. Im Aufstiegsrennen rücken die Mannschaften näher zusammen. Stuttgart führt mit 49 Punkten vor Berlin und Eintracht Braunschweig (beide 47) und Hannover (46). St. Pauli hat als Tabellen-15. nun 25 Punkte.

Fürth selbstbewusst, VfB bäumt sich spät auf

Die Fürther stellten gegen den Tabellenführer nach sechs ungeschlagenen Spielen ihr Selbstvertrauen offen zur Schau. Zwar hatte das Kleeblatt Glück, dass der Stuttgarter Carlos Mané einen Alleingang kläglich vergab (4.). In der Folgezeit verdienten sich die Franken ihre Pausenführung aber mit mutigem und leidenschaftlichen Spiel nach vorne und kauften dem Team von VfB-Trainer Hannes Wolf den Schneid mit Lauffreude frühzeitig ab.

Im zweiten Durchgang verfehlte Serdar Dursun den zweiten Fürther Treffer zunächst um wenige Zentimeter. Danach bekamen die Stuttgarter mehr Zugriff auf die Partie. Doch der Fürther Torwart Balasz Megyeri hielt die Führung gegen VfB-Toptorjäger Simon Terodde mit einem grandiosen Reflex fest (68.).

Torloses Remis der unterhaltsameren Sorte

Im Aufeinandertreffen zwei der besten Rückrundenmannschaften in Hamburg neutralisierten sich beide Mannschaften zunächst auf taktisch hohem Niveau. Beide Abwehrreihen agierten im Nordduell hochdiszipliniert und ließen in einem umkämpften ersten Durchgang kaum Torchancen zu.

Nach der Pause drückte St. Pauli aufs Tempo und war dem Führungstreffer gegen die auswärts zuletzt in zwei von drei Fällen unterlegenen Hannoveraner mehrfach sehr nah. Aziz Bouhaddouz traf vom Eck des Fünfmeterraums den Pfosten (57.), ein Gewaltschuss von Waldemar Sobota wurde von Rücken von Salif Sané ins Toraus abgelenkt (73.). In der Schlussphase wurde Hannover stärker und hatte mehrfach den Siegtreffer auf dem Fuß. Die besten Gelegenheiten vergaben aber bei einer Doppelchance Waldemar Anton und Martin Harnik (82.).