Stuttgart spielt Freiburg den zweiten Streich

Die Ambitionen des SC Freiburg auf einen Platz in einem internationalen Wettbewerb haben erneut einen Dämpfer erlitten. Vier Tage, nachdem die Breisgauer durch das 1:2 im DFB-Pokal-Halbfinale beim VfB Stuttgart einen sicheren Platz in der Europa League verloren hatten, setzte es auch im Bundesliga-Duell eine Niederlage bei den Schwaben. Christian Genter (33.) und Vedad Ibisevic (42.) trafen zum 2:1 (2:0) für die Gastgeber. Das zweite Tor wurde durch einen Fehlpass von Julian Schuster begünstigt.

Trotz der Niederlage hält der Sport-Club Rang fünf, der zur Teilnahme an der Europa League berechtigt - der Hamburger SV als Achtplatzierter liegt aber nur einen Punkt zurück. Stuttgart ist jetzt Zehnter.

VfB-Trainer Bruno Labbadia schickte die identische Anfangsformation aufs Feld wie im Pokal-Halbfinale. Begünstigt durch Freiburger Probleme beim Spielaufbau kam zunächst der VfB gefährlich vor das Tor von Oliver Baumann - die Vorlage von Alexandru Maxim konnte Ibisevic aber nicht nutzen (15.). Fünf Minuten später bewahrte Sven Ulreich den Pokalfinalisten mit einer Glanzparade bei einem Schuss des künftigen Gladbachers Max Kruse vor einem Rückstand (17.). Glück hatte Stuttgart, dass Makiadi bei seinem Kopfballtreffer im Abseits stand (20.).

Einem Geistesblitz entsprang dann der Führungstreffer des VfB. Martin Harnik hob den Ball gefühlvoll in den Strafraum, dort stand der durchgestartete Gentner frei vor Baumann und köpfte ohne Gegenwehr ein (33.).

In der zweiten Hälfte blieb der VfB die spielbestimmende Mannschaft, Freiburg suchte zwar den Weg nach vorn, ließ aber über weite Strecken die notwendige Konseqenz in den Spielzügen vermissen. Ivan Santini gelang in der 88. Minute der Anschlusstreffer nach Vorarbeit von Mensur Mujdza. In der 90. Minute musste Sven Ulreich noch einmal eingreifen, hielt den strammen Schuss von Johannes Flum aber sicher.

Franken-Derby: Geis schockt den Club

Im abschließenden Spiel der 30. Runde setzte sich die SpVgg Greuther Fürth im 256. fränkischen Derby 1:0 (1:0) gegen den 1. FC Nürnberg durch, Die theoretische Chance auf den Klassenerhalt bleibt erhalten, Nürnberg verabschiedet sich dagegen wohl endgültig aus dem Kampf um die internationalen Plätze. Das Tor gelang Johannes Geis mit einem sehenswerten Weitschuss in der 27. Minute.

Der SpVgg gelang es, den Club in der Anfangsphase nicht ins Spiel kommen zu lassen. Erst nach einer knappen Viertelstunde wurden die Aktionen der Nürnberger entschlossener und dominanter. Die erste nennenswerte Chance entstand nach einem abgefälschten Freistoß von Hiroshi Kiyotake, der knapp am Tor der SpVgg vorbei strich. Auch bei der folgenden Ecke zeigte der FCN, dass er gerade bei Standards gefährlich werden kann. Erneut war Kiyotake der Vorbereiter, doch der Kopfball von Tomas Pekhart war zu ungenau.



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Die Ambitionen des SC Freiburg auf einen Platz in einem internationalen Wettbewerb haben erneut einen Dämpfer erlitten. Vier Tage, nachdem die Breisgauer durch das 1:2 im DFB-Pokal-Halbfinale beim VfB Stuttgart einen sicheren Platz in der Europa League verloren hatten, setzte es auch im Bundesliga-Duell eine Niederlage bei den Schwaben. Christian Genter (33.) und Vedad Ibisevic (42.) trafen zum 2:1 (2:0) für die Gastgeber. Das zweite Tor wurde durch einen Fehlpass von Julian Schuster begünstigt.

Trotz der Niederlage hält der Sport-Club Rang fünf, der zur Teilnahme an der Europa League berechtigt - der Hamburger SV als Achtplatzierter liegt aber nur einen Punkt zurück. Stuttgart ist jetzt Zehnter.

VfB-Trainer Bruno Labbadia schickte die identische Anfangsformation aufs Feld wie im Pokal-Halbfinale. Begünstigt durch Freiburger Probleme beim Spielaufbau kam zunächst der VfB gefährlich vor das Tor von Oliver Baumann - die Vorlage von Alexandru Maxim konnte Ibisevic aber nicht nutzen (15.). Fünf Minuten später bewahrte Sven Ulreich den Pokalfinalisten mit einer Glanzparade bei einem Schuss des künftigen Gladbachers Max Kruse vor einem Rückstand (17.). Glück hatte Stuttgart, dass Makiadi bei seinem Kopfballtreffer im Abseits stand (20.).

Einem Geistesblitz entsprang dann der Führungstreffer des VfB. Martin Harnik hob den Ball gefühlvoll in den Strafraum, dort stand der durchgestartete Gentner frei vor Baumann und köpfte ohne Gegenwehr ein (33.).

In der zweiten Hälfte blieb der VfB die spielbestimmende Mannschaft, Freiburg suchte zwar den Weg nach vorn, ließ aber über weite Strecken die notwendige Konseqenz in den Spielzügen vermissen. Ivan Santini gelang in der 88. Minute der Anschlusstreffer nach Vorarbeit von Mensur Mujdza. In der 90. Minute musste Sven Ulreich noch einmal eingreifen, hielt den strammen Schuss von Johannes Flum aber sicher.

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Franken-Derby: Geis schockt den Club

Im abschließenden Spiel der 30. Runde setzte sich die SpVgg Greuther Fürth im 256. fränkischen Derby 1:0 (1:0) gegen den 1. FC Nürnberg durch, Die theoretische Chance auf den Klassenerhalt bleibt erhalten, Nürnberg verabschiedet sich dagegen wohl endgültig aus dem Kampf um die internationalen Plätze. Das Tor gelang Johannes Geis mit einem sehenswerten Weitschuss in der 27. Minute.

Der SpVgg gelang es, den Club in der Anfangsphase nicht ins Spiel kommen zu lassen. Erst nach einer knappen Viertelstunde wurden die Aktionen der Nürnberger entschlossener und dominanter. Die erste nennenswerte Chance entstand nach einem abgefälschten Freistoß von Hiroshi Kiyotake, der knapp am Tor der SpVgg vorbei strich. Auch bei der folgenden Ecke zeigte der FCN, dass er gerade bei Standards gefährlich werden kann. Erneut war Kiyotake der Vorbereiter, doch der Kopfball von Tomas Pekhart war zu ungenau.

In einer intensiven Partie blieb der Club am Drücker. Erneut wurde es nach einem Eckball, diesmal von Marvin Plattenhardt, gefährlich. Per Nilsson verpasste in aussichtsreicher Position die Führung. Fürth zog sich weit zurück und beschränkte sich auf gelegentliche Konter, konnte dabei die Nürnberger Defensive aber erst einmal nicht in Verlegenheit bringen.

Umso überraschender fiel dann die Führung für die Gäste. Geis nahm sich aus 25 Metern ein Herz, der Ball schlug genau neben dem Pfosten im Nürnberger Gehäuse ein. Nur kurz darauf zeigte Geis, dass sein erster Bundesligatreffer kein Zufall gewesen war. Ein Freistoß des 19-Jährigen verfehlte nur um Zentimeter das Ziel. Der 1. FCN, immerhin seit elf Heimspielen ungeschlagen, zeigte sich von dem Rückschlag erst einmal geschockt, wurde erst nach dem Zeitenwechsel gefährlicher.

Die beste Möglichkeit hatte Hanno Balitsch. Nach Flanke von links köpfte er an die Unterkante der Latte. Das Spielgerät sprang auf die Linie, dann wieder hoch an die Latte und zurück ins Feld. Knapper ging es kaum (62.).