Stürmt Greuther Fürth auch die Bielefelder Alm?

Zum Rückrundenauftakt der 2. Bundesliga duellieren sich heute ausschließlich Teams, die um den Aufstieg oder um den Klassenerhalt kämpfen. Ein direktes Aufeinandertreffen zweier Mannschaften im unteren Tabellenviertel findet in Sachsen statt, wenn Erzgebirge Aue die punktgleichen Ingolstädter empfängt. Zum Duell oben gegen unten kommt es dagegen für den Karlsruher SC, das auf den FSV Frankfurt, trifft sowie für die SpVgg Greuther Fürth, die bei Arminia Bielefeld gastiert (alle ab 13.30, live bei Sky).

Die Ostwestfalen befinden sich derzeit wieder im Aufwind. Nachdem die Mannschaft von Trainer Stefan Krämer wochenlang nur Niederlagen einsteckte, holte sie zuletzt immerhin vier Punkte aus zwei Spielen. Dennoch befindet man sich weiterhin auf einem direkten Abstiegsplatz. Und mit Greuther Fürth kommt nun der Zweitplatzierte in die Schüco Arena. Die Franken stellen zudem den treffsichersten Angriff der Liga (33 Tore) und gewannen vier der letzten fünf Partien. Die Arminia dagegen kassierte die zweitmeisten Gegentore (31). Trotz allem mahnt Gäste-Trainer Frank Kramer zur Besonnenheit: "Das lässt uns kalt. Wie gehen weiter unseren Weg", sagt er dem kicker.

Seit sieben Spielen ist der Karlsruher SC mittlerweile ungeschlagen und blieb zuletzt viermal ohne Gegentreffer. Die Badener können mit einem weiteren Heimerfolg gegen den FSV Frankfurt bis auf Rang drei vorrücken. Abwehrchef Daniel Gordon, der unter Woche seinen Vertrag bis 2016 verlängerte, warnt jedoch vor dem Gegner: "Sie werden alles in die Waagschale werfen, um bei uns etwas mitzunehmen." Mit FSV-Stürmer Edmond Kapllani, dessen Suspendierung aufgehoben wurde, kehrt zudem ein Ex-Spieler des KSC in den Wildpark zurück. Auf die Tore des Albaners sind die Frankfurter besonders angewiesen, konnte man zuletzt doch nur eine von sieben Partien gewinnen. FSV-Routinier Björn Schlickes Appell lautet daher: "Wir müssen uns zusammenraufen und irgendwann mal den Bock umwerfen", erklärt er der Frankfurter Rundschau.

Unterschiedliche Stimmungslage vor Kellerduell

Zu einem wahren Kellerduell kommt es im Erzgebirgsstadion: Aue empfängt den punktgleichen FC Ingolstadt. Trotz ihrer tabellarischen Nachbarschaft, könnte die Stimmungslage vor dem "Sechs-Punkte-Spiel" gegensätzlicher kaum sein. Während die Thüringer nur eine ihrer vergangegen sechs Begegnungen für sich entscheiden konnten, gewann der FCI drei seiner jüngsten vier Duelle. "Das hielt vor Wochen keiner für möglich. Gewonnen haben wir aber noch nichts", gibt Trainer Ralph Hasenhüttl der Augsburger Allgemeinen dennoch zu Bedenken. Fakt ist aber, dass sich die Bayern auswärts deutlich wohler fühler als daheim. 14 ihrer 20 Punkte holten sie auf fremden Plätzen. Aue dagegen konnte immerhin fünf der neun Heimpartien gewinnen. Fehlen wird Trainer Falko Götz der nigerianische Stürmer Solomon Okoronkwo (5. Gelbe Karte). Dafür kehrt Fabian Müller nach abgesessener Gelb-Sperre wieder zurück.

[sid/pk]

Zum Rückrundenauftakt der 2. Bundesliga duellieren sich heute ausschließlich Teams, die um den Aufstieg oder um den Klassenerhalt kämpfen. Ein direktes Aufeinandertreffen zweier Mannschaften im unteren Tabellenviertel findet in Sachsen statt, wenn Erzgebirge Aue die punktgleichen Ingolstädter empfängt. Zum Duell oben gegen unten kommt es dagegen für den Karlsruher SC, das auf den FSV Frankfurt, trifft sowie für die SpVgg Greuther Fürth, die bei Arminia Bielefeld gastiert (alle ab 13.30, live bei Sky).

Die Ostwestfalen befinden sich derzeit wieder im Aufwind. Nachdem die Mannschaft von Trainer Stefan Krämer wochenlang nur Niederlagen einsteckte, holte sie zuletzt immerhin vier Punkte aus zwei Spielen. Dennoch befindet man sich weiterhin auf einem direkten Abstiegsplatz. Und mit Greuther Fürth kommt nun der Zweitplatzierte in die Schüco Arena. Die Franken stellen zudem den treffsichersten Angriff der Liga (33 Tore) und gewannen vier der letzten fünf Partien. Die Arminia dagegen kassierte die zweitmeisten Gegentore (31). Trotz allem mahnt Gäste-Trainer Frank Kramer zur Besonnenheit: "Das lässt uns kalt. Wie gehen weiter unseren Weg", sagt er dem kicker.

Seit sieben Spielen ist der Karlsruher SC mittlerweile ungeschlagen und blieb zuletzt viermal ohne Gegentreffer. Die Badener können mit einem weiteren Heimerfolg gegen den FSV Frankfurt bis auf Rang drei vorrücken. Abwehrchef Daniel Gordon, der unter Woche seinen Vertrag bis 2016 verlängerte, warnt jedoch vor dem Gegner: "Sie werden alles in die Waagschale werfen, um bei uns etwas mitzunehmen." Mit FSV-Stürmer Edmond Kapllani, dessen Suspendierung aufgehoben wurde, kehrt zudem ein Ex-Spieler des KSC in den Wildpark zurück. Auf die Tore des Albaners sind die Frankfurter besonders angewiesen, konnte man zuletzt doch nur eine von sieben Partien gewinnen. FSV-Routinier Björn Schlickes Appell lautet daher: "Wir müssen uns zusammenraufen und irgendwann mal den Bock umwerfen", erklärt er der Frankfurter Rundschau.

Unterschiedliche Stimmungslage vor Kellerduell

Zu einem wahren Kellerduell kommt es im Erzgebirgsstadion: Aue empfängt den punktgleichen FC Ingolstadt. Trotz ihrer tabellarischen Nachbarschaft, könnte die Stimmungslage vor dem "Sechs-Punkte-Spiel" gegensätzlicher kaum sein. Während die Thüringer nur eine ihrer vergangegen sechs Begegnungen für sich entscheiden konnten, gewann der FCI drei seiner jüngsten vier Duelle. "Das hielt vor Wochen keiner für möglich. Gewonnen haben wir aber noch nichts", gibt Trainer Ralph Hasenhüttl der Augsburger Allgemeinen dennoch zu Bedenken. Fakt ist aber, dass sich die Bayern auswärts deutlich wohler fühler als daheim. 14 ihrer 20 Punkte holten sie auf fremden Plätzen. Aue dagegen konnte immerhin fünf der neun Heimpartien gewinnen. Fehlen wird Trainer Falko Götz der nigerianische Stürmer Solomon Okoronkwo (5. Gelbe Karte). Dafür kehrt Fabian Müller nach abgesessener Gelb-Sperre wieder zurück.