Stöger verlängert in Köln vorzeitig bis 2020

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

1. FC KÖLN: Peter Stöger hat seinen Vertrag beim 1. FC Köln vorzeitig um drei Jahre bis zum 30. Juni 2020 verlängert. Das gab der Klub am Donnerstag bekannt. Der bisherige Vertrag des Österreichers wäre noch bis 2017 gelaufen. Schon an dessen Ende hätte er den Rekord von Hennes Weisweiler als FC-Trainer mit der längsten Amtszeit der Vereinsgeschichte (1948 bis 1952) eingestellt.

"Es passt alles, deshalb musste ich nicht lange nachdenken", sagte Stöger, der den FC im Sommer 2013 als Zweitligist übernommen hatte: "Gemeinsam wollen wir den eingeschlagenen Weg möglichst erfolgreich fortsetzen." Stöger hatte Köln auf Anhieb in die Bundesliga geführt, im Vorjahr souverän den Klassenerhalt geschafft und die Hinrunde dieser Saison als Neunter beendet.

"Mit Peter Stöger haben wir den optimalen Trainer für den FC - das ist unsere tiefe Überzeugung", sagte Geschäftsführer Jörg Schmadtke. Vizepräsident und Ex-Nationaltorhüter Toni Schumacher hatte zuletzt den Wunsch geäußert, dass Stöger der "kölsche Arsene Wenger" werde. Der Franzose arbeitet bereits seit 1996 ununterbrochen beim englischen Topklub FC Arsenal.

WERDER BREMEN: Bremen hat kurz vor Beginn der Rückrunde den Innenverteidiger Papy Djilobodji vom FC Chelsea ausgeliehen. Der 27 Jahre alte senegalesische Nationalspieler unterschrieb bis Saisonende und ist nach dem ungarischen Nationalspieler Laszlo Kleinheisler der zweite Winter-Zugang der Hanseaten.

"Wir sind sehr froh, dass wir nach dem kurzfristigen Abgang von Assani Lukimya so schnell einen Nachfolger präsentieren können", sagte Eichin. Djilobodji sollte bereits am Donnerstag ins Training einsteigen.

VFL WOLFSBURG: Der VfL Wolfsburg bangt vor dem Rückrundenstart bei Eintracht Frankfurt am Sonntag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) um den Einsatz der Mittelfeldspieler Luiz Gustavo und Maximilian Arnold (beide Knieprobleme) sowie von Torhüter Diego Benaglio (fiebriger Infekt). Luiz Gustavo und Benaglio konnten zuletzt immerhin wieder trainieren, Arnold musste vor dem ersten Spiel des Jahres pausieren.

"Es ist noch nicht klar, ob er spielen kann", sagte VfL-Trainer Dieter Hecking zur Situation beim brasilianischen Nationalspieler Luiz Gustavo. Sollte auch Arnold ausfallen, dürften Christian Träsch und Josuha Guilavogui das Duo im defensiven Mittelfeld bilden. Benaglio sei laut Hecking "auf dem Weg der Besserung". In der Winterpause hatte sich zudem Stürmer Bas Dost den Mittelfuß gebrochen und wird mehrere Wochen ausfallen.



34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

1. FC KÖLN: Peter Stöger hat seinen Vertrag beim 1. FC Köln vorzeitig um drei Jahre bis zum 30. Juni 2020 verlängert. Das gab der Klub am Donnerstag bekannt. Der bisherige Vertrag des Österreichers wäre noch bis 2017 gelaufen. Schon an dessen Ende hätte er den Rekord von Hennes Weisweiler als FC-Trainer mit der längsten Amtszeit der Vereinsgeschichte (1948 bis 1952) eingestellt.

"Es passt alles, deshalb musste ich nicht lange nachdenken", sagte Stöger, der den FC im Sommer 2013 als Zweitligist übernommen hatte: "Gemeinsam wollen wir den eingeschlagenen Weg möglichst erfolgreich fortsetzen." Stöger hatte Köln auf Anhieb in die Bundesliga geführt, im Vorjahr souverän den Klassenerhalt geschafft und die Hinrunde dieser Saison als Neunter beendet.

"Mit Peter Stöger haben wir den optimalen Trainer für den FC - das ist unsere tiefe Überzeugung", sagte Geschäftsführer Jörg Schmadtke. Vizepräsident und Ex-Nationaltorhüter Toni Schumacher hatte zuletzt den Wunsch geäußert, dass Stöger der "kölsche Arsene Wenger" werde. Der Franzose arbeitet bereits seit 1996 ununterbrochen beim englischen Topklub FC Arsenal.

WERDER BREMEN: Bremen hat kurz vor Beginn der Rückrunde den Innenverteidiger Papy Djilobodji vom FC Chelsea ausgeliehen. Der 27 Jahre alte senegalesische Nationalspieler unterschrieb bis Saisonende und ist nach dem ungarischen Nationalspieler Laszlo Kleinheisler der zweite Winter-Zugang der Hanseaten.

"Wir sind sehr froh, dass wir nach dem kurzfristigen Abgang von Assani Lukimya so schnell einen Nachfolger präsentieren können", sagte Eichin. Djilobodji sollte bereits am Donnerstag ins Training einsteigen.

VFL WOLFSBURG: Der VfL Wolfsburg bangt vor dem Rückrundenstart bei Eintracht Frankfurt am Sonntag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) um den Einsatz der Mittelfeldspieler Luiz Gustavo und Maximilian Arnold (beide Knieprobleme) sowie von Torhüter Diego Benaglio (fiebriger Infekt). Luiz Gustavo und Benaglio konnten zuletzt immerhin wieder trainieren, Arnold musste vor dem ersten Spiel des Jahres pausieren.

"Es ist noch nicht klar, ob er spielen kann", sagte VfL-Trainer Dieter Hecking zur Situation beim brasilianischen Nationalspieler Luiz Gustavo. Sollte auch Arnold ausfallen, dürften Christian Träsch und Josuha Guilavogui das Duo im defensiven Mittelfeld bilden. Benaglio sei laut Hecking "auf dem Weg der Besserung". In der Winterpause hatte sich zudem Stürmer Bas Dost den Mittelfuß gebrochen und wird mehrere Wochen ausfallen.

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1899 Hoffenheim: Hoffenheim muss beim Rückrundenstart gegen Bayer Leverkusen am Samstag definitiv auf Kapitän Pirmin Schwegler (Oberschenkelverletzung) und Tarik Elyounoussi (Adduktorenprobleme) verzichteten.

"Am Anfang weiß man nie, wo man steht", sagte Hoffenheim-Trainer Huub Stevens am Donnerstag: "Auch jetzt nicht. Das Gleiche gilt aber auch für den Gegner. Klar ist, wir sind 18., und man spielt freier auf, wenn man oben steht. Am 34. Spieltag wird abgerechnet - und ich möchte dann über dem Strich stehen."

Ob Neuzugang Andrej Kramaric gegen Leverkusen zum Einsatz kommt, ließ Stevens offen. "Ich hoffe, er kann uns beim Toreschießen helfen", sagte Stevens über den kroatischen Nationalspieler, den Hoffenheim vom englischen Premiere-League-Zweiten Leicester City ausgeliehen hat: "Er hat in England bewiesen, dass er das kann."

HERTHA BSC: Rune Jarstein wird auch beim Rückrundenauftakt gegen den FC Augsburg im Tor von Hertha BSC stehen. "Thomas Kraft ist noch nicht 100-prozentig fit. Er bleibt die Nummer eins, aber Jarstein spielt", sagte der Berliner Trainer Pal Dardai. Kraft hatte wegen einer Schulterverletzung weite Teile der Hinrunde verpasst und nur fünf Ligaspiele absolviert.

Offen ist beim Überraschungsdritten noch der Einsatz des Abwehrspielers Sebastian Langkamp. Der 28-Jährige laboriert an einer Oberschenkelverletzung, eine Entscheidung soll nach dem Abschlusstraining fallen.

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH: Ein Debüt der Neuzugänge Jonas Hofmann und Martin Hinteregger in der Startelf gegen Borussia Dortmund ist nicht sicher. "Beide sind dabei. Aber ob sie von Anfang an spielen oder zunächst auf der Bank sind, wird man sehen", sagte Trainer André Schubert am Donnerstag zwei Tage vor dem Rückrunden-Start.

Der Coach warnte allerdings grundsätzlich vor verfrühten Hoffnungen auf umgehende Glanzleistungen des Duos. "Martin hat noch etwas konditionellen Rückstand, den wir aufarbeiten müssen. Und genau wie bei ihm brauchen wir auch mit Jonas noch ein paar Tage, um uns alle kennenzulernen und die jeweiligen Stärken richtig einschätzen zu können", meinte Schubert weiter.

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BAYERN MÜNCHEN: Rekordmeister Bayern München muss noch etwas länger auf die Topstars Mario Götze und Franck Ribéry verzichten. Das Duo brauche nach überstandenen Verletzungen wie die Abwehrspieler Medhi Benatia und Rafinha "noch Zeit", sagte Trainer Pep Guardiola vor dem Auftakt beim Hamburger SV.

Bei Juan Bernat sieht es dagegen besser aus. Der spanische Nationalspieler kann zwar in Hamburg ebenfalls noch nicht mitwirken, soll laut Guardiola aber in der kommenden Woche wieder mit der Mannschaft trainieren.

EINTRACHT FRANKFURT: Jungprofi Joel Gerezgiher kehrt der Eintracht vorerst den Rücken und schließt sich dessen Stadtrivalen FSV Frankfurt an. Der Zweitligist sicherte sich die Dienste des 20 Jahre alten Mittelfeldspielers bis zum 30. Juni 2017 auf Leihbasis. Gerezgiher hatte zwischen 2008 und 2012 bereits in der Jugend für die Bornheimer gespielt.

Gerezgiher besitzt bei der Eintracht noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018. In dieser Spielzeit kam er unter Trainer Armin Veh in der Hinrunde aber nur zu drei Einsätzen.

"Er benötigt im Augenblick, auch durch die Verletzungspause in der letzten Saison, mehr Spielpraxis, die er in der 2. Liga bekommen soll", sagte Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner: "Wir erhoffen uns dadurch, dass Joel die nächsten Stufe in seiner Entwicklung erreichen wird."