Gladbach jubelt dank Stindl und Hahn

Mit viel Leidenschaft und trotz zahlreicher Ausfälle hat Borussia Mönchengladbach den ersten Sieg in der Champions League eingefahren. Die Fohlenelf gewann bei Celtic Glasgow verdient mit 2:0 (0:0) und darf weiter vom Überwintern in Europa träumen.

Lars Stindl (57.) und Andre Hahn (77.) erzielten vor 57.814 Zuschauern im Hexenkessel Celtic Park die Tore. Durch den ersten Auswärtssieg in der Königsklasse seit exakt 39 Jahren kletterte die Borussia in der Gruppe C auf den dritten Platz. Letztmals hatte der VfL am 19. Oktober 1977 beim 3:0 bei Roter Stern Belgrad in der Fremde gesiegt.

Gladbach mit Feldvorteilen

Angeführt von Stindl und Ibrahima Traoré hatte der fünfmalige deutsche Meister im "Paradise" genannten Stadion besonders vor der Pause mehr vom Spiel und mehrfach die Führung auf dem Fuß. Das Fehlen der verletzten Stammspieler Raffael, Thorgan Hazard, Fabian Johnson und Andreas Christensen machte sich kaum bemerkbar. Nach dem Wechsel beruhigten Stindl und Hahn die Nerven.

Zunächst aber sahen die begeisterten Zuschauer ein von der ersten Minute an intensives, von Leidenschaft und hohem Einsatz geprägtes Spiel. Die Anfangsphase gehörte dabei trotz der zahlreichen Umstellungen klar der Borussia. Traoré sorgte über die Außenbahnen für viel Wirbel, die erste Chance vergab André Hahn (4.).

In der Folge ging es munter hin und her: Celtic bewies wie schon beim 3:3 gegen Manchester City seine Klasse, sorgte häufig für Durcheinander im Gladbacher Strafraum und hatte seine erste Chance bei einem Freistoß von Nir Bitton (14.). Wenig später hatte der auffällige Traoré Borussias Führung auf dem Fuß, traf aber den Ball nicht richtig (17.).



Mit viel Leidenschaft und trotz zahlreicher Ausfälle hat Borussia Mönchengladbach den ersten Sieg in der Champions League eingefahren. Die Fohlenelf gewann bei Celtic Glasgow verdient mit 2:0 (0:0) und darf weiter vom Überwintern in Europa träumen.

Lars Stindl (57.) und Andre Hahn (77.) erzielten vor 57.814 Zuschauern im Hexenkessel Celtic Park die Tore. Durch den ersten Auswärtssieg in der Königsklasse seit exakt 39 Jahren kletterte die Borussia in der Gruppe C auf den dritten Platz. Letztmals hatte der VfL am 19. Oktober 1977 beim 3:0 bei Roter Stern Belgrad in der Fremde gesiegt.

Gladbach mit Feldvorteilen

Angeführt von Stindl und Ibrahima Traoré hatte der fünfmalige deutsche Meister im "Paradise" genannten Stadion besonders vor der Pause mehr vom Spiel und mehrfach die Führung auf dem Fuß. Das Fehlen der verletzten Stammspieler Raffael, Thorgan Hazard, Fabian Johnson und Andreas Christensen machte sich kaum bemerkbar. Nach dem Wechsel beruhigten Stindl und Hahn die Nerven.

Zunächst aber sahen die begeisterten Zuschauer ein von der ersten Minute an intensives, von Leidenschaft und hohem Einsatz geprägtes Spiel. Die Anfangsphase gehörte dabei trotz der zahlreichen Umstellungen klar der Borussia. Traoré sorgte über die Außenbahnen für viel Wirbel, die erste Chance vergab André Hahn (4.).

In der Folge ging es munter hin und her: Celtic bewies wie schon beim 3:3 gegen Manchester City seine Klasse, sorgte häufig für Durcheinander im Gladbacher Strafraum und hatte seine erste Chance bei einem Freistoß von Nir Bitton (14.). Wenig später hatte der auffällige Traoré Borussias Führung auf dem Fuß, traf aber den Ball nicht richtig (17.).

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Gladbach mit kühlem Kopf

Gladbach behielt in der hitzigen Atmosphäre weiter kühlen Kopf und zwang die "Hoops" mit aggressivem Pressing im Mittelfeld zu zahlreichen Fehlern. Profit schlagen konnten die Fohlen daraus aber nicht: Jonas Hofmann (26.), der erstmals in dieser Saison in der Startelf stand, scheiterte ebenso wie Hahn (31.) aus der Distanz an Schlussmann Craig Gordon.

Nach der Pause ging es zunächst etwas ruhiger weiter. Angesichts der vorherigen Niederlagen in Manchester (0:4) und gegen den FC Barcelona (1:2) war die Borussia nun um Vorsicht bemüht, um in der Tabelle nicht auch noch Celtic aus den Augen zu verlieren. Die Schotten bissen sich immer wieder an der aufmerksamen Defensive um den starken Nico Elvedi die Zähne aus.

Den Lohn für den guten Auftritt erntete schließlich Stindl mit dem 1:0: Celtics Kolo Touré wollte den Ball ins Aus rollen lassen, doch Hahn spitzelte den Ball durch die Beine zurück zu Stindl, der aus kurzer Distanz durch die Beine des verdutzten Gordon vollstreckte. Celtic war anschließend zwar um den Ausgleich bemüht, doch Hahn nutzte einen weiteren Patzer von Toure zur Entscheidung.

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