Stimmen zum Länderspiel gegen China

Bundestrainer Jürgen Klinsmann: Uns war im Vorfeld klar, dass das heute ein schweres Spiel für uns wird. Die Chhinesen haben erwartet defensiv gespielt und bei uns hat die letzte Entschlossenheit gefehlt, den Ball über die Linie zu drücken. Die Partie war ein Paradebeispiel für das, was nächstes Jahr bei der WM auf uns zukommen wird. Dort werden wir uns auch des öfteren einer defensiv ausgerichteten Mannschaft gegenüber sehen. Deshalb hat uns auch dieses Spiel weitergebracht, obwohl wir nicht zufrieden sein können. Dennoch schauen wir weiter noch vorne und werden alles tun, um aus dem Tal herauszukommen, in dem wir uns zurzeit befinden.

Trainer Zhu Guanghu (China): Das war ein ausgezeichnetes Spiel. Deutschland stand nach dem Türkei-Spiel unter Druck und hat unter diesem großen Druck gut gespielt. Sie standen sicher in der Abwehr und haben im Mittelfeld großen Druck ausgeübt. Deutschland ist sehr gut, vor allem durch sein kompaktes Mittelfeld. Unser Team wird sich durch dieses Spiel verbessern.

DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder: Es hat einige Male der letzte Pass gefehlt. Man hat gesehen, dass die Mannschaft sich gegen Gegner, der nur hinten drin steht, sehr schwer tut. Es hilft nur, Geduld zu behalten. Die Mannschaft muss sich jetzt wieder finden. Positiv ist, dass wir endlich mal kein Gegentor gekriegt haben. Die Spieler müssen ihr Selbstvertrauen wiederfinden, um an die Form anzuschließen, die sie beim Confederations Cup hatten.

Teammanager Oliver Bierhoff: Wir haben es nicht geschafft, die Chinesen so richtig unter Druck zu setzen. Es fehlte die Kreativität. Negativ an der ersten Halbzeit war, dass wir dem Gegner Chancen zugelassen haben. Die Mannschaft hat heute mehr Engagement gezeigt und ein höheres Tempo aufgenommen. Die Bereitschaft war deutlich zu sehen, aber die Spieler sind doch etwas verunsichert. Ich bin froh für Oliver Kahn, dass er endlich mal zu Null spielen konnte. Die Mannschaft hat nach der guten Leistung beim Codfed-Cup wohl angefangen, nachzudenken und setzt sich jetzt selbst zu sehr unter Druck.

Assistenz-Trainer Joachim Löw: Die Mannschaft hat zumindest sehr engagiert gespielt und alles versucht. Es ist sehr schwer gegen eine Mannschaft, die mit zehn Mann hinter der Mittellinie steht. Wir haben versucht, nach vorne zu spielen. Das ist leider nicht immer ganz geglückt. Die Mannschaft ist jetzt vielleicht nach den Spielen im Confederations Cup in einem kleinen Tief.

DFB-Kapitän Oliver Kahn: Das Positivste war, dass wir kein Gegentor kassiert und gewonnen haben. Natürlich ist nach dem wirklich schwachen Türkei-Spiel die Verunsicherung groß. Da muss man auch mal auf Ergebnis spielen dürfen. Und dieses Ergebnis gibt uns das Selbstvertrauen, um demnächst wieder lockerer aufzutreten.

Christoph Metzelder: Für mich war das sehr schön. Wer meine Geschichte kennt, weiß, was das Comeback für mich bedeutet. Bei der Nationalhymne sind mir die letzten zweieinhalb Jahre nochmal durch den Kopf gegangen. Es war gut, dass wir zu Null gespielt haben. Wir haben das Spiel dominiert, aber es fehlte etwas Durchschlagskraft nach vorne. Vielleicht war das ein Vorgeschmack auf das, was uns nächstes Jahr erwartet: Die Gegner stehen hinten drin und warten auf unsere Fehler.

Torsten Frings: Klar war das kein gutes Spiel, wir sind verunsichert nach dem Türkei-Spiel. Aber der Gegner wollte hier auch nicht wirklich mitspielen.

Arne Friedrich: Es war ganz wichtig, dass wir endlich einmal zu Null gespielt haben. Auch wichtiger, als ein schönes Spiel. Fußball ist eine schnelllebige Sache, deshalb müssen wir jetzt weiter nach vorne schauen. Wenn wir unser nächstes Länderspiel in Frankreich gewinnen, ist unsere Schwächeperiode überhaupt kein Thema mehr.

Per Mertesacker: Die Chinesen haben sehr tief gestanden, gegen solche Mannschaften ist es immer schwer zu spielen. Ich kann verstehen, dass das Publikum mehr von uns erwartet hat. In der Abwehr haben wir besser gestanden als zuletzt gegen die Türkei und unseren Gegenspielern deutlich weniger Chancen erlaubt. [db]


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Bundestrainer Jürgen Klinsmann: Uns war im Vorfeld klar, dass das heute ein schweres Spiel für uns wird. Die Chhinesen haben erwartet defensiv gespielt und bei uns hat die letzte Entschlossenheit gefehlt, den Ball über die Linie zu drücken. Die Partie war ein Paradebeispiel für das, was nächstes Jahr bei der WM auf uns zukommen wird. Dort werden wir uns auch des öfteren einer defensiv ausgerichteten Mannschaft gegenüber sehen. Deshalb hat uns auch dieses Spiel weitergebracht, obwohl wir nicht zufrieden sein können. Dennoch schauen wir weiter noch vorne und werden alles tun, um aus dem Tal herauszukommen, in dem wir uns zurzeit befinden.



Trainer Zhu Guanghu (China): Das war ein ausgezeichnetes
Spiel. Deutschland stand nach dem Türkei-Spiel unter Druck und hat unter diesem großen Druck gut gespielt. Sie standen sicher in der Abwehr und haben im Mittelfeld großen Druck ausgeübt. Deutschland ist sehr gut, vor allem durch sein kompaktes Mittelfeld. Unser Team wird sich durch dieses Spiel verbessern.



DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder: Es hat einige Male
der letzte Pass gefehlt. Man hat gesehen, dass die Mannschaft sich gegen Gegner, der nur hinten drin steht, sehr schwer tut. Es hilft nur, Geduld zu behalten. Die Mannschaft muss sich jetzt wieder finden. Positiv ist, dass wir endlich mal kein Gegentor gekriegt haben. Die Spieler müssen ihr Selbstvertrauen wiederfinden, um an die Form anzuschließen, die sie beim Confederations Cup hatten.



Teammanager Oliver Bierhoff: Wir haben es nicht geschafft, die Chinesen so richtig unter Druck zu setzen. Es fehlte die Kreativität. Negativ an der ersten Halbzeit war, dass wir dem Gegner Chancen zugelassen haben. Die Mannschaft hat heute mehr Engagement gezeigt und ein höheres Tempo aufgenommen. Die
Bereitschaft war deutlich zu sehen, aber die Spieler sind doch
etwas verunsichert. Ich bin froh für Oliver Kahn, dass er endlich
mal zu Null spielen konnte. Die Mannschaft hat nach der guten
Leistung beim Codfed-Cup wohl angefangen, nachzudenken und setzt
sich jetzt selbst zu sehr unter Druck.



Assistenz-Trainer Joachim Löw: Die Mannschaft hat zumindest sehr engagiert gespielt und alles versucht. Es ist sehr schwer gegen eine Mannschaft, die mit zehn Mann hinter der Mittellinie steht. Wir haben versucht, nach vorne zu spielen. Das ist leider nicht immer ganz geglückt. Die Mannschaft ist jetzt vielleicht nach den Spielen im Confederations Cup in einem kleinen Tief.



DFB-Kapitän Oliver Kahn: Das Positivste war, dass wir kein Gegentor kassiert und gewonnen haben. Natürlich ist nach dem wirklich schwachen Türkei-Spiel die Verunsicherung groß. Da muss man auch mal auf Ergebnis spielen dürfen. Und dieses Ergebnis gibt uns das Selbstvertrauen, um demnächst wieder lockerer aufzutreten.



Christoph Metzelder: Für mich war das sehr schön. Wer meine Geschichte kennt, weiß, was das Comeback für mich bedeutet. Bei der Nationalhymne sind mir die letzten zweieinhalb Jahre nochmal durch den Kopf gegangen. Es war gut, dass wir zu Null gespielt haben. Wir haben das Spiel dominiert, aber es fehlte etwas Durchschlagskraft nach vorne. Vielleicht war das ein Vorgeschmack auf das, was uns nächstes Jahr erwartet: Die Gegner stehen hinten drin und warten auf unsere Fehler.



Torsten Frings: Klar war das kein gutes Spiel, wir sind
verunsichert nach dem Türkei-Spiel. Aber der Gegner wollte hier
auch nicht wirklich mitspielen.



Arne Friedrich: Es war ganz wichtig, dass wir endlich einmal zu Null gespielt haben. Auch wichtiger, als ein schönes Spiel. Fußball ist eine schnelllebige Sache, deshalb müssen wir jetzt weiter nach vorne schauen. Wenn wir unser nächstes Länderspiel in Frankreich gewinnen, ist unsere Schwächeperiode überhaupt kein Thema mehr.



Per Mertesacker: Die Chinesen haben sehr tief gestanden,
gegen solche Mannschaften ist es immer schwer zu spielen. Ich kann verstehen, dass das Publikum mehr von uns erwartet hat. In der Abwehr haben wir besser gestanden als zuletzt gegen die Türkei und unseren Gegenspielern deutlich weniger Chancen erlaubt.