Leipzig startet mit Sieg – Ruthenbecks Trainerdebüt gelingt

Der Aufstiegskandidat RB Leipzig hat einen Saisonstart nach Maß hingelegt. Am 1. Spieltag der 2. Bundesliga gewann das Team von Trainer Ralf Rangnick beim FSV Frankfurt 1:0 (0:0). Marcel Sabitzer traf für die Sachsen (55.). Parallel trennten sich St. Pauli und Arminia Bielefeld torlos. Zuvor am Tag gewann die SpVgg Greuther Fürth dank eines späten Treffers von Marco Stiepermann (89.) gegen den Karlsruher SC 1:0 (0:0).

Vor 7000 Zuschauern in Frankfurt bot sich den Gastgebern bei einem Konter die beste Gelegenheit der ersten Hälfte. Der Ball von Mario Engels auf den freien Zlatko Dedic war allerdings zu ungenau, so dass Leipzigs Keeper Fabio Coltorti dazwischen spritzen konnte (18.). Die ambitionierten Gäste aus Sachsen taten sich schwer mit dem FSV, der durch ein hohes Laufpensum seinen Gegner erfolgreich vom eigenen Tor fernhielt.

Erst eine Fehlerkette, an dessen Ende Alexander Bittroff sich im eigenen Strafraum von Marcel Sabitzer überrumpeln ließ, brachte Rangnicks Team auf die Siegerstraße. Der Leipziger Mittelfeldspieler schob den gerade gewonnenen Ball vorbei an FSV-Keeper André Weis ins Tor (55.). Yusuff Poulsen hätte kurze Zeit später für die nun souveräner agierenden Leipziger auf 2:0 erhöhen können (57.). In der Folge hatte Rangnicks Elf Glück, als ein Kopfball von Lukas Gugganig den RBL-Kasten am Pfosten streifte (82.).

Nullnummer am Millerntor

Aufsteiger Arminia Bielefeld sah sich bei seiner Rückkehr in die 2. Bundesliga am Millerntor Hamburger Druck ausgesetzt. Pauli dominierte die Begegnung, hatte mit den clever verteidigenden Bielefeldern von Coach Norbert Meier allerdings so seine Probleme. Die beste Chance vor dem Seitenwechsel vergab Hamburgs Lennart Thy, dessen Abschluss erst im letzten Moment von Arminia-Verteidiger Stephan Salger entscheidend abgefälscht wurde (26.).

Das Kräfteverhältnis verschob sich nach und nach zu Gunsten der Arminia, die nach dem Seitenwechsel die deutlich besseren Chancen vorzuweisen hatte. Julian Börner traf das Tor, das von Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) aufgrund einer Abseitsposition allerdings zurecht nicht gegeben wurde (60.). Anschließend hatten Fabian Klos (83.) und Manuel Junglas (87.) die Bielefelder Führung auf dem Fuß.

Stiepermann trifft spät: Ruthenbecks Debüt gelingt

Fürths Trainer Stefan Ruthenbeck beobachtete bei seinem Debüt an der Seitenlinie, wie sich seine Mannschaft vor 10 835 Zuschauern leichte Feldvorteile erarbeite, ohne dabei aber ernsthaft gefährlich zu werden. Marco Stiepermann vergab die zunächst beste Fürther Chance, als er aus zentraler Position an KSC-Keeper Dirk Orlishausen scheiterte (8.). Die Offensivabteilung des KSC produzierte bis auf den schwachen Abschluss von Rouwen Hennings (31.) nichts. Markus Kauczinskis Team hatte vielmehr Glück, dass Sebastian Freis ein Durcheinander im Karlsruher Strafraum nicht zu seinen Gunsten nutzte (34.).

Jürgen Gjasula leitete mit seinem sehenswerten Distanzschuss auf das Gäste-Tor (47.) den zweiten Durchgang ein, in dem weiterhin die Gastgeber die aktivere Mannschaft waren. Bis auf den Fürther Robert Zulj, der nach einem guten Spielzug die bis dato beste Chance des Spiels liegen ließ (70.), schienen bis kurz vor dem Ende aber weder die Kleeblätter noch die Gäste einem Torerfolg nahezukommen. Ein Abstauber von Marco Stiepermann nach einem Eckball besorgte schließlich doch noch den verdienten Fürther Sieg.

[sid/ml]

Der Aufstiegskandidat RB Leipzig hat einen Saisonstart nach Maß hingelegt. Am 1. Spieltag der 2. Bundesliga gewann das Team von Trainer Ralf Rangnick beim FSV Frankfurt 1:0 (0:0). Marcel Sabitzer traf für die Sachsen (55.). Parallel trennten sich St. Pauli und Arminia Bielefeld torlos. Zuvor am Tag gewann die SpVgg Greuther Fürth dank eines späten Treffers von Marco Stiepermann (89.) gegen den Karlsruher SC 1:0 (0:0).

Vor 7000 Zuschauern in Frankfurt bot sich den Gastgebern bei einem Konter die beste Gelegenheit der ersten Hälfte. Der Ball von Mario Engels auf den freien Zlatko Dedic war allerdings zu ungenau, so dass Leipzigs Keeper Fabio Coltorti dazwischen spritzen konnte (18.). Die ambitionierten Gäste aus Sachsen taten sich schwer mit dem FSV, der durch ein hohes Laufpensum seinen Gegner erfolgreich vom eigenen Tor fernhielt.

Erst eine Fehlerkette, an dessen Ende Alexander Bittroff sich im eigenen Strafraum von Marcel Sabitzer überrumpeln ließ, brachte Rangnicks Team auf die Siegerstraße. Der Leipziger Mittelfeldspieler schob den gerade gewonnenen Ball vorbei an FSV-Keeper André Weis ins Tor (55.). Yusuff Poulsen hätte kurze Zeit später für die nun souveräner agierenden Leipziger auf 2:0 erhöhen können (57.). In der Folge hatte Rangnicks Elf Glück, als ein Kopfball von Lukas Gugganig den RBL-Kasten am Pfosten streifte (82.).

Nullnummer am Millerntor

Aufsteiger Arminia Bielefeld sah sich bei seiner Rückkehr in die 2. Bundesliga am Millerntor Hamburger Druck ausgesetzt. Pauli dominierte die Begegnung, hatte mit den clever verteidigenden Bielefeldern von Coach Norbert Meier allerdings so seine Probleme. Die beste Chance vor dem Seitenwechsel vergab Hamburgs Lennart Thy, dessen Abschluss erst im letzten Moment von Arminia-Verteidiger Stephan Salger entscheidend abgefälscht wurde (26.).

Das Kräfteverhältnis verschob sich nach und nach zu Gunsten der Arminia, die nach dem Seitenwechsel die deutlich besseren Chancen vorzuweisen hatte. Julian Börner traf das Tor, das von Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) aufgrund einer Abseitsposition allerdings zurecht nicht gegeben wurde (60.). Anschließend hatten Fabian Klos (83.) und Manuel Junglas (87.) die Bielefelder Führung auf dem Fuß.

Stiepermann trifft spät: Ruthenbecks Debüt gelingt

Fürths Trainer Stefan Ruthenbeck beobachtete bei seinem Debüt an der Seitenlinie, wie sich seine Mannschaft vor 10 835 Zuschauern leichte Feldvorteile erarbeite, ohne dabei aber ernsthaft gefährlich zu werden. Marco Stiepermann vergab die zunächst beste Fürther Chance, als er aus zentraler Position an KSC-Keeper Dirk Orlishausen scheiterte (8.). Die Offensivabteilung des KSC produzierte bis auf den schwachen Abschluss von Rouwen Hennings (31.) nichts. Markus Kauczinskis Team hatte vielmehr Glück, dass Sebastian Freis ein Durcheinander im Karlsruher Strafraum nicht zu seinen Gunsten nutzte (34.).

Jürgen Gjasula leitete mit seinem sehenswerten Distanzschuss auf das Gäste-Tor (47.) den zweiten Durchgang ein, in dem weiterhin die Gastgeber die aktivere Mannschaft waren. Bis auf den Fürther Robert Zulj, der nach einem guten Spielzug die bis dato beste Chance des Spiels liegen ließ (70.), schienen bis kurz vor dem Ende aber weder die Kleeblätter noch die Gäste einem Torerfolg nahezukommen. Ein Abstauber von Marco Stiepermann nach einem Eckball besorgte schließlich doch noch den verdienten Fürther Sieg.