Steffi Jones neue Schirmherrin beim Projekt "ballance 2006"

Weltmeisterin Steffi Jones, die mit der Frauen-Nationalmannschaft bei der WM 2003 in den USA den Titel gewonnen hatte, wird ab sofort als zweite Schirmherrin des Projektes "ballance 2006" fungieren. Im Juni 2003 war in seinem Heimatort Lahrbach/Tann bereits Nationalspieler Sebastian Kehl als erster Schirmherr der Veranstaltung vorgestellt worden.

Das Projekt, das im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2006 ins Leben gerufen wurde, setzt sich für Fairness und Toleranz im sportlichen Miteinander ein. Neben dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) sind das Hessische Ministerium des Innern und für Sport, die hessische Landeszentrale für politische Bildung, der Landessportbund Hessens, der Hessische Fußball-Verband und das Internationale Bildungszentrum Witzenhausen Träger des Projektes "ballance 2006".

Bei der Vorstellung von Kehl waren neben dem Nationalspieler auch Rolf Hocke, Präsident des Hessischen Fußball-Verbandes, sowie als Vertreter der hessischen Landesregierung Regierungssprecher Dirk Metz und die Staatssekretärin aus dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, Oda Scheibelhuber, anwesend.

"Ich bin gerne hierher gekommen", betonte Metz, "denn Sebastian Kehl ist ein Spieler, der nicht nur auf dem Platz sondern auch außerhalb seinen Mann steht. Ich war 1998 mit meinem Sohn bei der Fußball WM in Frankreich und ich gebe zu, ich habe mich damals geschämt, auch vor meinem Sohn, wie sich vor dem Spiel Anhänger der deutschen Mannschaft benommen haben. Deshalb bin ich außerordentlich dankbar für diese Initiative. Die Bälle, die hier ins Land geschossen wurden, sind schon jetzt segenreich. Es finden Turniere 'Straßenfußball für Toleranz' statt, Jugendbegegnungen, Schulungsmaßnahmen. All das wirkt sich hilfreich aus, auf dem Platz und neben dem Platz".

Mit verschiedensten Aktionen möchte das Projekt junge Menschen in Hessen und in den hessischen Partnerregionen die Erfahrung vermitteln, dass Fairness und Toleranz gegenüber Randale, Diskriminierung und Gewalt die bessere Alternative darstellen. So soll beispielsweise bei Straßenfußball-Turnieren an hessischen Schulen soziale Verantwortung spielerisch erworben werden. Internationale Kontakte bestehen nach Frankreich, Italien, Polen, Holland, England und Südafrika. [db]


[bild2]Weltmeisterin Steffi Jones, die mit der Frauen-Nationalmannschaft bei der WM 2003 in den USA den Titel gewonnen hatte, wird ab sofort als zweite Schirmherrin des Projektes "ballance 2006" fungieren. Im Juni 2003 war in seinem Heimatort Lahrbach/Tann bereits Nationalspieler Sebastian Kehl als erster Schirmherr der Veranstaltung vorgestellt worden.


Das Projekt, das im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2006 ins Leben gerufen wurde, setzt sich für Fairness und Toleranz im sportlichen Miteinander ein. Neben dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) sind das Hessische Ministerium des Innern und für Sport, die hessische Landeszentrale für politische Bildung, der Landessportbund Hessens, der Hessische Fußball-Verband und das Internationale Bildungszentrum Witzenhausen Träger des Projektes "ballance 2006".



Bei der Vorstellung von Kehl waren neben dem Nationalspieler auch Rolf Hocke, Präsident des Hessischen Fußball-Verbandes, sowie als Vertreter der hessischen Landesregierung Regierungssprecher Dirk Metz und die Staatssekretärin aus dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, Oda Scheibelhuber, anwesend.


"Ich bin gerne hierher gekommen", betonte Metz, "denn Sebastian Kehl ist ein Spieler, der nicht nur auf dem Platz sondern auch außerhalb seinen Mann steht.

[bild1] Ich war 1998 mit meinem Sohn bei der Fußball WM in Frankreich und ich gebe zu, ich habe mich damals geschämt, auch vor meinem Sohn, wie sich vor dem Spiel Anhänger der deutschen Mannschaft benommen haben. Deshalb bin ich außerordentlich dankbar für diese Initiative. Die Bälle, die hier ins Land geschossen wurden, sind schon jetzt segenreich. Es finden Turniere 'Straßenfußball für Toleranz' statt, Jugendbegegnungen, Schulungsmaßnahmen. All das wirkt sich hilfreich aus, auf dem Platz und neben dem Platz".



Mit verschiedensten Aktionen möchte das Projekt junge Menschen in Hessen und in den hessischen Partnerregionen die Erfahrung vermitteln, dass Fairness und Toleranz gegenüber Randale, Diskriminierung und Gewalt die bessere Alternative darstellen. So soll beispielsweise bei Straßenfußball-Turnieren an hessischen Schulen soziale Verantwortung spielerisch erworben werden. Internationale Kontakte bestehen nach Frankreich, Italien, Polen, Holland, England und Südafrika.