Stefanie Weichelt: "Das ist ein total verrücktes Gefühl"

Stefanie Weichelt hat Mittwoch etwas geschafft, was nicht alle Tage vorkommt: die Stürmerin der SG Essen-Schönebeck schoss beim 3:2 (3:1)-Sieg ihrer Mannschaft gegen den Titelkandidaten FCR 2001 Duisburg nicht nur alle drei Tore hintereinander. Der Hattrick gelang der 25-Jährigen auch innerhalb von nur acht Minuten.

Im DFB.de-Exklusivinterview mit DFB-Internetredakteurin Annette Seitz erzählt Stefanie Weichelt, wie sie ihren Hattrick erlebte und verrät ihr ganz spezielles Erfolgsgeheimnis.

Frage: Wie haben Sie vergangene Nacht geschlafen?

Stefanie Weichelt: Nicht gut. Ich bin nicht zur Ruhe gekommen und war einfach zu aufgewühlt.

Frage: Haben Sie überhaupt schon begriffen, dass Sie innerhalb von acht Minuten drei Mal getroffen haben? Und damit entscheidend an der ersten Saison-Niederlage eines Meisterschaftsfavoriten beteiligt waren?

Weichelt: Noch nicht. Ich werde so oft darauf angesprochen und war auch nach dem Spiel froh, dass ich zu Hause war, um das alles zu verarbeiten. Für mich überwiegt die Freude, dass wir gewonnen haben. Natürlich ist es schön gerade im Derby gegen Duisburg zu siegen. Und damit auch einen Titelfavoriten geschlagen zu haben. Das hat schon einen anderen Stellenwert für mich. Klasse, dass ich dazu drei Tore beitragen konnte.

Frage: Wie oft ist Ihnen denn in Ihrer Karriere schon ein Hattrick gelungen?

Weichelt: Ich glaube, dass war noch bei den B-Mädchen. Bei den Frauen noch nie.



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Stefanie Weichelt hat Mittwoch etwas geschafft, was nicht alle Tage vorkommt: die Stürmerin der SG Essen-Schönebeck schoss beim 3:2 (3:1)-Sieg ihrer Mannschaft gegen den Titelkandidaten FCR 2001 Duisburg nicht nur alle drei Tore hintereinander. Der Hattrick gelang der 25-Jährigen auch innerhalb von nur acht Minuten.

Im DFB.de-Exklusivinterview mit DFB-Internetredakteurin Annette Seitz erzählt Stefanie Weichelt, wie sie ihren Hattrick erlebte und verrät ihr ganz spezielles Erfolgsgeheimnis.

Frage: Wie haben Sie vergangene Nacht geschlafen?

Stefanie Weichelt: Nicht gut. Ich bin nicht zur Ruhe gekommen und war einfach zu aufgewühlt.

Frage: Haben Sie überhaupt schon begriffen, dass Sie innerhalb von acht Minuten drei Mal getroffen haben? Und damit entscheidend an der ersten Saison-Niederlage eines Meisterschaftsfavoriten beteiligt waren?

Weichelt: Noch nicht. Ich werde so oft darauf angesprochen und war auch nach dem Spiel froh, dass ich zu Hause war, um das alles zu verarbeiten. Für mich überwiegt die Freude, dass wir gewonnen haben. Natürlich ist es schön gerade im Derby gegen Duisburg zu siegen. Und damit auch einen Titelfavoriten geschlagen zu haben. Das hat schon einen anderen Stellenwert für mich. Klasse, dass ich dazu drei Tore beitragen konnte.

Frage: Wie oft ist Ihnen denn in Ihrer Karriere schon ein Hattrick gelungen?

Weichelt: Ich glaube, dass war noch bei den B-Mädchen. Bei den Frauen noch nie.

Frage: Ihnen ist ja nicht nur das Kunststück geglückt, drei Tore in Folge zu machen. Sie haben das auch in wenigen Minuten geschafft. Wie geht so etwas?

Weichelt: Es lief gestern einfach. Wir haben wirklich konsequent fast jede Chance genutzt. Aber es ist wirklich ein total verrücktes Gefühl. Nach dem ersten Tor war es schon grandios. Als das zweite nur eine Minute später fiel, das war schon verrückt und dann ein paar Minuten später das dritte…Also ich glaube, wir haben alle gedacht, jetzt ist es endgültig vorbei. Man kann es einfach nicht fassen. Und dann kam auch noch unsere gute Mannschaftsleistung dazu. Ach ja, und da war ja noch die Currywurst.

Frage: Die Currywurst?

Weichelt: Ja. Wir, also meine Arbeitskollegen und ich, haben gestern Mittag im Büro diskutiert, was ich zu Mittag essen soll. Weil wir ja sonst am Wochenende spielen. Ich konnte mich einfach nicht dazu durchringen Sportlernahrung zu essen. Da habe ich mich für Pommes mit Currywurst und scharfer Soße entschieden und gesagt, das wird schon funktionieren (lacht).

Frage: Hat es ja offensichtlich.

Weichelt: Genau. Jetzt wird es wahrscheinlich jeden Sonntag vor dem Spiel Pommes und Currywurst geben.