Stefaniak und Hefele retten Dresden einen Punkt

Dynamo Dresden hat zum Auftakt des 16. Spieltags der 3. Liga in letzter Sekunde die zweite Saisonniederlage abgewendet. Beim SV Wehen Wiesbaden fälschte Michael Hefele einen Freistoß von U 20-Nationalspieler Marvin Stefaniak mit dem Schlusspfiff zum 2:2 (1:0)-Endstand ab. Mit 39 Punkten bleibt Dynamo unangefochtener Spitzenreiter der 3. Liga. Elf Punkte dahinter folgt Preußen Münster auf Rang zwei, das am Samstag (ab 14 Uhr) zum schweren Auswärtsspiel beim heimstarken 1. FC Magdeburg antritt. Wehen bleibt zwar auch im achten Heimspiel der Saison unbesiegt, liegt in der Tabelle aber trotzdem weiter auf Rang 13. In der zweiten Partie des Abends bezwang der VfL Osnabrück den Halleschen FC 2:0 (1:0) und klettert damit vorerst auf Rang vier.

In Wehen dominierten die Gäste die ersten 20 Minuten, Wiesbaden verteidigte jedoch kompakt und ließ nicht viel zu. Nach 20 Minuten schlug die Stunde des Marc Lorenz. Mit einem Sonntagsschuss gelang dem Wiesbadener die überraschende Führung für den Gastgeber. Per Flatterball überwand Lorenz Dresdens Keeper Jean-Francois Kornetzky aus knapp 35 Metern (20.). Zehn Minuten später verhinderte Kornetzky mit einer Doppelparade gegen Torsten Oehrl und Saer Sene das 0:2. Sein Gegenüber Markus Kolke reagierte vier Minuten später glänzend. Bei Michael Hefeles Kopfball aus drei Metern war der Schlussmann mit einer Riesentat zur Stelle.

Dresden kommt zweimal zurück

Nach der Pause erhöhte Dresden den Druck und kam durch Pascal Testroet zum Ausgleich. Der eingewechselte Angreifer ließ Kolke mit einem strammen Rechtsschuss keine Chance und traf ins linke untere Eck (50.). Dynamo ließ dem Gastgeber nun kaum noch Luft zum Atmen, Kolke hielt sein Team mit der nächsten starken Parade gegen Sinan Tekerci (58.) im Spiel. Aus dem Nichts traf dann erneut der Gastgeber - mit freundlicher Mithilfe von Kornetzky, dem der Ball bei einer Flanke durch die Fäuste rutschte. Luca Schnellbacher bedankte sich mit seinem Abstauber zum 2:1. Dresden zeigte Moral, lief weiter an und wurde belohnt. Mit dem Schlusspfiff zirkelte Stefaniak einen Freistoß aufs Tor, den Hefele zum hochverdienten Endstand in die Maschen abfälschte.

In Osnabrück war Halle über weite Strecken das bessere Team, ließ seine Chancen aber ungenutzt. Ganz anders Osnabrück, das durch Effizienz glänzte. Nach einem langen Einwurf schlief die Abwehr der Hallenser, Marco Alvarez (39.) nutzte die Gunst der Stunde und traf zum 1:0. In Halbzeit zwei zog sich Osnabrück zurück und setzte auf Konter: Joker Francky Sembolo machte nach einer Flanke des ebenfalls eingewechselten Marcel Kandziora alles klar (90.+2).

[sid/mw]

Dynamo Dresden hat zum Auftakt des 16. Spieltags der 3. Liga in letzter Sekunde die zweite Saisonniederlage abgewendet. Beim SV Wehen Wiesbaden fälschte Michael Hefele einen Freistoß von U 20-Nationalspieler Marvin Stefaniak mit dem Schlusspfiff zum 2:2 (1:0)-Endstand ab. Mit 39 Punkten bleibt Dynamo unangefochtener Spitzenreiter der 3. Liga. Elf Punkte dahinter folgt Preußen Münster auf Rang zwei, das am Samstag (ab 14 Uhr) zum schweren Auswärtsspiel beim heimstarken 1. FC Magdeburg antritt. Wehen bleibt zwar auch im achten Heimspiel der Saison unbesiegt, liegt in der Tabelle aber trotzdem weiter auf Rang 13. In der zweiten Partie des Abends bezwang der VfL Osnabrück den Halleschen FC 2:0 (1:0) und klettert damit vorerst auf Rang vier.

In Wehen dominierten die Gäste die ersten 20 Minuten, Wiesbaden verteidigte jedoch kompakt und ließ nicht viel zu. Nach 20 Minuten schlug die Stunde des Marc Lorenz. Mit einem Sonntagsschuss gelang dem Wiesbadener die überraschende Führung für den Gastgeber. Per Flatterball überwand Lorenz Dresdens Keeper Jean-Francois Kornetzky aus knapp 35 Metern (20.). Zehn Minuten später verhinderte Kornetzky mit einer Doppelparade gegen Torsten Oehrl und Saer Sene das 0:2. Sein Gegenüber Markus Kolke reagierte vier Minuten später glänzend. Bei Michael Hefeles Kopfball aus drei Metern war der Schlussmann mit einer Riesentat zur Stelle.

Dresden kommt zweimal zurück

Nach der Pause erhöhte Dresden den Druck und kam durch Pascal Testroet zum Ausgleich. Der eingewechselte Angreifer ließ Kolke mit einem strammen Rechtsschuss keine Chance und traf ins linke untere Eck (50.). Dynamo ließ dem Gastgeber nun kaum noch Luft zum Atmen, Kolke hielt sein Team mit der nächsten starken Parade gegen Sinan Tekerci (58.) im Spiel. Aus dem Nichts traf dann erneut der Gastgeber - mit freundlicher Mithilfe von Kornetzky, dem der Ball bei einer Flanke durch die Fäuste rutschte. Luca Schnellbacher bedankte sich mit seinem Abstauber zum 2:1. Dresden zeigte Moral, lief weiter an und wurde belohnt. Mit dem Schlusspfiff zirkelte Stefaniak einen Freistoß aufs Tor, den Hefele zum hochverdienten Endstand in die Maschen abfälschte.

In Osnabrück war Halle über weite Strecken das bessere Team, ließ seine Chancen aber ungenutzt. Ganz anders Osnabrück, das durch Effizienz glänzte. Nach einem langen Einwurf schlief die Abwehr der Hallenser, Marco Alvarez (39.) nutzte die Gunst der Stunde und traf zum 1:0. In Halbzeit zwei zog sich Osnabrück zurück und setzte auf Konter: Joker Francky Sembolo machte nach einer Flanke des ebenfalls eingewechselten Marcel Kandziora alles klar (90.+2).