Statement von DFB und Ligaverband zum Thema Sicherheit

Spitzenvertreter von DFB und Ligaverband werden sich am kommenden Montag mit den Innenministern von Niedersachsen, Uwe Schünemann, und Nordrhein-Westfalen, Ralf Jäger, in Hannover treffen.

"Das erklärte Ziel des Treffens ist es, den Dialog mit der Politik fortzusetzen und die Standpunkte des Fußballs noch einmal klar zu hinterlegen", sagt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach. Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball erklärt: "Wir werden dabei nicht über die Abschaffung von Stehplätzen reden. Stehplätze gehören in Deutschland zur Fußball-Kultur und sind daher nicht verhandelbar."

Gleichzeitig unterstrichen die Fußball-Verbände, dass ein Rückzug des Staates aus der Förderung von Fan-Projekten eine falsche Signalwirkung haben könne. DFB und Liga sind dagegen bereit, ihre Mittel in diesem bedeutenden Präventionsbereich angemessen zu erhöhen unter der Voraussetzung, dass sich auch Länder und Kommunen weiterhin beteiligen.

In den vergangenen Wochen hatte es zahlreiche Gespräche mit Klubs und Fan-Vertretern zum Thema Sicherheit im Fußball gegeben. Unter Einbeziehung der erfolgten Rückmeldungen hatte der Ligavorstand entsprechende Anträge für seine Mitgliederversammlung am 12. Dezember 2012 erarbeitet, die am heutigen Tage auf http://www.bundesliga.de veröffentlicht wurden.

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Spitzenvertreter von DFB und Ligaverband werden sich am kommenden Montag mit den Innenministern von Niedersachsen, Uwe Schünemann, und Nordrhein-Westfalen, Ralf Jäger, in Hannover treffen.

"Das erklärte Ziel des Treffens ist es, den Dialog mit der Politik fortzusetzen und die Standpunkte des Fußballs noch einmal klar zu hinterlegen", sagt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach. Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball erklärt: "Wir werden dabei nicht über die Abschaffung von Stehplätzen reden. Stehplätze gehören in Deutschland zur Fußball-Kultur und sind daher nicht verhandelbar."

Gleichzeitig unterstrichen die Fußball-Verbände, dass ein Rückzug des Staates aus der Förderung von Fan-Projekten eine falsche Signalwirkung haben könne. DFB und Liga sind dagegen bereit, ihre Mittel in diesem bedeutenden Präventionsbereich angemessen zu erhöhen unter der Voraussetzung, dass sich auch Länder und Kommunen weiterhin beteiligen.

In den vergangenen Wochen hatte es zahlreiche Gespräche mit Klubs und Fan-Vertretern zum Thema Sicherheit im Fußball gegeben. Unter Einbeziehung der erfolgten Rückmeldungen hatte der Ligavorstand entsprechende Anträge für seine Mitgliederversammlung am 12. Dezember 2012 erarbeitet, die am heutigen Tage auf http://www.bundesliga.de veröffentlicht wurden.