Starkes Comeback: Arsenal hofft gegen Monaco auf Mesut-Momente

Erst als Königstransfer gefeiert, dann zum Teil stark kritisiert, jetzt wieder Hoffnungsträger des FC Arsenal: Mesut Özil hat seit dem Wechsel nach London einige Stempel bekommen. Der aktuelle dürfte dem deutschen Nationalspieler schon wieder besser gefallen, denn rund um die Gunners ist die Überzeugung groß, dass der Weltmeister heute (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) im Achtelfinalhinspiel der Champions League gegen den AS Monaco für die entscheidenden Momente sorgen kann.

Özil sei noch mehr als Torjäger Alexis Sanchez der Schlüsselspieler, er sei "on-fire", es könne eine großer Abend für ihn werden, verkünden englische Medien im Vorfeld. Endlich sei der Weltmeister auf dem Weg, die ihm zugedachte Rolle als "Hirn des Spiels" auch wirklich auszufüllen. Auch Özil ist optimistisch. "Wenn wir das bestätigen, was wir in den vergangenen Wochen gezeigt haben, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir uns eine gute Ausgangslage für das Rückspiel schaffen können", sagt der 26-Jährige dem SID.

50 Millionen Euro: Özil ist Arsenals Rekordtransfer

Derzeit wird sein Wert für das Team von Arsene Wenger von manchen mit dem von Ikone Dennis Bergkamp verglichen, der für Arsenal zwischen 1995 und 2006 an zahlreichen Titelgewinnen beteiligt gewesen war. Seit den Zeiten des niederländischen Edeltechnikers haben die Gunners noch einmal den FA-Cup (2014) geholt, vor allem die Sehnsucht nach einer weiteren Meisterschaft wurde bis heute nicht befriedigt.

Wenger hat nicht nur diese Tatsache Kritik eingebracht, auch dass der Franzose, der seit über 18 Jahren bei den Engländern an der Seitenlinie steht, Özil in dessen lang anhaltender Schwächeperiode schützte, wurde ihm mehrfach vorgehalten. Dabei wusste der Teammanager um Özils Knieverletzung, die ihn bis Mitte Januar drei Monate zur Tatenlosigkeit verurteilte.

Vorbei: Mit drei Toren und zwei Vorlagen seit seinem Comeback hat der Weltmeister überzeugt. Er befinde sich seit der Rückkehr in außergewöhnlicher Form - sei wie verwandelt, fand kürzlich auch die Daily Mail. Gerade gegen die defensiv sehr stabilen Monegassen, meinen Experten, sei Arsenal auf ihn angewiesen. Özil könne mit dem wenigen Raum etwas anfangen.

Wenger: "Özil ist fast wieder der Alte"

Gründe für den Wandel liegen offenbar auch in der den Stärken Özils angepassten Spielweise der Gunners. Spieler wie der Spanier Santi Cazorla halten dem 26-Jährigen den Rücken frei, entlasten ihn von Defensivaufgaben, so dass Özil seine Stärken besser einbringen kann. Der Chilene Sanchez nimmt zudem derzeit gemeinsam mit dem Franzosen Olivier Giroud Druck in der Offensive ab.

Und nicht zuletzt hat Özil unverkennbare physische Fortschritte gemacht. "Er hat sehr hart gearbeitet und ist fast wieder der Alte", sagte Wenger kürzlich über ihn. Giroud findet, wenn Özil "Selbstvertrauen hat, macht er den Unterschied aus". Derzeit mangelt es dem deutschen Spielmacher offensichtlich nicht daran. "Ich freue mich auf die beiden Duelle", sagt Özil. "Dieser Wettbewerb ist einfach etwas ganz Besonderes".

[sid]

Erst als Königstransfer gefeiert, dann zum Teil stark kritisiert, jetzt wieder Hoffnungsträger des FC Arsenal: Mesut Özil hat seit dem Wechsel nach London einige Stempel bekommen. Der aktuelle dürfte dem deutschen Nationalspieler schon wieder besser gefallen, denn rund um die Gunners ist die Überzeugung groß, dass der Weltmeister heute (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) im Achtelfinalhinspiel der Champions League gegen den AS Monaco für die entscheidenden Momente sorgen kann.

Özil sei noch mehr als Torjäger Alexis Sanchez der Schlüsselspieler, er sei "on-fire", es könne eine großer Abend für ihn werden, verkünden englische Medien im Vorfeld. Endlich sei der Weltmeister auf dem Weg, die ihm zugedachte Rolle als "Hirn des Spiels" auch wirklich auszufüllen. Auch Özil ist optimistisch. "Wenn wir das bestätigen, was wir in den vergangenen Wochen gezeigt haben, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir uns eine gute Ausgangslage für das Rückspiel schaffen können", sagt der 26-Jährige dem SID.

50 Millionen Euro: Özil ist Arsenals Rekordtransfer

Derzeit wird sein Wert für das Team von Arsene Wenger von manchen mit dem von Ikone Dennis Bergkamp verglichen, der für Arsenal zwischen 1995 und 2006 an zahlreichen Titelgewinnen beteiligt gewesen war. Seit den Zeiten des niederländischen Edeltechnikers haben die Gunners noch einmal den FA-Cup (2014) geholt, vor allem die Sehnsucht nach einer weiteren Meisterschaft wurde bis heute nicht befriedigt.

Wenger hat nicht nur diese Tatsache Kritik eingebracht, auch dass der Franzose, der seit über 18 Jahren bei den Engländern an der Seitenlinie steht, Özil in dessen lang anhaltender Schwächeperiode schützte, wurde ihm mehrfach vorgehalten. Dabei wusste der Teammanager um Özils Knieverletzung, die ihn bis Mitte Januar drei Monate zur Tatenlosigkeit verurteilte.

Vorbei: Mit drei Toren und zwei Vorlagen seit seinem Comeback hat der Weltmeister überzeugt. Er befinde sich seit der Rückkehr in außergewöhnlicher Form - sei wie verwandelt, fand kürzlich auch die Daily Mail. Gerade gegen die defensiv sehr stabilen Monegassen, meinen Experten, sei Arsenal auf ihn angewiesen. Özil könne mit dem wenigen Raum etwas anfangen.

Wenger: "Özil ist fast wieder der Alte"

Gründe für den Wandel liegen offenbar auch in der den Stärken Özils angepassten Spielweise der Gunners. Spieler wie der Spanier Santi Cazorla halten dem 26-Jährigen den Rücken frei, entlasten ihn von Defensivaufgaben, so dass Özil seine Stärken besser einbringen kann. Der Chilene Sanchez nimmt zudem derzeit gemeinsam mit dem Franzosen Olivier Giroud Druck in der Offensive ab.

Und nicht zuletzt hat Özil unverkennbare physische Fortschritte gemacht. "Er hat sehr hart gearbeitet und ist fast wieder der Alte", sagte Wenger kürzlich über ihn. Giroud findet, wenn Özil "Selbstvertrauen hat, macht er den Unterschied aus". Derzeit mangelt es dem deutschen Spielmacher offensichtlich nicht daran. "Ich freue mich auf die beiden Duelle", sagt Özil. "Dieser Wettbewerb ist einfach etwas ganz Besonderes".