St. Pauli will die Spitze erobern

Für den FC St. Pauli ist heute (ab 13 Uhr) der Sprung an die Tabellenspitze der A-Junioren-Bundesliga Staffel Nord/Nordost möglich. Dafür müsste die noch ungeschlagene Mannschaft von Trainer Joachim Philipkowski ihre Nachholpartie vom vierten Spieltag beim SV Werder Bremen gewinnen und damit bereits den fünften Dreier hintereinander einfahren. Schon ein Unentschieden würde den Hamburgern reichen, um nach Punkten mit Tabellenführer Hertha BSC gleichzuziehen.

"Wir sind sehr gut drauf und wollen jetzt auch in Bremen punkten", sagt Ex-Profi Philipkowski, der früher selbst als U 19-Trainer beim SV Werder gearbeitet hatte und dabei der direkte Vorgänger seines jetzigen Gegenübers Mirko Votava war, im Gespräch mit DFB.de: "Wenn wir das Selbstvertrauen aus den vergangenen Spielen mitnehmen und an die gezeigten Leistungen anknüpfen können, dann ist mir nicht bange. Auf jeden Fall hat unsere Mannschaft das Zeug dazu, um möglichst lange oben mitzuspielen."

Wieder zurückgreifen kann Philipkowski auf Innenverteidiger Michael Ambrosius, der zuletzt schon für die U 23 in der Regionalliga Nord am Ball war. Dafür kann sein Abwehrkollege Tim Pahl aus privaten Gründen nicht eingesetzt werden. Offensivspieler Maurice Litka steht nach auskurierter Grippe wieder zur Verfügung.

Der SV Werder rutschte zuletzt durch drei Niederlagen in Serie ins untere Tabellendrittel ab und schied auch aus dem DFB-Pokal aus (2:3 gegen den 1. FC Köln). "Bremen steht unter Druck und wird es uns mit Sicherheit sehr schwer machen", warnt Philipkowski.

Tore im Thüringen-Derby erst in der Nachspielzeit

Die U 19 von Rot-Weiß Erfurt hat den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz bereits am Freitagnachmittag verpasst. In einer Nachholpartie vom siebten Spieltag trennte sich die Mannschaft von Trainer Norman Loose vom FC Carl Zeiss Jena im Derby 1:1 (0:0) und muss damit weiter auf den zweiten Saisonsieg warten.

Allerdings bewiesen die Rot-Weißen im Duell der beiden thüringischen Traditionsvereine eine gute Moral. Erst in der Nachspielzeit war Erfurt durch einen Treffer von Jenas Joker Timo Mauer (90.+1) 0:1 in Rückstand geraten. Die Gastgeber kamen jedoch noch einmal zurück und glichen durch den ebenfalls erst eingewechselten Connor Wlotzka (90.+6) noch zum Endstand aus. Während die Erfurter mit jetzt fünf Punkten weiterhin den zwölften Tabellenplatz belegen, ist der FCC (zehn Zähler) Tabellenachter.

[mspw]

Für den FC St. Pauli ist heute (ab 13 Uhr) der Sprung an die Tabellenspitze der A-Junioren-Bundesliga Staffel Nord/Nordost möglich. Dafür müsste die noch ungeschlagene Mannschaft von Trainer Joachim Philipkowski ihre Nachholpartie vom vierten Spieltag beim SV Werder Bremen gewinnen und damit bereits den fünften Dreier hintereinander einfahren. Schon ein Unentschieden würde den Hamburgern reichen, um nach Punkten mit Tabellenführer Hertha BSC gleichzuziehen.

"Wir sind sehr gut drauf und wollen jetzt auch in Bremen punkten", sagt Ex-Profi Philipkowski, der früher selbst als U 19-Trainer beim SV Werder gearbeitet hatte und dabei der direkte Vorgänger seines jetzigen Gegenübers Mirko Votava war, im Gespräch mit DFB.de: "Wenn wir das Selbstvertrauen aus den vergangenen Spielen mitnehmen und an die gezeigten Leistungen anknüpfen können, dann ist mir nicht bange. Auf jeden Fall hat unsere Mannschaft das Zeug dazu, um möglichst lange oben mitzuspielen."

Wieder zurückgreifen kann Philipkowski auf Innenverteidiger Michael Ambrosius, der zuletzt schon für die U 23 in der Regionalliga Nord am Ball war. Dafür kann sein Abwehrkollege Tim Pahl aus privaten Gründen nicht eingesetzt werden. Offensivspieler Maurice Litka steht nach auskurierter Grippe wieder zur Verfügung.

Der SV Werder rutschte zuletzt durch drei Niederlagen in Serie ins untere Tabellendrittel ab und schied auch aus dem DFB-Pokal aus (2:3 gegen den 1. FC Köln). "Bremen steht unter Druck und wird es uns mit Sicherheit sehr schwer machen", warnt Philipkowski.

Tore im Thüringen-Derby erst in der Nachspielzeit

Die U 19 von Rot-Weiß Erfurt hat den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz bereits am Freitagnachmittag verpasst. In einer Nachholpartie vom siebten Spieltag trennte sich die Mannschaft von Trainer Norman Loose vom FC Carl Zeiss Jena im Derby 1:1 (0:0) und muss damit weiter auf den zweiten Saisonsieg warten.

Allerdings bewiesen die Rot-Weißen im Duell der beiden thüringischen Traditionsvereine eine gute Moral. Erst in der Nachspielzeit war Erfurt durch einen Treffer von Jenas Joker Timo Mauer (90.+1) 0:1 in Rückstand geraten. Die Gastgeber kamen jedoch noch einmal zurück und glichen durch den ebenfalls erst eingewechselten Connor Wlotzka (90.+6) noch zum Endstand aus. Während die Erfurter mit jetzt fünf Punkten weiterhin den zwölften Tabellenplatz belegen, ist der FCC (zehn Zähler) Tabellenachter.