St. Pauli will die Spitze erobern

Nach nur vier Punkten aus den ersten sechs Saisonspielen bietet sich der U 19 von Rot-Weiß Erfurt heute (ab 12 Uhr) die Chance, zumindest vorerst die Abstiegsplätze in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga zu verlassen und den Anschluss an das Tabellenmittelfeld herzustellen. Voraussetzung dafür ist ein Heimsieg im Derby vom siebten Spieltag gegen den thüringischen Nachbarn FC Carl Zeiss Jena.

"Selbstverständlich werden wir alles dafür tun, um den Platz als Sieger zu verlassen", sagt Erfurts Trainer Norman Loose gegenüber DFB.de, fügt aber gleich hinzu: "Der FCC geht nach dem bisherigen Saisonverlauf als Favorit in die Begegnung."

Mit drei Siegen aus den vergangenen vier Partien setzte sich Jena schon ein gutes Stück von der Abstiegszone ab und kann deshalb in Erfurt recht befreit aufspielen. "Das Duell zwischen diesen beiden Klubs besitzt auch im Nachwuchsbereich einen besonderen Charakter. Jeder will schließlich die Nummer eins im Land sein. Außerdem kennen sich die Spieler schon seit Jahren bestens und spielen teilweise auch in der Thüringen-Auswahl zusammen", so Norman Loose.

Für FC St. Pauli ist der Sprung an die Spitze drin

Für den FC St. Pauli ist am Samstag (ab 13 Uhr) der Sprung an die Tabellenspitze möglich. Dafür müsste die noch ungeschlagene Mannschaft von Trainer Joachim Philipkowski ihre Nachholpartie vom 4. Spieltag beim SV Werder Bremen gewinnen und damit bereits den fünften Dreier hintereinander einfahren. Schon ein Unentschieden würde den Hamburgern reichen, um nach Punkten mit Tabellenführer Hertha BSC gleichzuziehen.

"Wir sind sehr gut drauf und wollen jetzt auch in Bremen punkten", sagt Ex-Profi Philipkowski, der früher selbst als U 19-Trainer beim SV Werder gearbeitet hatte und dabei der direkte Vorgänger seines jetzigen Gegenübers Mirko Votava war, im Gespräch mit DFB.de: "Wenn wir das Selbstvertrauen aus den vergangenen Spielen mitnehmen und an die gezeigten Leistungen anknüpfen können, dann ist mir nicht bange. Auf jeden Fall hat unsere Mannschaft das Zeug dazu, um möglichst lange oben mitzuspielen."

Wieder zurückgreifen kann Philipkowski auf Innenverteidiger Michael Ambrosius, der zuletzt schon für die U 23 in der Regionalliga Nord am Ball war. Dafür kann sein Abwehrkollege Tim Pahl aus privaten Gründen nicht eingesetzt werden. Offensivspieler Maurice Litka steht nach auskurierter Grippe wieder zur Verfügung.

Der SV Werder rutschte zuletzt durch drei Niederlagen in Serie ins untere Tabellendrittel ab und schied auch aus dem DFB-Pokal aus (2:3 gegen den 1. FC Köln). "Bremen steht unter Druck und wird es uns mit Sicherheit sehr schwer machen", warnt Philipkowski.

[mspw]

Nach nur vier Punkten aus den ersten sechs Saisonspielen bietet sich der U 19 von Rot-Weiß Erfurt heute (ab 12 Uhr) die Chance, zumindest vorerst die Abstiegsplätze in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga zu verlassen und den Anschluss an das Tabellenmittelfeld herzustellen. Voraussetzung dafür ist ein Heimsieg im Derby vom siebten Spieltag gegen den thüringischen Nachbarn FC Carl Zeiss Jena.

"Selbstverständlich werden wir alles dafür tun, um den Platz als Sieger zu verlassen", sagt Erfurts Trainer Norman Loose gegenüber DFB.de, fügt aber gleich hinzu: "Der FCC geht nach dem bisherigen Saisonverlauf als Favorit in die Begegnung."

Mit drei Siegen aus den vergangenen vier Partien setzte sich Jena schon ein gutes Stück von der Abstiegszone ab und kann deshalb in Erfurt recht befreit aufspielen. "Das Duell zwischen diesen beiden Klubs besitzt auch im Nachwuchsbereich einen besonderen Charakter. Jeder will schließlich die Nummer eins im Land sein. Außerdem kennen sich die Spieler schon seit Jahren bestens und spielen teilweise auch in der Thüringen-Auswahl zusammen", so Norman Loose.

Für FC St. Pauli ist der Sprung an die Spitze drin

Für den FC St. Pauli ist am Samstag (ab 13 Uhr) der Sprung an die Tabellenspitze möglich. Dafür müsste die noch ungeschlagene Mannschaft von Trainer Joachim Philipkowski ihre Nachholpartie vom 4. Spieltag beim SV Werder Bremen gewinnen und damit bereits den fünften Dreier hintereinander einfahren. Schon ein Unentschieden würde den Hamburgern reichen, um nach Punkten mit Tabellenführer Hertha BSC gleichzuziehen.

"Wir sind sehr gut drauf und wollen jetzt auch in Bremen punkten", sagt Ex-Profi Philipkowski, der früher selbst als U 19-Trainer beim SV Werder gearbeitet hatte und dabei der direkte Vorgänger seines jetzigen Gegenübers Mirko Votava war, im Gespräch mit DFB.de: "Wenn wir das Selbstvertrauen aus den vergangenen Spielen mitnehmen und an die gezeigten Leistungen anknüpfen können, dann ist mir nicht bange. Auf jeden Fall hat unsere Mannschaft das Zeug dazu, um möglichst lange oben mitzuspielen."

Wieder zurückgreifen kann Philipkowski auf Innenverteidiger Michael Ambrosius, der zuletzt schon für die U 23 in der Regionalliga Nord am Ball war. Dafür kann sein Abwehrkollege Tim Pahl aus privaten Gründen nicht eingesetzt werden. Offensivspieler Maurice Litka steht nach auskurierter Grippe wieder zur Verfügung.

Der SV Werder rutschte zuletzt durch drei Niederlagen in Serie ins untere Tabellendrittel ab und schied auch aus dem DFB-Pokal aus (2:3 gegen den 1. FC Köln). "Bremen steht unter Druck und wird es uns mit Sicherheit sehr schwer machen", warnt Philipkowski.