St. Pauli siegt nach einem Kraftakt, Frankfurt in Unterzahl

Mit großer Leidenschaft hat der FC St. Pauli am elften Spieltag der 2. Bundesliga einen Zwei-Tore-Rückstand in einen Sieg umgemünzt und dank des 3:2 (1:2) gegen Dynamo Dresden die Abstiegsplätze verlassen. Der FSV Frankfurt klettert dank des 3:1 (1:0)-Heimerfolgs in Unterzahl gegen Jahn Regensburg auf Rang sechs, während der SC Paderborn 07 durch das 1:0 (0:0) beim 1. FC Union Berlin den direkten Konkurrenten aus der Bundeshauptstadt vorerst distanziert.

Am Hamburger Millerntor sah zunächst alles nach der zweiten Heimniederlage für den "Kiez-Klub" aus. Idir Ouali in der 18. und Mickael Poté in der 28. Minute hatten die Gäste aus Sachsen mit 2:0 in Führung gebracht. Kurz vor der Halbzeit leitete Pauli-Kapitän Fabian Boll mit seinem Treffer die Wende ein (45.). In Hälfte zwei ging es dann innerhalb von zehn Minuten Schlag auf Schlag: Zunächst glich Christopher Avevor die Partie aus (49.), dann glückte Daniel Ginczek der Führungstreffer (55.). Es war der erste Sieg der Hamburger nach zuvor sechs Spielen ohne Dreier.

FSV siegt zu zehnt - Paderborn mit Dreier in Berlin

Frankfurt ging gegen den Aufsteiger aus Regensburg schon in der 13. Minute in Führung und steckte auch die Rote Karte gegen Kapitän Björn Schlicke (19.) weg. Denn nicht der Jahn traf in Überzahl zum Ausgleich, sondern der FSV trotz eines Spielers weniger auf dem Platz dank Michael Görlitz zum 2:0 (56.). Mehr als der Anschlusstreffer von Francky Sembolo in der 84. Minute wollte den Oberpfälzern nicht gelingen, im Gegenteil: in der Nachspielzeit stellte Moise Bambara den alten Abstand wieder her (90.+1). Es war der erste Dreier nach vier Spielen ohne Sieg.

An der Alten Försterei in Berlin fielen derweil vor 15.738 Zuschauern zunächst keine Tore. In der 76. Minute ließ dann aber Deniz Naki doch die Gäste aus Ostwestfalen jubeln, die so in der Tabelle auf Platz acht klettern.

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Mit großer Leidenschaft hat der FC St. Pauli am elften Spieltag der 2. Bundesliga einen Zwei-Tore-Rückstand in einen Sieg umgemünzt und dank des 3:2 (1:2) gegen Dynamo Dresden die Abstiegsplätze verlassen. Der FSV Frankfurt klettert dank des 3:1 (1:0)-Heimerfolgs in Unterzahl gegen Jahn Regensburg auf Rang sechs, während der SC Paderborn 07 durch das 1:0 (0:0) beim 1. FC Union Berlin den direkten Konkurrenten aus der Bundeshauptstadt vorerst distanziert.

Am Hamburger Millerntor sah zunächst alles nach der zweiten Heimniederlage für den "Kiez-Klub" aus. Idir Ouali in der 18. und Mickael Poté in der 28. Minute hatten die Gäste aus Sachsen mit 2:0 in Führung gebracht. Kurz vor der Halbzeit leitete Pauli-Kapitän Fabian Boll mit seinem Treffer die Wende ein (45.). In Hälfte zwei ging es dann innerhalb von zehn Minuten Schlag auf Schlag: Zunächst glich Christopher Avevor die Partie aus (49.), dann glückte Daniel Ginczek der Führungstreffer (55.). Es war der erste Sieg der Hamburger nach zuvor sechs Spielen ohne Dreier.

FSV siegt zu zehnt - Paderborn mit Dreier in Berlin

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Frankfurt ging gegen den Aufsteiger aus Regensburg schon in der 13. Minute in Führung und steckte auch die Rote Karte gegen Kapitän Björn Schlicke (19.) weg. Denn nicht der Jahn traf in Überzahl zum Ausgleich, sondern der FSV trotz eines Spielers weniger auf dem Platz dank Michael Görlitz zum 2:0 (56.). Mehr als der Anschlusstreffer von Francky Sembolo in der 84. Minute wollte den Oberpfälzern nicht gelingen, im Gegenteil: in der Nachspielzeit stellte Moise Bambara den alten Abstand wieder her (90.+1). Es war der erste Dreier nach vier Spielen ohne Sieg.

An der Alten Försterei in Berlin fielen derweil vor 15.738 Zuschauern zunächst keine Tore. In der 76. Minute ließ dann aber Deniz Naki doch die Gäste aus Ostwestfalen jubeln, die so in der Tabelle auf Platz acht klettern.