St. Pauli kommt: Nordderby in Lübeck

Zwei Nordlichter im direkten Duell: Wenn der FC St. Pauli beim VfB Lübeck antritt, sind die Wege für den Zweitligisten kurz. Nur rund 68 Kilometer trennen die beiden Hansestädte Hamburg und Lübeck. Mittlerweile liegen aber zwei Ligen zwischen den früheren Bundesligisten. Immerhin ist Lübeck mittlerweile wieder viertklassig. Der Vorjahressiebte der Regionalliga Nord schielt sogar vorsichtig nach oben.

"Ich freue mich auf das Nordderby gegen Lübeck und über die kurze Anreise", sagt Paulis Cheftrainer Ewald Lienen. "Sportlich wird es keine leichte Aufgabe für uns, die Lübecker werden alles geben, um die Sensation zu schaffen. Wir wollen unserer Favoritenrolle aber von der ersten Minute an gerecht werden und die Aufgabe hoch konzentriert angehen. Gelingt uns das, haben wir auch sehr gute Chancen, die zweite Runde erreichen." Thomas Meggle, Geschäftsleiter Sport der Hamburger, sagt: "Das ist ein sehr brisantes, attraktives und interessantes Los. Wir freuen uns auf die Begegnung im Stadion an der Lohmühle."

31-mal trafen die beiden Teams bislang aufeinander. Elfmal siegte Lübeck, 13-mal St. Pauli, sieben Duelle endeten unentschieden. Die bislang einzige Partie im DFB-Pokal gewann der VfB Lübeck 2003 in der zweiten Runde in Hamburg mit 3:2 nach Verlängerung. Zuletzt trafen die beiden Mannschaften in der Saison 2006/2007 in der Regionalliga Nord aufeinander. Am 23. August 2002 gab es am dritten Spieltag der zweiten Bundesliga einen denkwürdigen 6:0-Sieg der Lübecker. Auch deshalb sagt Paulis Sören Gonther: "Der VfB Lübeck wird uns in dem Spiel alles abverlangen und versuchen, die Derby-Atmosphäre auf den Rängen für sich zu nutzen. Andererseits ist völlig klar, dass wir dorthin fahren, um zu gewinnen und in die nächste Runde zu kommen. Ich freue mich auf ein heißes Spiel."

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Zwei Nordlichter im direkten Duell: Wenn der FC St. Pauli beim VfB Lübeck antritt, sind die Wege für den Zweitligisten kurz. Nur rund 68 Kilometer trennen die beiden Hansestädte Hamburg und Lübeck. Mittlerweile liegen aber zwei Ligen zwischen den früheren Bundesligisten. Immerhin ist Lübeck mittlerweile wieder viertklassig. Der Vorjahressiebte der Regionalliga Nord schielt sogar vorsichtig nach oben.

"Ich freue mich auf das Nordderby gegen Lübeck und über die kurze Anreise", sagt Paulis Cheftrainer Ewald Lienen. "Sportlich wird es keine leichte Aufgabe für uns, die Lübecker werden alles geben, um die Sensation zu schaffen. Wir wollen unserer Favoritenrolle aber von der ersten Minute an gerecht werden und die Aufgabe hoch konzentriert angehen. Gelingt uns das, haben wir auch sehr gute Chancen, die zweite Runde erreichen." Thomas Meggle, Geschäftsleiter Sport der Hamburger, sagt: "Das ist ein sehr brisantes, attraktives und interessantes Los. Wir freuen uns auf die Begegnung im Stadion an der Lohmühle."

31-mal trafen die beiden Teams bislang aufeinander. Elfmal siegte Lübeck, 13-mal St. Pauli, sieben Duelle endeten unentschieden. Die bislang einzige Partie im DFB-Pokal gewann der VfB Lübeck 2003 in der zweiten Runde in Hamburg mit 3:2 nach Verlängerung. Zuletzt trafen die beiden Mannschaften in der Saison 2006/2007 in der Regionalliga Nord aufeinander. Am 23. August 2002 gab es am dritten Spieltag der zweiten Bundesliga einen denkwürdigen 6:0-Sieg der Lübecker. Auch deshalb sagt Paulis Sören Gonther: "Der VfB Lübeck wird uns in dem Spiel alles abverlangen und versuchen, die Derby-Atmosphäre auf den Rängen für sich zu nutzen. Andererseits ist völlig klar, dass wir dorthin fahren, um zu gewinnen und in die nächste Runde zu kommen. Ich freue mich auf ein heißes Spiel."

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