St. Pauli im Topspiel am Fürther Ronhof

Im Topspiel des vierten Spieltages der 2. Bundesliga treffen heute Abend (ab 20.15 Uhr, live auf Sky) die SpVgg Greuther Fürth und der FC St. Pauli im Stadion am Laubenweg aufeinander. Der Saisonstart lief für beide Teams alles andere als optimal. Nach drei Spielen finden sich die Fürther auf dem elften Platz wieder, am vergangenen Spieltag setzte es eine bitteres 0:2 beim FC Ingolstadt 04. Auch die Hanseaten haben derzeit vier Punkte auf dem Konto, durch die schlechtere Tordifferenz steht man jedoch nur auf Rang 14.

Am vergangenen Sonntag hatten die Fürther im bayrischen Duell gegen die Ingolstädter das Nachsehen. Trotz eines starken Beginn des Kleeblatts verließ man den Platz als Verlierer. "Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen", so Fürth-Trainer Frank Kramer. "Nach dem 1:0 sind wir nicht mehr in die Spur gekommen, da haben wir dann nicht mehr das gespielt, was wir wollten." Gegen die Hamburger wollen die Gastgeber wieder an ihre Leistungen aus dem 5:1-Derbysieg gegen den 1. FC Nürnberg anknüpfen.

"Wünsche mir, dass das Erfolgserlebnis Sicherheit gibt"

Gegen den SV Sandhausen tat sich der FC St. Pauli in der letzten Woche schwer, der finale Dank galt vor allem Torschütze Lasse Sobiech, der mit seinem Treffer in letzter Minute die weichen auf den ersten Saisonsieg stellte. Vor allem die Kampfkraft und der Wille der Paulianer überzeugte am vergangenen Wochenende, spielerisch blieb man weit hinter den Erwartungen. Trainer Roland Vrabec konnte durch den Sieg seinen Kopf kurzzeitig aus der Schlinge befreien. "Derzeit mach ich mir über alles Gedanken: Taktik, Mentalität, Struktur der Mannschaft", so der 40-Jährige. Auch Rachid Azzouzi hofft in Zukunft auf bessere Leistungen seiner Mannschaft: "Ich wünsche mir, dass dieses Erfolgserlebnis Sicherheit gibt", konstatiert der Sportchef der Hanseaten. Unter der Woche verpflichtete man Enis Alushi vom Ligakonkurrenten 1. FC Kaiserslautern, der das Mittelfeld verstärken soll.

Die Statistik spricht für einen Heimsieg der Bayern. Von den elf Heimspielen gegen St. Pauli gewann man sieben, nur zwei mal ging man als Verlierer vom Platz. Allerdings liegt der letzte Auswärtssieg der Paulianer im Stadion am Laubenweg gar nicht allzu weit zurück. In der letzten Saison schlug man das Kleeblatt in Fürth mit 4:2.

[sid/fb]

Im Topspiel des vierten Spieltages der 2. Bundesliga treffen heute Abend (ab 20.15 Uhr, live auf Sky) die SpVgg Greuther Fürth und der FC St. Pauli im Stadion am Laubenweg aufeinander. Der Saisonstart lief für beide Teams alles andere als optimal. Nach drei Spielen finden sich die Fürther auf dem elften Platz wieder, am vergangenen Spieltag setzte es eine bitteres 0:2 beim FC Ingolstadt 04. Auch die Hanseaten haben derzeit vier Punkte auf dem Konto, durch die schlechtere Tordifferenz steht man jedoch nur auf Rang 14.

Am vergangenen Sonntag hatten die Fürther im bayrischen Duell gegen die Ingolstädter das Nachsehen. Trotz eines starken Beginn des Kleeblatts verließ man den Platz als Verlierer. "Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen", so Fürth-Trainer Frank Kramer. "Nach dem 1:0 sind wir nicht mehr in die Spur gekommen, da haben wir dann nicht mehr das gespielt, was wir wollten." Gegen die Hamburger wollen die Gastgeber wieder an ihre Leistungen aus dem 5:1-Derbysieg gegen den 1. FC Nürnberg anknüpfen.

"Wünsche mir, dass das Erfolgserlebnis Sicherheit gibt"

Gegen den SV Sandhausen tat sich der FC St. Pauli in der letzten Woche schwer, der finale Dank galt vor allem Torschütze Lasse Sobiech, der mit seinem Treffer in letzter Minute die weichen auf den ersten Saisonsieg stellte. Vor allem die Kampfkraft und der Wille der Paulianer überzeugte am vergangenen Wochenende, spielerisch blieb man weit hinter den Erwartungen. Trainer Roland Vrabec konnte durch den Sieg seinen Kopf kurzzeitig aus der Schlinge befreien. "Derzeit mach ich mir über alles Gedanken: Taktik, Mentalität, Struktur der Mannschaft", so der 40-Jährige. Auch Rachid Azzouzi hofft in Zukunft auf bessere Leistungen seiner Mannschaft: "Ich wünsche mir, dass dieses Erfolgserlebnis Sicherheit gibt", konstatiert der Sportchef der Hanseaten. Unter der Woche verpflichtete man Enis Alushi vom Ligakonkurrenten 1. FC Kaiserslautern, der das Mittelfeld verstärken soll.

Die Statistik spricht für einen Heimsieg der Bayern. Von den elf Heimspielen gegen St. Pauli gewann man sieben, nur zwei mal ging man als Verlierer vom Platz. Allerdings liegt der letzte Auswärtssieg der Paulianer im Stadion am Laubenweg gar nicht allzu weit zurück. In der letzten Saison schlug man das Kleeblatt in Fürth mit 4:2.