St. Pauli gegen Cottbus: Duell der neuen Trainer

Mit Debütanten auf den Trainerbänken ins Duell. So lautet das Motto am 14. Spieltag der 2. Bundesliga zwischen FC St. Pauli und Energie Cottbus heute (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1 und bei Sky). Bei den Lausitzern hat Stephan Schmidt das Ruder von Rudi Bommer übernommen, in der Coaching-Zone der Paulianer ist Interimstrainer Roland Vrabec statt Michael Frontzeck erstmals verantwortlich.

In der Lausitz kam der Trainerwechsel nicht unerwartet. Energie war nach nur einem Sieg aus den letzten neun Partien auf den 17. Tabellenplatz abgestürzt - die Vereinsführung reagierte und fand in Schmidt schnell einen Bommer-Nachfolger. "Stephan Schmidt kennt die zweite Liga bestens, die Stärken und Schwächen unserer Spieler. Seine fußballerischen Vorstellungen sind absolut plausibel, zudem kann er nachweislich junge Spieler entwickeln und verbessern. Das spielte bei unseren Überlegungen eine wesentliche Rolle", so Energie-Präsident Ulrich Lepsch. Schmidt war zuvor mit der A-Jugend des VfL Wolfsburg 2011 Deutscher Meister geworden und trainierte vom 1. Juli 2012 bis 5. Mai 2013 den SC Paderborn in der 2. Bundesliga.

Überraschender kam die Trennung der Paulianer von Frontzeck. Immerhin steht der Hamburger Verein im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. Unstimmigkeiten über die Vertragssituation zwischen Trainer und Verein sollen zu unüberbrückbaren Differenzen geführt haben. Der vorherige Co-Trainer und frühere DFB-Trainer Vrabec leitet seitdem die Übungseinheiten und soll den Kiezklub zunächst bis zur Winterpause in der Spur halten.

[sid/ms]

Mit Debütanten auf den Trainerbänken ins Duell. So lautet das Motto am 14. Spieltag der 2. Bundesliga zwischen FC St. Pauli und Energie Cottbus heute (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1 und bei Sky). Bei den Lausitzern hat Stephan Schmidt das Ruder von Rudi Bommer übernommen, in der Coaching-Zone der Paulianer ist Interimstrainer Roland Vrabec statt Michael Frontzeck erstmals verantwortlich.

In der Lausitz kam der Trainerwechsel nicht unerwartet. Energie war nach nur einem Sieg aus den letzten neun Partien auf den 17. Tabellenplatz abgestürzt - die Vereinsführung reagierte und fand in Schmidt schnell einen Bommer-Nachfolger. "Stephan Schmidt kennt die zweite Liga bestens, die Stärken und Schwächen unserer Spieler. Seine fußballerischen Vorstellungen sind absolut plausibel, zudem kann er nachweislich junge Spieler entwickeln und verbessern. Das spielte bei unseren Überlegungen eine wesentliche Rolle", so Energie-Präsident Ulrich Lepsch. Schmidt war zuvor mit der A-Jugend des VfL Wolfsburg 2011 Deutscher Meister geworden und trainierte vom 1. Juli 2012 bis 5. Mai 2013 den SC Paderborn in der 2. Bundesliga.

Überraschender kam die Trennung der Paulianer von Frontzeck. Immerhin steht der Hamburger Verein im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. Unstimmigkeiten über die Vertragssituation zwischen Trainer und Verein sollen zu unüberbrückbaren Differenzen geführt haben. Der vorherige Co-Trainer und frühere DFB-Trainer Vrabec leitet seitdem die Übungseinheiten und soll den Kiezklub zunächst bis zur Winterpause in der Spur halten.