Sportschule Hennef: Trainieren, Tagen, Wohlfühlen

Einmal ins Trainingslager wie die Profis? Kein Problem. In einer neuen Serie stellt DFB.de in der fußballfreien Zeit die Sportschulen der einzelnen Landesverbände vor. Heute: die Sportschule Hennef.

Sportschule Hennef

"Fußballtrainer made in Hennef" ist seit vielen Jahren eine echte Marke. 2011 wurde diese Marke um das Prunkstück der Trainerausbildung erweitert, als auch die Hennes-Weisweiler-Akademie des DFB mit ihrem Fußballlehrer-Lehrgang die Sportschule Hennef zu ihrer neuen Heimat machte. Stefan Effenberg, Mehmet Scholl und Christian Wörns waren die ersten, die hier gemeinsam mit ihren Kolleginnen aus den Bundesligavereinen, Nachwuchsleistungszentren und Landesverbänden die Schulbank drückten, um die höchste Trainerlizenz im deutschen Fußball zu erwerben. Bekannt war vielen die Sportschule Hennef schon vor dem Fußballlehrer-Lehrgang, denn auch zahlreiche Lehrgänge zum Erwerb der A- und B-Lizenz des DFB finden seit vielen Jahren in der renommierten Sportschule nahe Köln und Bonn statt. Aber es sind nicht nur die Trainer für die höheren Spielklassen, die in Hennef ausgebildet werden, denn auch der in der Sportschule ansässige Fußball-Verband Mittelrhein führt als Träger seine Aus- und Fortbildungsmaßnahmen selbstverständlich in der eigenen Sportschule durch.

Die angehenden Fußballtrainer sind in Hennef jedoch nicht allein, denn sie mischen sich hier unter eine Vielzahl von Sportlern, wie etwa die regelmäßig gastierenden DFB- und FVM-Auswahlmannschaften und Profiteams. Die Weltmeister von 1954 vor ihrem ersten Länderspiel nach dem WM-Titel, die Weltmeister von 1990, die sich im November 1989 in Hennef auf ihr entscheidendes Qualifikationsspiel gegen Wales vorbereiteten, die argentinische Nationalmannschaft während des Confed Cups 2005 oder vor zwei Jahren Arsenal London mit Lukas Podolski sind nur einige wenige Beispiele derer, die sich im Laufe der letzten 65 Jahre in Hennef eingefunden haben.

Optimale Bedingungen für alle

Großen Wert legt der FVM aber auch darauf, dass nicht nur die Spitzensportler, sondern auch Breitensportler und vor allem jugendliche Sportler optimale Bedingungen vorfinden. "Hier läuft der E-Junior dem Profi über den Weg", erklärt FVM-Präsident Alfred Vianden den besonderen Charme. "Auf diese Mixtur sind wir selbst stolz und pflegen sie."

Wer nun meint, dass nur der Fußball in Hennef eine Heimat hat, der irrt. Vielmehr sind über den Fußball hinaus zahlreiche andere Sportarten in der Sportschule vertreten: Die Boxer, Ringer und Judoka sind mit ihren Bundesleistungszentren in Hennef beheimatet, die Gewichtheber haben ihr Landesleistungszentrum hier und auch die Deutsche Taekwondo-Union kommt mit ihren Athleten regelmäßig ins Dürresbachtal.

So vielseitig wie die Gäste sind auch die Sportstätten: Die Fußballteams können den Ball auf drei Naturrasen- und einem Kunstrasenplatz, zwei Soccercourts und beispielsweise bei schlechtem Wetter etwa auch in der 40x60 Meter großen Kunstrasenhalle laufen lassen. In den extra ausgestatteten Spezialhallen für Boxen, Ringen, Judo, Taekwondo und Gewichtheben bereiten sich die Kaderathleten der verschiedenen Sportarten auf nationale und internationale Großereignisse wie Meisterschaften oder Olympische Spiele vor und in der großen Mehrzweckhalle spulten bereits Handball- und Tischtennis-Nationalmannschaften sowie Fechter ihr Sportprogramm ab. Wer nach dem eigentlichen Sportprogramm noch Reserven hat, kann sich mit seinen Kollegen auf dem Gelände noch im noch im Kletterwald austoben oder im Wellnessbereich relaxen.

Breites Angebot für alle Gelegenheiten



Einmal ins Trainingslager wie die Profis? Kein Problem. In einer neuen Serie stellt DFB.de in der fußballfreien Zeit die Sportschulen der einzelnen Landesverbände vor. Heute: die Sportschule Hennef.

Sportschule Hennef

"Fußballtrainer made in Hennef" ist seit vielen Jahren eine echte Marke. 2011 wurde diese Marke um das Prunkstück der Trainerausbildung erweitert, als auch die Hennes-Weisweiler-Akademie des DFB mit ihrem Fußballlehrer-Lehrgang die Sportschule Hennef zu ihrer neuen Heimat machte. Stefan Effenberg, Mehmet Scholl und Christian Wörns waren die ersten, die hier gemeinsam mit ihren Kolleginnen aus den Bundesligavereinen, Nachwuchsleistungszentren und Landesverbänden die Schulbank drückten, um die höchste Trainerlizenz im deutschen Fußball zu erwerben. Bekannt war vielen die Sportschule Hennef schon vor dem Fußballlehrer-Lehrgang, denn auch zahlreiche Lehrgänge zum Erwerb der A- und B-Lizenz des DFB finden seit vielen Jahren in der renommierten Sportschule nahe Köln und Bonn statt. Aber es sind nicht nur die Trainer für die höheren Spielklassen, die in Hennef ausgebildet werden, denn auch der in der Sportschule ansässige Fußball-Verband Mittelrhein führt als Träger seine Aus- und Fortbildungsmaßnahmen selbstverständlich in der eigenen Sportschule durch.

Die angehenden Fußballtrainer sind in Hennef jedoch nicht allein, denn sie mischen sich hier unter eine Vielzahl von Sportlern, wie etwa die regelmäßig gastierenden DFB- und FVM-Auswahlmannschaften und Profiteams. Die Weltmeister von 1954 vor ihrem ersten Länderspiel nach dem WM-Titel, die Weltmeister von 1990, die sich im November 1989 in Hennef auf ihr entscheidendes Qualifikationsspiel gegen Wales vorbereiteten, die argentinische Nationalmannschaft während des Confed Cups 2005 oder vor zwei Jahren Arsenal London mit Lukas Podolski sind nur einige wenige Beispiele derer, die sich im Laufe der letzten 65 Jahre in Hennef eingefunden haben.

Optimale Bedingungen für alle

Großen Wert legt der FVM aber auch darauf, dass nicht nur die Spitzensportler, sondern auch Breitensportler und vor allem jugendliche Sportler optimale Bedingungen vorfinden. "Hier läuft der E-Junior dem Profi über den Weg", erklärt FVM-Präsident Alfred Vianden den besonderen Charme. "Auf diese Mixtur sind wir selbst stolz und pflegen sie."

Wer nun meint, dass nur der Fußball in Hennef eine Heimat hat, der irrt. Vielmehr sind über den Fußball hinaus zahlreiche andere Sportarten in der Sportschule vertreten: Die Boxer, Ringer und Judoka sind mit ihren Bundesleistungszentren in Hennef beheimatet, die Gewichtheber haben ihr Landesleistungszentrum hier und auch die Deutsche Taekwondo-Union kommt mit ihren Athleten regelmäßig ins Dürresbachtal.

So vielseitig wie die Gäste sind auch die Sportstätten: Die Fußballteams können den Ball auf drei Naturrasen- und einem Kunstrasenplatz, zwei Soccercourts und beispielsweise bei schlechtem Wetter etwa auch in der 40x60 Meter großen Kunstrasenhalle laufen lassen. In den extra ausgestatteten Spezialhallen für Boxen, Ringen, Judo, Taekwondo und Gewichtheben bereiten sich die Kaderathleten der verschiedenen Sportarten auf nationale und internationale Großereignisse wie Meisterschaften oder Olympische Spiele vor und in der großen Mehrzweckhalle spulten bereits Handball- und Tischtennis-Nationalmannschaften sowie Fechter ihr Sportprogramm ab. Wer nach dem eigentlichen Sportprogramm noch Reserven hat, kann sich mit seinen Kollegen auf dem Gelände noch im noch im Kletterwald austoben oder im Wellnessbereich relaxen.

Breites Angebot für alle Gelegenheiten

Dass in einer Sportschule dem Namen nach die Bewegung im Vordergrund steht heißt aber nicht, dass nur Sportler einchecken. Das Angebot ist viel breiter aufgestellt, denn die 13 nach modernsten Kriterien ausgestatteten Seminarräume stehen nicht nur den Sportlern für Theorieeinheiten zur Verfügung, sondern auch Verbänden, Vereinen, Unternehmen und anderen Institutionen, die eine Tagung in Hennef abhalten wollen, gleich ob mit oder ohne Übernachtung – alle sind willkommen und eingeladen, die besondere Atmosphäre zu genießen. "Unsere Gäste schätzen dieses besondere Umfeld", so Sportschulleiter Sascha Hendrich-Bächer. "Die Atmosphäre, die traumhafte Lage und die Küche, für die wir von allen Gästen besonders gelobt werden, machen die Sportschule nicht nur für Gäste, sondern auch für uns Mitarbeiter zu einem wirklich einzigartigen Ort und Arbeitsplatz."

Um diesen Anspruch immer wieder auf's Neue zu bestätigen und auszubauen, hat sich die Sportschule auch baulich über die Jahre auf dem 60 Hektar großen Gelände immer weiterentwickelt. Im Vorfeld der Fußball-WM 2006 entstanden neben dem Umbau des Empfangstraktes auch neue Zimmer auf Vier-Sterne-Niveau, die das Portfolio nochmals erweiterten, so dass derzeit 120 Zimmer mit insgesamt 233 Betten in vier Unterkunftskategorien angeboten werden können und für jeden – vom E-Junior bis zum Profisportler – etwas dabei ist. Neben baulichen Veränderungen stellt auch die regelmäßige Pflege der Liegenschaft, der Zimmer und Tagungsräume – also des ganzen Hauses – einen regelmäßigen Bestandteil des Wirkens dar. Aktuell wird beispielsweise noch bis Ende März 2015 ein großes Unterkunftsgebäude mit 44 Zimmern saniert, ehe im Herbst 2015 das Haupthaus an der Reihe ist.

"In einer so großen Einrichtung gibt es immer etwas zu tun", fasst Hendrich-Bächer zusammen. "Der Aufwand lohnt sich, denn letztlich geht es immer wieder darum, unseren Gästen perfekte Bedingungen zu bieten, damit sie sich wohl fühlen bei uns. Das ist für uns Anspruch und Ansporn zugleich."

Sportschule Hennef
Sövener Straße 60
53773 Hennef
02242/886-0
info@sportschule-hennef.de
www.sportschule-hennef.de
www.facebook.de/sportschule-hennef

Fußball-Verband Mittelrhein
Sövener Straße 60
53773 Hennef
02242/91875-0
fvm@fvm.de
www.fvm.de
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Zu den FVM-Lehrgängen: www.fvm.de/lehrgangsplan.html