Sportlich und organisatorisch: DFB intensiviert WM-Planungen

Knapp vier Monate vor dem ersten WM-Spiel intensiviert der DFB die Vorbereitung auf das Turnier in Brasilien. Während Bundestrainer Joachim Löw in Europa vermehrt den Kontakt mit seinen Spielern sucht und die Schlagzahl bei den Spiel- und Spielerbeobachtungen erhöht, kümmert sich in Südamerika eine Delegation des DFB um die letzten Details aller organisatorischen Belange.

116 Tage vor Beginn der Weltmeisterschaft lädt die FIFA ab Dienstag zum Teamworkshop nach Florianopolis in die Hauptstadt des Bundesstaates Santa Catarina. Delegationen aller 31 qualifizierten Nationen sowie des Gastgebers werden vor Ort sein, um vom Weltverband über die Abläufe in allen relevanten Bereichen informiert zu werden. Das betrifft unter anderem die Sicherheit, die Reise- und sonstige Logistik, das Ticketing, die medizinische Versorgung und die medialen Anforderungen.

Sandrock und Bierhoff führen DFB-Delegation an

Ein weiterer Aspekt des Workshops ist die Kommunikation. Alle 32 Teilnehmer haben vor Ort die Gelegenheit, der FIFA ihre Anliegen vorzutragen und offene Punkte zu erörtern. Das Programm des Teamworkshops beginnt für einzelne Gruppen am kommenden Dienstag und endet mit der Möglichkeit zu einzelnen Inspektionsbesuchen der Spielorte und Quartiere am Freitag, 21. Februar.

Die deutsche Delegation wird angeführt von DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock, die Sportliche Leitung der Nationalmannschaft ist durch Manager Oliver Bierhoff vertreten. Vom DFB mit dabei sind zudem Reisebüro-Geschäftsführer Wolfgang Wirthmann, der Sicherheitsbeauftragte Hendrik Große Lefert, Georg Behlau, der Leiter des Büros Nationalmannschaft, sowie aus der Direktion Kommunikation der Nationalteam-Pressesprecher Jens Grittner und für die elektronischen Medien Uli Voigt. Zur Reisegruppe gehört außerdem Dr. Tim Meyer als Mannschaftsarzt des DFB-Teams. Für das Gros der Delegation beginnt die Reise am heutigen Freitagabend um 20 Uhr mit dem Flug von Frankfurt nach Sao Paulo.

Bierhoff: "Es geht um letzte Details"

Für Oliver Bierhoff sind die Tage in Florianopolis ein weiterer Schritt der Feinjustierung der WM-Planungen. Er sagt: "Beim Teamworkshop geht es in vielen Bereichen um die letzten Details. Letztendlich holen sich unsere Experten dort genaue Informationen über die Abläufe vor Ort, die wir im Kern natürlich schon kennen. Wenn Punkte unklar sind, können wir diese aktiv mit der FIFA und dem lokalen Organisationskomitee besprechen. Der Teamworkshop bietet darüber hinaus immer wieder auch die Gelegenheit, sich mit den Vertretern der anderen Landesverbände auszutauschen."

Nicht nach Brasilien fliegen wird Joachim Löw. Für den Bundestrainer haben die Vorbereitung auf das erste Testspiel des WM-Jahres gegen Chile am 5. März im Stuttgart und der unmittelbare Austausch mit seinen Spielern Vorrang. Am kommenden Sonntag wird Löw in London das FA-Cup-Spiel zwischen dem FC Arsenal und Liverpool besuchen.

In der kommenden Woche wird der Bundestrainer die Champions-League-Partien zwischen Bayer Leverkusen und Paris St.-Germain (zusammen mit Torwarttrainer Andreas Köpke) sowie FC Arsenal gegen Bayern München - dann gemeinsam mit Assistenztrainer Hansi Flick - jeweils im Stadion beobachten. Am nächsten Wochenende wird Löw mit einer DFB-Delegation nach Nizza reisen, wo die Qualifikationsgruppen zur Europameisterschaft 2016 in Frankreich ausgelost werden.

Löw: "Meine Priorität liegt bei meiner Mannschaft"

Viele Spieler wird der Bundestrainer im Rahmen dieser Spielbesuche persönlich treffen, insbesondere bei den angeschlagenen Spielern will er sich im direkten Gespräch über den Status quo informieren. Löw sagt: "Mit dem Spiel gegen Chile beginnt für uns das WM-Jahr. Meine Priorität liegt bei meiner Mannschaft und bei meinen Spielern. Aus der Erfahrung weiß ich, dass die Zeit bis zu einem Turnier immer kürzer wird. Ich will deshalb jede Gelegenheit nutzen, mit den WM-Kandidaten direkt zu sprechen. Ich wäre gern nach Brasilien geflogen, aber ich habe volles Vertrauen in Helmut Sandrock, Oliver Bierhoff und die Delegation des DFB. Ich weiß, dass die Organisation bei unserem Stab in besten Händen liegt. Mein volles Augenmerk als Trainer gilt meinen Spielern und mit Blick auf die WM der Planung der sportlichen Abläufe und Inhalte."



Knapp vier Monate vor dem ersten WM-Spiel intensiviert der DFB die Vorbereitung auf das Turnier in Brasilien. Während Bundestrainer Joachim Löw in Europa vermehrt den Kontakt mit seinen Spielern sucht und die Schlagzahl bei den Spiel- und Spielerbeobachtungen erhöht, kümmert sich in Südamerika eine Delegation des DFB um die letzten Details aller organisatorischen Belange.

116 Tage vor Beginn der Weltmeisterschaft lädt die FIFA ab Dienstag zum Teamworkshop nach Florianopolis in die Hauptstadt des Bundesstaates Santa Catarina. Delegationen aller 31 qualifizierten Nationen sowie des Gastgebers werden vor Ort sein, um vom Weltverband über die Abläufe in allen relevanten Bereichen informiert zu werden. Das betrifft unter anderem die Sicherheit, die Reise- und sonstige Logistik, das Ticketing, die medizinische Versorgung und die medialen Anforderungen.

Sandrock und Bierhoff führen DFB-Delegation an

Ein weiterer Aspekt des Workshops ist die Kommunikation. Alle 32 Teilnehmer haben vor Ort die Gelegenheit, der FIFA ihre Anliegen vorzutragen und offene Punkte zu erörtern. Das Programm des Teamworkshops beginnt für einzelne Gruppen am kommenden Dienstag und endet mit der Möglichkeit zu einzelnen Inspektionsbesuchen der Spielorte und Quartiere am Freitag, 21. Februar.

Die deutsche Delegation wird angeführt von DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock, die Sportliche Leitung der Nationalmannschaft ist durch Manager Oliver Bierhoff vertreten. Vom DFB mit dabei sind zudem Reisebüro-Geschäftsführer Wolfgang Wirthmann, der Sicherheitsbeauftragte Hendrik Große Lefert, Georg Behlau, der Leiter des Büros Nationalmannschaft, sowie aus der Direktion Kommunikation der Nationalteam-Pressesprecher Jens Grittner und für die elektronischen Medien Uli Voigt. Zur Reisegruppe gehört außerdem Dr. Tim Meyer als Mannschaftsarzt des DFB-Teams. Für das Gros der Delegation beginnt die Reise am heutigen Freitagabend um 20 Uhr mit dem Flug von Frankfurt nach Sao Paulo.

Bierhoff: "Es geht um letzte Details"

Für Oliver Bierhoff sind die Tage in Florianopolis ein weiterer Schritt der Feinjustierung der WM-Planungen. Er sagt: "Beim Teamworkshop geht es in vielen Bereichen um die letzten Details. Letztendlich holen sich unsere Experten dort genaue Informationen über die Abläufe vor Ort, die wir im Kern natürlich schon kennen. Wenn Punkte unklar sind, können wir diese aktiv mit der FIFA und dem lokalen Organisationskomitee besprechen. Der Teamworkshop bietet darüber hinaus immer wieder auch die Gelegenheit, sich mit den Vertretern der anderen Landesverbände auszutauschen."

Nicht nach Brasilien fliegen wird Joachim Löw. Für den Bundestrainer haben die Vorbereitung auf das erste Testspiel des WM-Jahres gegen Chile am 5. März im Stuttgart und der unmittelbare Austausch mit seinen Spielern Vorrang. Am kommenden Sonntag wird Löw in London das FA-Cup-Spiel zwischen dem FC Arsenal und Liverpool besuchen.

In der kommenden Woche wird der Bundestrainer die Champions-League-Partien zwischen Bayer Leverkusen und Paris St.-Germain (zusammen mit Torwarttrainer Andreas Köpke) sowie FC Arsenal gegen Bayern München - dann gemeinsam mit Assistenztrainer Hansi Flick - jeweils im Stadion beobachten. Am nächsten Wochenende wird Löw mit einer DFB-Delegation nach Nizza reisen, wo die Qualifikationsgruppen zur Europameisterschaft 2016 in Frankreich ausgelost werden.

Löw: "Meine Priorität liegt bei meiner Mannschaft"

Viele Spieler wird der Bundestrainer im Rahmen dieser Spielbesuche persönlich treffen, insbesondere bei den angeschlagenen Spielern will er sich im direkten Gespräch über den Status quo informieren. Löw sagt: "Mit dem Spiel gegen Chile beginnt für uns das WM-Jahr. Meine Priorität liegt bei meiner Mannschaft und bei meinen Spielern. Aus der Erfahrung weiß ich, dass die Zeit bis zu einem Turnier immer kürzer wird. Ich will deshalb jede Gelegenheit nutzen, mit den WM-Kandidaten direkt zu sprechen. Ich wäre gern nach Brasilien geflogen, aber ich habe volles Vertrauen in Helmut Sandrock, Oliver Bierhoff und die Delegation des DFB. Ich weiß, dass die Organisation bei unserem Stab in besten Händen liegt. Mein volles Augenmerk als Trainer gilt meinen Spielern und mit Blick auf die WM der Planung der sportlichen Abläufe und Inhalte."

Oliver Bierhoff ergänzt: "Innerhalb der Sportlichen Leitung der Nationalmannschaft haben wir eine klare Aufteilung der Zuständigkeiten, die hier nun einmal mehr greift. Der Bundestrainer hat in erster Linie die Verantwortung über die sportlichen und mannschaftsspezifischen Inhalte, seine Konzentration gilt in den nächsten Wochen und Monaten ausschließlich dem Team und den Spielern. Auch ohne Joachim Löw ist die Delegation des DFB in Brasilien hochrangig und in allen Bereichen kompetent besetzt. Und ganz sicher ist, dass keine Information verlorengeht. Für alle Themen sind wir mit unseren Experten vor Ort bestens aufgestellt. Somit können wir garantieren, dass von unserer Seite alles getan wird, um einen reibungslosen Turnierverlauf für Spieler, Fans und DFB-Familie zu gewährleisten."

Die Reise nach Brasilien wird der DFB außerdem zu einem Abstecher nach Porto Seguro nutzen und das Mannschaftsquartier Campo Bahia besuchen. Dazu sagt Bierhoff: "Für uns ist es wichtig, sich vor Ort ein Bild vom Baufortschritt machen zu können. Wir haben eine sehr positive Rückmeldung, wir haben volles Vertrauen, es läuft alles - ich bin trotzdem gespannt, wie das Campo Bahia aussieht, wenn wir dort sind."