"Sportler des Jahres": Double für Neuer

Manuel Neuer ist als "Europas Sportler des Jahres 2014" und "Weltsportler des Jahres 2014" geehrt worden. Der "Welttorhüter" distanzierte dabei Sportgrößen wie Roger Federer, Novak Djokovic - und den "Weltfußballer" Cristiano Ronaldo.

Die Meisterschale gibt’s am Samstag, schon heute konnte sich Manuel Neuer vom FC Bayern München aber schon einmal auf die große Ehrung einstimmen. Der aktuelle Welttorhüter wurde nach dem Training sowohl als Europas Sportler des Jahres 2014 wie auch als Weltsportler des Jahres 2014 ausgezeichnet. Vergeben werden die Trophäen von dem europäischen (UEPS) sowie dem internationalen (AIPS) Verband der Sportjournalisten.

"Sportjournalisten in aller Welt haben die richtige Wahl getroffen"

"Es kommt nicht oft vor, dass beide Verbände den gleichen Athleten wählen", sagte Hans-Joachim Zwingmann vom Verband Deutscher Sportjournalisten, der als Generalsekretär der AIPS-Fußball-Kommission die Trophäe Neuer überreichte. "Manuel hat sich diese Ehrung mehr als verdient. Die Sportjournalisten in aller Welt haben die richtige Wahl getroffen."

Für UEPS-Präsident Yannis Daras, der Neuer ebenfalls in München gratulierte, kam die Wahl des Bayern-Torhüters aufgrund seiner Leistung bei der WM "nicht überraschend", denn: Wie Manuel in Brasilien aufgetreten ist, hat Eindruck hinterlassen. Seine Wahl war das Ergebnis seiner glänzenden Leistungen, seiner Fairness, seines Wirkens auf dem Platz und der professionelle Umgang mit den Medien."

Neuer zweimal vor Federer

Neuer bedankte sich für die Auszeichnungen, aber auch bei seinen Teamkameraden vom FC Bayern München und der Nationalmannschaft: "Ohne die Jungs hätte ich’s nicht geschafft." Der 29-Jährige ist erst der dritte Fußballer, der in der seit 1983 von der UEPS durchgeführten Wahl als Europas Sportler des Jahres ausgezeichnet wird. Vor ihm nahmen nur Michel Platini (1984) und Lothar Matthäus (1990) die Trophäe entgegen.

Bei der aktuellen Abstimmung setzte sich Neuer in Europa vor den beiden Tennis-Weltstars Roger Federer und Novak Djokovic durch. Bei der weltweiten Wahl distanzierte der Bayern-Keeper erneut Federer - und den aktuellen Weltfußballer Cristiano Ronaldo von Real Madrid.

[dfb/fcb]

Manuel Neuer ist als "Europas Sportler des Jahres 2014" und "Weltsportler des Jahres 2014" geehrt worden. Der "Welttorhüter" distanzierte dabei Sportgrößen wie Roger Federer, Novak Djokovic - und den "Weltfußballer" Cristiano Ronaldo.

Die Meisterschale gibt’s am Samstag, schon heute konnte sich Manuel Neuer vom FC Bayern München aber schon einmal auf die große Ehrung einstimmen. Der aktuelle Welttorhüter wurde nach dem Training sowohl als Europas Sportler des Jahres 2014 wie auch als Weltsportler des Jahres 2014 ausgezeichnet. Vergeben werden die Trophäen von dem europäischen (UEPS) sowie dem internationalen (AIPS) Verband der Sportjournalisten.

"Sportjournalisten in aller Welt haben die richtige Wahl getroffen"

"Es kommt nicht oft vor, dass beide Verbände den gleichen Athleten wählen", sagte Hans-Joachim Zwingmann vom Verband Deutscher Sportjournalisten, der als Generalsekretär der AIPS-Fußball-Kommission die Trophäe Neuer überreichte. "Manuel hat sich diese Ehrung mehr als verdient. Die Sportjournalisten in aller Welt haben die richtige Wahl getroffen."

Für UEPS-Präsident Yannis Daras, der Neuer ebenfalls in München gratulierte, kam die Wahl des Bayern-Torhüters aufgrund seiner Leistung bei der WM "nicht überraschend", denn: Wie Manuel in Brasilien aufgetreten ist, hat Eindruck hinterlassen. Seine Wahl war das Ergebnis seiner glänzenden Leistungen, seiner Fairness, seines Wirkens auf dem Platz und der professionelle Umgang mit den Medien."

Neuer zweimal vor Federer

Neuer bedankte sich für die Auszeichnungen, aber auch bei seinen Teamkameraden vom FC Bayern München und der Nationalmannschaft: "Ohne die Jungs hätte ich’s nicht geschafft." Der 29-Jährige ist erst der dritte Fußballer, der in der seit 1983 von der UEPS durchgeführten Wahl als Europas Sportler des Jahres ausgezeichnet wird. Vor ihm nahmen nur Michel Platini (1984) und Lothar Matthäus (1990) die Trophäe entgegen.

Bei der aktuellen Abstimmung setzte sich Neuer in Europa vor den beiden Tennis-Weltstars Roger Federer und Novak Djokovic durch. Bei der weltweiten Wahl distanzierte der Bayern-Keeper erneut Federer - und den aktuellen Weltfußballer Cristiano Ronaldo von Real Madrid.