Spitzenspiel zwischen Potsdam und Bremen

Eine Wachablösung an der Tabellenspitze hat sich zum Rückrundenauftakt in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga der aktuelle Staffelmeister 1. FFC Turbine Potsdam auf die Fahnen geschrieben. Um das Ziel zu erreichen, strebt die Mannschaft von FFC-Trainer Sven Weigang heute (ab 11 Uhr) im Spitzenspiel der 10. Runde gegen den Tabellenvierten SV Werder Bremen ihren dritten Sieg in Folge an und würde damit den Herbstmeister FF USV Jena (ein Punkt Vorsprung) unter Druck setzen.

"Das Hinrundenspiel in Bremen haben wir sehr glücklich 3:2 gewonnen. Um gegen den SV Werder zu bestehen, müssen wir über 80 Minuten Vollgas geben, 20 gute Minuten reichen nicht. Bremen verfügt über eine sehr gute und spielstarke Mannschaft", blickt Potsdams Co-Trainerin Josephine Schlanke auf das Spiel voraus. Die Gäste aus Bremen liegen zwar vier Punkte hinter Potsdam zurück, haben aber noch eine Nachholpartie in der Hinterhand.

Um den Anschluss an die Spitze geht es auch für den Tabellendritten 1. FC Union Berlin, der heute (ab 11 Uhr) als klarer Favorit Holstein Kiel empfängt. Die Gäste aus dem hohen Norden, die seit zwei Runden auf einen Punktgewinn warten, möchten sich dabei für ihre höchste Saisonniederlage (3:8) aus dem Hinspiel revanchieren.

Den Schwung vom jüngsten 2:1 gegen den Magdeburger FFC will der VfL Wolfsburg mitnehmen, wenn es heute (ab 14 Uhr) gegen den Herbstmeister FF USV Jena geht. Die Mannschaft von VfL-Trainer Sascha Glass zeigte gegen Magdeburg Charakter und drehte erstmals nach 567 Tagen wieder ein Spiel in der B-Juniorinnen-Bundesliga. Die Gäste aus Thüringen treten personell in Bestbesetzung an. "Wolfsburg hat sich im Laufe der Saison extrem gesteigert. Trotzdem wollen wir etwas Zählbares mit nach Hause bringen. Dafür müssen wir aber konsequenter unsere Torchancen nutzen", sagt Trainerin Anne Pochert gegenüber DFB.de.

Nach drei Niederlagen in Folge will SV Meppen im Heimspiel gegen den Magdeburger FFC wieder den Weg in die Erfolgsspur finden. Die Emsländerinnen kassierten gegen Turbine Potsdam (2:6) ihre höchste Niederlage, erinnern sich aber gerne an das Hinspiel in Magdeburg, das die Mannschaft von SVM-Trainer Jans Bos zum Saisonauftakt 3:0 gewann. Die Gäste aus Sachsen-Anhalt, trainiert von Steffen Scheler, wollen ihre Ausgangslage im Kampf um den Klassenverbleib weiter verbessern. Offensivspielerin Stina Hönke könnte nach ihrer Knochenhautentzündung erstmals in dieser Saison im FFC-Kader stehen.

Der Tabellenletzte 1. FC Lübars, der heute (14 Uhr) den direkten Konkurrenten Hamburger SV zum Aufsteigerduell erwartet, strebt zwei Spieltage vor der Winterpause den ersten dreifachen Punktgewinn an, um die "Rote Laterne" an die Gäste abzugeben. Dafür müssen die Berlinerinnen, die bisher im Schnitt 6,2 Gegentore pro Spiel kassierten hatten, das Hinspielergebnis (2:5) korrigieren. Der HSV, trainiert von Jasko Mahmutovic, gewann in dieser Saison nur gegen Lübars. Anschließend setzte es acht Niederlagen hintereinander.

West/Südwest: MSV hofft auf Sensation gegen Gütersloh

Aufsteiger MSV Duisburg steht im Rahmen des 10. Spieltages in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga vor einer scheinbar unlösbaren Aufgabe. Der Tabellenvorletzte muss zum Rückrundenauftakt heute (ab 14 Uhr) gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter und Herbstmeister FSV Gütersloh antreten.

Wie ungleich das Duell ist, zeigt ein Blick auf die Tabelle. Während die Mannschaft von MSV-Trainer Rainer Vervölgyi in dieser Saison erst sieben Treffer erzielte, stehen für den unangefochtenen Ligaprimus nach neun Partien bereits 53 Tore zu Buche. Im Hinspiel setzte sich die Mannschaft von FSV-Trainer Christian Franz-Pohlmann 5:0 durch.



Eine Wachablösung an der Tabellenspitze hat sich zum Rückrundenauftakt in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga der aktuelle Staffelmeister 1. FFC Turbine Potsdam auf die Fahnen geschrieben. Um das Ziel zu erreichen, strebt die Mannschaft von FFC-Trainer Sven Weigang heute (ab 11 Uhr) im Spitzenspiel der 10. Runde gegen den Tabellenvierten SV Werder Bremen ihren dritten Sieg in Folge an und würde damit den Herbstmeister FF USV Jena (ein Punkt Vorsprung) unter Druck setzen.

"Das Hinrundenspiel in Bremen haben wir sehr glücklich 3:2 gewonnen. Um gegen den SV Werder zu bestehen, müssen wir über 80 Minuten Vollgas geben, 20 gute Minuten reichen nicht. Bremen verfügt über eine sehr gute und spielstarke Mannschaft", blickt Potsdams Co-Trainerin Josephine Schlanke auf das Spiel voraus. Die Gäste aus Bremen liegen zwar vier Punkte hinter Potsdam zurück, haben aber noch eine Nachholpartie in der Hinterhand.

Um den Anschluss an die Spitze geht es auch für den Tabellendritten 1. FC Union Berlin, der heute (ab 11 Uhr) als klarer Favorit Holstein Kiel empfängt. Die Gäste aus dem hohen Norden, die seit zwei Runden auf einen Punktgewinn warten, möchten sich dabei für ihre höchste Saisonniederlage (3:8) aus dem Hinspiel revanchieren.

Den Schwung vom jüngsten 2:1 gegen den Magdeburger FFC will der VfL Wolfsburg mitnehmen, wenn es heute (ab 14 Uhr) gegen den Herbstmeister FF USV Jena geht. Die Mannschaft von VfL-Trainer Sascha Glass zeigte gegen Magdeburg Charakter und drehte erstmals nach 567 Tagen wieder ein Spiel in der B-Juniorinnen-Bundesliga. Die Gäste aus Thüringen treten personell in Bestbesetzung an. "Wolfsburg hat sich im Laufe der Saison extrem gesteigert. Trotzdem wollen wir etwas Zählbares mit nach Hause bringen. Dafür müssen wir aber konsequenter unsere Torchancen nutzen", sagt Trainerin Anne Pochert gegenüber DFB.de.

Nach drei Niederlagen in Folge will SV Meppen im Heimspiel gegen den Magdeburger FFC wieder den Weg in die Erfolgsspur finden. Die Emsländerinnen kassierten gegen Turbine Potsdam (2:6) ihre höchste Niederlage, erinnern sich aber gerne an das Hinspiel in Magdeburg, das die Mannschaft von SVM-Trainer Jans Bos zum Saisonauftakt 3:0 gewann. Die Gäste aus Sachsen-Anhalt, trainiert von Steffen Scheler, wollen ihre Ausgangslage im Kampf um den Klassenverbleib weiter verbessern. Offensivspielerin Stina Hönke könnte nach ihrer Knochenhautentzündung erstmals in dieser Saison im FFC-Kader stehen.

Der Tabellenletzte 1. FC Lübars, der heute (14 Uhr) den direkten Konkurrenten Hamburger SV zum Aufsteigerduell erwartet, strebt zwei Spieltage vor der Winterpause den ersten dreifachen Punktgewinn an, um die "Rote Laterne" an die Gäste abzugeben. Dafür müssen die Berlinerinnen, die bisher im Schnitt 6,2 Gegentore pro Spiel kassierten hatten, das Hinspielergebnis (2:5) korrigieren. Der HSV, trainiert von Jasko Mahmutovic, gewann in dieser Saison nur gegen Lübars. Anschließend setzte es acht Niederlagen hintereinander.

West/Südwest: MSV hofft auf Sensation gegen Gütersloh

Aufsteiger MSV Duisburg steht im Rahmen des 10. Spieltages in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga vor einer scheinbar unlösbaren Aufgabe. Der Tabellenvorletzte muss zum Rückrundenauftakt heute (ab 14 Uhr) gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter und Herbstmeister FSV Gütersloh antreten.

Wie ungleich das Duell ist, zeigt ein Blick auf die Tabelle. Während die Mannschaft von MSV-Trainer Rainer Vervölgyi in dieser Saison erst sieben Treffer erzielte, stehen für den unangefochtenen Ligaprimus nach neun Partien bereits 53 Tore zu Buche. Im Hinspiel setzte sich die Mannschaft von FSV-Trainer Christian Franz-Pohlmann 5:0 durch.

Klarer Favorit ist auch der aktuelle Staffelmeister SGS Essen in seinem ersten Rückrundenspiel. Die Mannschaft von SGS-Trainer Petja Kaslack will gegen Schlusslicht TuS Issel den dritten Sieg in Folge einfahren. Aufsteiger Issel wartet noch auf den ersten Dreier und musste bereits im Hinspiel (0:8) eine deutliche Niederlage einstecken.

Im Duell zwischen dem SC 13 Bad Neuenahr und dem VfL Bochum geht es für die Gäste aus dem Ruhrgebiet darum, ihren Negativlauf nach zwei verlorenen Spielen zu beenden und wichtige Punkte für den Klassenverbleib zu sammeln. Für die Spielerinnen aus Bad Neuenahr steht nach dem deutlichen 1:5 gegen Tabellenführer FSV Gütersloh ebenfalls Wiedergutmachung auf dem Programm. "Die Niederlage gegen Gütersloh war verdient, aber vielleicht um zwei Tore zu hoch ausgefallen. Ohnehin sind die Partien gegen Bochum und anschließend bei Borussia Mönchengladbach für uns viel wichtiger", sagt Bad Neuenahrs Trainer Deniz Bakir.

Nach dem Saison-Aus von Mittelfeldspielerin Chaima Khammar (Kreuzbandriss) steht für den 1. FC Köln mit der Partie beim Tabellendritten 1. FC Saarbrücken eine schwere Partie auf dem Programm. "Ich wäre mit einem Unentschieden schon zufrieden", sagt FC-Trainer Nico Reese gegenüber DFB.de. "Wichtig ist, dass wir den Abstand zu den Saarländerinnen nicht zu groß werden lassen." Aktuell beträgt der Rückstand nur drei Punkte. Kölns Mittelfeldspielerin Johanna Horn hat ihre muskulären Probleme überwunden und steht ihrer Mannschaft damit wieder zur Verfügung.

Der Tabellenzweite Bayer 04 Leverkusen will heute (ab 14 Uhr) im rheinischen Duell mit Borussia Mönchengladbach seine gute Ausgangsposition festigen mit einem Sieg weiter Verfolger Nummer eins von Spitzenreiter FSV Gütersloh bleiben. Die Mannschaft von Bayer-Trainer Aleksandar Vukicevic hat mit der Borussia noch eine Rechnung offen. Die "Fohlen" setzten sich zum Saisonaufakt gegen die Farbenstädterinnen durch (4:3) und waren damit neben Gütersoh die einzige Mannschaft, die Bayer 04 eine Niederlage zufügen konnte.

Süd: Bayern-Trainerin Roth hegt keine Revanche-Gelüste

Aufsteiger Eintracht Frankfurt hat heute (ab 11 Uhr) im Rahmen des 10. Spieltages in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga Heimrecht gegen den aktuellen Deutschen Meister FC Bayern München. Ausgerechnet bei den Münchnerinnen hatte die Eintracht, trainiert Luigi Saporito, zum Saisonauftakt den bislang einzigen Saisonsieg gelandet. Seitdem holten die Hessinnen nur noch einen Punkt, während der FC Bayern ungeschlagen blieb und bis auf zwei Zähler an Spitzenreiter VfL Sindelfingen herangekommen ist.

„Wir treten frei von Revanche-Gelüsten in Frankfurt an“, sagt FCB-Trainerin Carmen Roth gegenüber DFB.de. "Wir sind nach dem personellen Umbruch zu Saisonbeginn jetzt wesentlich effektiver und wollen die drei Punkte mit nach Hause bringen", so Roth, die ihre Mannschaft auf einem guten Weg und "voll im Soll" sieht.

Seinen Negativlauf will der SV Frauenbiburg beenden. Der Tabellenletzte, der heute (ab 11 Uhr) beim SC Freiburg antreten muss, wartet noch auf seinen ersten Saisonsieg: "Wir fahren nicht chancenlos nach Freiburg, wollen dort unseren ersten Dreier holen. In allen Spielen fehlten bei uns bisher immer nur Kleinigkeiten", sagt SVF-Trainer Conny Fritsch im Gespräch mit DFB.de. Im Hinspiel hatte die Breisgauerinnen die Nase vorne (2:0).

Die B-Juniorinnen der TSG 1899 Hoffenheim, die die Hinrunde mit einer Niederlage (1:2 beim SV Alberweiler) beendet hatten, wollen heute (ab 14 Uhr) gegen den Herbstmeister VfL Sindelfingen wieder für positive Schlagzeilen sorgen. "Mit dem Herausspielen der Chancen waren wir zufrieden. Leider hat uns die Entschlossenheit vor dem gegnerischen Tor gefehlt", sagt TSG-Trainer Marco Göckel und erhofft sich nun mehr Effektivität im Abschluss. Für den VfL geht es nach der ersten Saisonniederlage (0:2 bei Bayern München) darum, im zweiten Auswärtsspiel in Folge zurück in die Spur zu finden und die Tabellenführung zu verteidigen.

In der Begegnung zwischen Aufsteiger FFC Wacker München und dem 1. FC Nürnberg haben beide Mannschaften die Chance, den Abstand zur Gefahrenzone der Liga weiter zu vergrößern. Die Münchnerinnen wollen dabei auch das 0:4-Hinspielergebnis korrigieren. Die Gäste treten mit dem Selbstvertrauen von fünf Spielen ohne Niederlage in München an.

Eine schwere Aufgabe muss der SV Alberweiler heute (ab 14 Uhr) zum Start in die zweite Saisonhälfte gegen den Meisterschaftsaspiranten 1. FFC Frankfurt lösen. Die Mannschaft von SVA-Trainer Dominik Herre ist seit zwei Spielen unbesiegt und hat sich bereits ein Sieben-Punkte-Polster auf die Abstiegsplätze erarbeitet. Die Frankfurterinnen festigten mit dem 4:0 beim FFC Wacker München ihren zweiten Platz und verkürzten den Abstand auf Spitzenreiter VfL Sindelfingen auf einen Zähler.

Zum Saisonauftakt gab es ein 2:0 für den FFC, der auch in der vergangenen Spielzeit zwei Siege ohne Gegentor (4:0/2:0) gegen Alberweiler verbuchen konnte. "Man hat bei unserem Sieg in München gesehen, dass wir ein höheres Level erreicht haben. Nun geht es darum, dieses Niveau auch in Alberweiler abzurufen", sagt FFC-Trainer Matt Ross.