Spitzenspiel zwischen Kaiserslautern und Düsseldorf

Topspiel auf dem Betzenberg: Der 1. FC Kaiserslautern empfängt am elften Spieltag Fortuna Düsseldorf zum Duell zweier Aufstiegsaspiranten in der 2. Bundesliga. Im zweiten Spiel treffen der FC St. Pauli und der Karlsruher SC heute (beide ab 13 Uhr, live auf Sky) aufeinander.

Mit einem knappen 1:0-Heimsieg am vergangenen Montag gegen St. Pauli hat sich die Fortuna erstmals in dieser Spielzeit den Sprung auf einen direkten Aufstiegsplatz gesichert und die Lauterer auf Relegationsplatz drei verdrängt. Ein einziger Punkt trennt die beiden Teams. Die Gäste aus Düsseldorf sind seit sieben Spielen ungeschlagen, in der laufenden Saison setzte es nur eine Niederlage gegen den Karlsruher SC (0:2). Die Roten Teufel taten sich nur gegen die namentlich großen Gegner schwer und unterlagen Nürnberg (2:3) und Fürth (1:2) jeweils auswärts. Im heimischen Fritz-Walter-Stadion gab es dagegen noch keinen Punktverlust, alle Heimspiele endeten siegreich. Die Statistik zeigt: Der 1. FC Kaiserslautern führt die Heimtabelle der Liga an, Düsseldorf liegt in der Auswärtstabelle an erster Stelle.

Beide Mannschaften treten nahezu in Topbesetzung an, Spielraum für Ausreden gibt es kaum. Bei der Fortuna ist der Einsatz des jungen Innenverteidigers Jonathan Tah nach Zwangspause gegen Pauli weiterhin fraglich. Mit Charlison Benshop und Joel Pohjanpalo haben die Gäste aber zwei der gefährlichsten Zweitliga-Stürmer in ihren Reihen. Auf Seiten der Roten Teufel will der vereinsintern beste Torschütze Srdjan Lakic (5 Treffer) wieder in die Spur kommen: In den vergangenen sechs Spielen gelang ihm nur noch ein Treffer.

St. Pauli will mit einem Sieg gegen Karlsruhe Abstiegsgefahr vorbeugen

Gerade die Paulianer rennen ihren Ansprüchen in dieser Spielzeit hinterher, nur zwei Punkte beträgt der Abstand auf die direkten Abstiegsplätze. Im bisherigen Saisonverlauf verzeichnete die Mannschaft Tabellensprünge von Platz sieben bis 17. Konstanz reinbringen, das ist eine der vielen Aufgaben von Trainer Thomas Meggle.

Der KSC hat sich nach einem kurzen Intermezzo in der Spitzengruppe im Tabellenmittelfeld eingependelt. Aus den letzten vier Spielen nahm man nur einen mageren Punkt mit und musste drei Niederlagen verkraften. Mit einem Sieg könnte man sich den oberen Rängen zumindest wieder nähern.

Vor dem Spiel haben weder KSC-Coach Markus Kauczinski noch Pauli-Trainer Meggle mit neuen Personalproblemen zu kämpfen. Auf Seiten der Gäste fehlen weiter der am Kreuzband verletzte Rechtsverteidiger Sascha Traut und der rotgesperrte Rechtsaußen Manuel Torres. Bei den Hamburgern bereitet hauptsächlich die Linksverteidigerposition Probleme: Die Einsätze von Marcel Halstenberg und Daniel Buballa sind nicht gesichert. Mit dem umgeschulten Lennart Thy und Jan-Philipp Kalla ist man auf der Position allerdings bestens aufgestellt.

[sid/yh]

Topspiel auf dem Betzenberg: Der 1. FC Kaiserslautern empfängt am elften Spieltag Fortuna Düsseldorf zum Duell zweier Aufstiegsaspiranten in der 2. Bundesliga. Im zweiten Spiel treffen der FC St. Pauli und der Karlsruher SC heute (beide ab 13 Uhr, live auf Sky) aufeinander.

Mit einem knappen 1:0-Heimsieg am vergangenen Montag gegen St. Pauli hat sich die Fortuna erstmals in dieser Spielzeit den Sprung auf einen direkten Aufstiegsplatz gesichert und die Lauterer auf Relegationsplatz drei verdrängt. Ein einziger Punkt trennt die beiden Teams. Die Gäste aus Düsseldorf sind seit sieben Spielen ungeschlagen, in der laufenden Saison setzte es nur eine Niederlage gegen den Karlsruher SC (0:2). Die Roten Teufel taten sich nur gegen die namentlich großen Gegner schwer und unterlagen Nürnberg (2:3) und Fürth (1:2) jeweils auswärts. Im heimischen Fritz-Walter-Stadion gab es dagegen noch keinen Punktverlust, alle Heimspiele endeten siegreich. Die Statistik zeigt: Der 1. FC Kaiserslautern führt die Heimtabelle der Liga an, Düsseldorf liegt in der Auswärtstabelle an erster Stelle.

Beide Mannschaften treten nahezu in Topbesetzung an, Spielraum für Ausreden gibt es kaum. Bei der Fortuna ist der Einsatz des jungen Innenverteidigers Jonathan Tah nach Zwangspause gegen Pauli weiterhin fraglich. Mit Charlison Benshop und Joel Pohjanpalo haben die Gäste aber zwei der gefährlichsten Zweitliga-Stürmer in ihren Reihen. Auf Seiten der Roten Teufel will der vereinsintern beste Torschütze Srdjan Lakic (5 Treffer) wieder in die Spur kommen: In den vergangenen sechs Spielen gelang ihm nur noch ein Treffer.

St. Pauli will mit einem Sieg gegen Karlsruhe Abstiegsgefahr vorbeugen

Gerade die Paulianer rennen ihren Ansprüchen in dieser Spielzeit hinterher, nur zwei Punkte beträgt der Abstand auf die direkten Abstiegsplätze. Im bisherigen Saisonverlauf verzeichnete die Mannschaft Tabellensprünge von Platz sieben bis 17. Konstanz reinbringen, das ist eine der vielen Aufgaben von Trainer Thomas Meggle.

Der KSC hat sich nach einem kurzen Intermezzo in der Spitzengruppe im Tabellenmittelfeld eingependelt. Aus den letzten vier Spielen nahm man nur einen mageren Punkt mit und musste drei Niederlagen verkraften. Mit einem Sieg könnte man sich den oberen Rängen zumindest wieder nähern.

Vor dem Spiel haben weder KSC-Coach Markus Kauczinski noch Pauli-Trainer Meggle mit neuen Personalproblemen zu kämpfen. Auf Seiten der Gäste fehlen weiter der am Kreuzband verletzte Rechtsverteidiger Sascha Traut und der rotgesperrte Rechtsaußen Manuel Torres. Bei den Hamburgern bereitet hauptsächlich die Linksverteidigerposition Probleme: Die Einsätze von Marcel Halstenberg und Daniel Buballa sind nicht gesichert. Mit dem umgeschulten Lennart Thy und Jan-Philipp Kalla ist man auf der Position allerdings bestens aufgestellt.